Abgangszeugnis -> Schulende... Was ist nun möglich, vor allem finanziell?

Guten Abend zusammen,

ich hab folgendes Problem... Ich habe die Berufsfachschule 1 (Bf1) besucht und aus diversen Gründen nicht geschafft in das zweite Schuljahr (Bf2) zu kommen.

Nun sitze ich da und habe in knapp 2 Wochen ein Gespräch mit einem Berufsberater in der Agentur für Arbeit... Zugleich habe ich gleich nach dem ich den Termin für das eben genannte gemacht habe, beim Jobcenter nach Arbeitslosengeld 2 nachgefragt. Arbeitslosengeld 1 kann ich aufgrund meiner Ausbildung, welche ich nach knapp einem Jahr abgebrochen hab nicht beantragen, da es ja mindestens 2 sein müssen.

Wie dem auch sei... ich tendiere darauf ins CJD zu gehen und dort folglich eine Ausbildung zu suchen und zu beginnen. Allerdings steht eine Leiharbeiter Firma und eventuell eine direkte Ausbildung auch in frage (insofern ich eine finde zu dieser Zeit)

Jetzt ist die frage, was habe ich für finanzielle Möglichkeiten... Sowohl im CJD, in einer Leiharbeiter Firma und Ausbildung an sich?

Ich hatte über dieses vergangene Schuljahr ein einkommen über verschiedene Quellen...

  • Bafög (Rund 400 €)
  • Kindergeld (190 €)
  • Halbwaisenrente (Rund 200 €)
  • Nebenjob (10 Stunden/Woche) 390 € Basis (raus bekommen hab ich etwa 100€ wenn es gut lief...)

Jetzt fällt allerdings folgendes weg...

  • Bafög (Rund 400€)
  • Halbwaisenrente (Rund 200€)

Was habe ich nun für Möglichkeiten über die runden zu kommen? Ich bin 19 Jahre und habe eine Wohnung von 400 € zu zahlen...

Und gibt es irgendwie die Möglichkeit ein Kfz zu bekommen ohne selbst Kosten dafür aufzubringen? Um zum Beispiel wenn ich in eine Leiharbeiter Firma reingehe auch von Punkt A nach Punkt B zu kommen? (Führerschein habe ich)

Ich hoffe hier kann mir jemand helfen und weis was zu tun ist... Wenn weitere Infos gebraucht werden, einfach bescheid geben. :)

MFG

Arbeitslosengeld, Arbeitsamt
Welche Förderungen gibts bei der Zweitausbildung?

Ich stehe kurz vor einer zweiten Ausbildung. Habe bereits eine betriebliche Ausbildung abgeschlossen, danach 6 Jahre in dem Beruf gearbeitet und bin jetzt in einer komplett anderen Branche untergekommen. Bin 27 Jahre alt und habe eine eigene Wohnung. Da mein zukünftiges Ausbildungsgehalt weniger als 700 Euro brutto beträgt, setze ich mich gerade mit Möglichkeiten einer Ausbildungsförderung auseinander.

Ich war beim Wohngeldamt. Die haben mir zuerst gesagt, dass meine Miete zu hoch sei um da was zu fördern, außerdem könnten die erst ihren Rechner anschmeißen, wenn denen der Ablehnungsbescheid meines BAB-Antrags vorliegt.

Also bin ich zum Arbeitsamt gegangen um übers BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) zu reden. Die haben mir von vornerein schon gesagt, dass ich da nichts bekomme, da ich in meinem ersten gelernten Beruf in ganz Deutschland arbeiten könnte. Dort gab man mir aber den Tipp, dass ich mal beim Jobcenter nach "Aufstockenden Leistungen" fragen könnte. Den Antrag fürs BAB habe ich auch erhalten, da ich den ja sowieso fürs Wohngeldamt ausfüllen muss. Hier waren nun auch Formulare für meine Eltern dabei.

Ich bin alt genug, habe selber schon lange Geld verdient und wohne auch weit weg. Ich möchte nicht dass meine Eltern da herangezogen werden und möchte auch keine Angaben dazu machen. Kann ich mich dagegen wehren?

Und sollte da nicht irgendwie auch die Grundsicherung greifen? Liege ich nicht darunter mit meinem Azubigehalt?

Also meine mir bekannten Möglichkeiten:

  • BAB fülle ich gerade aus (Arbeitsamt meint "gibt nix"
  • Wohngeld (Miete zu hoch), stelle den Antrag dennoch
  • Aufstockende Leistungen frage ich nächste Woche an

Habt ihr sonst noch Anhaltspunkte für mich oder irgendeinen Ratschlag? Das wichtigste ist mir eigentlich erstmal zu wissen, dass meine Eltern da außen vor bleiben...

Arbeitslosengeld, Ausbildung, Arbeitsamt, BAB, Grundsicherung, Hartz IV, Ausbildungsförderung

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