Eigene Wohnung und Unterhalt von Eltern mit 19?

Hallo zusammen,

und zwar folgendes. Ich habe jetzt mein Abi nicht bestanden und die 11 Klasse habe ich auch schon wiederholt. Ich bin nicht dumm, das bestätigen meine Lehrer und ich weiß es auch. Ich sei angeblich nur stinkend faul. Prinzipiell kann man das schon so denken, aber der Grund ist ein ganz anderer. In der 11. Klasse war ich viel arbeiten, aber auch für 3 Monate in der Psychiatrie aufgrund von Suizidgedanken etc. meine Eltern waren / sind maßgeblich daran verantwortlich. Stellt euch nicht vor, ich bin ein Kind, welches sich über eine Respektschelle oder über Hausarrest von dessen deutschen Eltern echauffiert. Sondern es sind ausländische Eltern, welche wirklich keine Privatsphäre dulden, sinnfrei nach Problemen suchen, natürlich alles wissen, keine Verantwortung und immer recht haben usw. (Damals ging es auch handgreiflich zu, wie es halt bei manchen Kulturkreisen üblich ist. Ich nehm da auch kein Blatt vorm Mund, so ist es nun mal.)

Ich bin normal in der Schule und gehe auch nebenbei relativ viel arbeiten, um mir überhaupt Mittagessen leisten zu können und dann extrem gestresst, sowie null Aufnahmefähig zum lernen zu stressen reicht mir echt. Ohne jetzt irgendwie abzuheben, aber ich brauch nicht viel zu lernen, um gute Noten zu bekommen, trotzdem brauche ich mal Zeit alleine und keine Sorgen bzw. nh freien Kopf, um den Stoff mal anzuschauen und zu verinnerlichen.

Zum Verständnis: Ich bin hier geboren und aufgewachsen, weshalb ich mich mit der deutschen Kultur und dessen Werte identifiziere. Deshalb die Meinungskonflikte..

Nun genug von der Mitleidsrede. Ich hab mit meiner Klassenlehrerin gesprochen und sie meinte, dass die Eltern verpflichtet sind, ihre Kinder bis zu einer gewissen Zeit finanziell zu versorgen. Ich hätte die Möglichkeit via Sozial-/Jugendamt in eine eigene Wohnung mit Kindergeld und Unterhalt zu bekommen. Was wisst ihr alles darüber und was würdet ihr mir in solch einer Situation raten?

Schon mal im Voraus: Kommentare, die diese Situation verharmlosen, könnt ihr eurer Mama erzählen.

Danke :)

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Bin Schwul und verliebt in einem hetero Arbeitskollege?

Hallo zusammen,

bin 30 Jahre alt schwul (nicht geoutet) und arbeite seit 1 Jahr in einer große Firma. Dort habe ich einen Kollege kennengelernt, der hetero und 3 Jahre älter als ich ist. Er hat 1 Frau und 2 Kinder. Wir verbringen in der Arbeit viel Zeit zb Kaffee trinken, Essen usw. mit einander. Manchmal unternehmen wir auch was privates, wenn er Zeit findet und haben auch einige Pläne vor. Was auch sehr schön ist, wir vertrauen sehr einander und unterstützen wie einander bei allen Themen.
Da er so cool und nett ist, will immer Zeit mit ihm verbringen. Ich denke nun an ihn. Will vieles mit ihm planen und versuche mich an seinen Hobbys anzupassen, was er gut findet. Manchmal finde ich schade, dass er wegen Familie wenig Zeit hat.
Er fragt mich ständig warum ich keine Frau habe und warum ich keine suche. Ich versuche immer Ausrede zu finden, da ich ihm nicht die Wahrheit sagen kann. Das nicht nur wegen ihn sondern allgemein will ich nie geoutet werden.
Da ich viel an ihn denke, hab das Gefühl dass ich in ihn verlieben bin. Will einfach nur Zeit mit ihm verbringen. Über Sex oder was ähnliches mach ich keine Gedanken, obwohl er attraktiv ist. Wir sind gleiche Charakteren, haben sehr wenig Meinungsverschiedenheiten und auch gleichen Geschmack (z.B. Kleidung, Farbe usw.. ) Sowas finde ich schön. Bin so dankbar dass ich ihn habe aber hab in letzten Zeiten auch Angstgefühle dass ich ihn verliere.
Zb wenn er mir nicht zurückschreibt, mach ich Gedanken warum usw… Bin auch sehr eifersüchtig wenn er mit den anderen Kollegen bleibt…. die Situation belastet mir zurzeit sehr… und will vorsichtig sein, damit ich weder ihn noch die Arbeit verliere…

Könnte jemand mir was raten, was das sein soll und was ich machen muss?

Danke schön

Arbeit, schwul
Wie kann es sein, dass in so einem reichen Land wie Deutschland so viele Menschen trotz Vollzeitjob gefühlt am Existenzminimum sind?

Also nicht nur mir ist es viele Jahre so ergangen sondern auch viele andere Menschen aus dem entfernten Freundes und Bekanntenkreis. Ein bestes Beispiel von einem guten Kollegen von mir:

Sagen wir mal jemand mit Fachoberschulreife und ohne eine absolvierte Ausbildung hat einen Vollzeitjob wo er 1.800€ Netto verdient. Er ist dafür berüchtigt für seinen Ultra frugalistischen und bescheidenen Lebensstil. Er raucht nicht, er trinkt nicht, er spielt keine Glücksspiele, er geht selten bis garnicht aus, er hat noch nie was auf pump gekauft, er gibt sein Geld nicht unkontrolliert für Konsum aus, sondern investiert die restlichen Almosen, die ihm noch bleiben!

Er hat in Relation zum Verdienst relativ hohe Fixkosten

alleine für Miete, Strom, Fitnessstudio, Boxclub, Sprit und KFZ Versicherung hat er schon 1.000€ an Fixkosten. Das heißt ihm bleiben dann nur 800€ übrig.

Da er über eine gesunde Selbstliebe verfügt und einen übergroßen Wert auf seine Gesundheit legt, gibt er dann für Lebensmittel 400€ aus plus 150€ für Supplements bleiben ihm dann nur noch 250€ übrig. Das heißt, er lebt von der Hand in den Mund!

Es kann doch nicht die Möglichkeit sein oder?

Wie ist denn unabhängig von der Schulbildung ein wirtschaftlicher sozialer Aufstieg möglich?

findet ihr das System fair?

Ich bin gespannt auf eure Meinung!

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