Student mit Zweitwohnsitz bei Eltern, Anspruch auf Unterhalt und Kindergeld?

Hallo, zusammen. Ich bin vor ca. zwei Monaten Zuhause ausgezogen, d.h. ich habe meinen Hauptwohnsitz in die Stadt meiner Uni verlegt. Bin jetzt im Erststudium im ersten Semester. Einen Bafögantrag habe ich nicht gestellt, da der Internetbafögrechner ganz klar aussagte, dass meine Eltern zu viel verdienen. Jemand meinte zu mir, dass es noch die Möglichkeit von Wohngeld gäbe, aber dort wurde ich vorerst auch abgewiesen, da kein Wohngeld ausgezahlt werden kann, sobald der Bafögantrag aufgrund des zu hohen Einkommens meiner Eltern abgelehnt wurde. Außerdem habe ich keinerlei Einkommen und so könne man den Bedarf auch nicht errechnen. Meine Eltern zahlen mir die Miete von warm 342 Euro, den Semesterbeitrag von knapp über 300 Euro halbjährig und ein Taschengeld von 100 Euro. Eine Freundin, die Bafög bezieht, meinte zu mir allerdings letztens, dass sie ca. 160 Euro Ausgaben im Monat hat, und so hab ich natürlich Bedenken, ob das reicht. Ich weiß nicht, ob mir mehr zusteht, möchte auch nicht unverschämt klingen, aber stünde mir nicht das Kindergeld auch zu, auch wenn ich meinen Zweiwohnsitz immer noch bei meinen Eltern habe? Mein Vater ist mir nur bereit, mehr zu zahlen, so sagte er, wenn ich am Wochenende ein paar Haushaltsangelegenheiten erledige. Ist das richtig so oder bekomme ich etwa schon mehr als mir zusteht?

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Warum ist die Antarktis so schützenswert?

Moin,

ich weiß gerade nicht wie ich darauf komme, aber ich habe etwas über die Antarktis recherchiert und bin dann auf den Antarktisvertrag gestoßen.

Dieser besagt, daß sämtliche Länder ihre Ansprüche auf dieses Gebiet einfrieren, daß dieser Kontinent international erforscht werden soll usw. Die wirtschaftliche Nutzung und die Gewinnung von Rohstoffen ist ausdrücklich untersagt, man will die Flora und Fauna der Antarktis erhalten.

Nun stellt sich mir die Frage, warum sind sich sämtliche Länder der Welt einig, daß ein Gebiet so groß wie Europa, das im Großen und Ganzen aus Eis besteht und eine handvoll Robben- und Pinguinarten so wahnsinnig schützenswert ist, während sich kein Mensch darum kümmert daß in Brasilien oder anderen Ländern Quadratkilometerweise Regenwald abgeholzt wird, welcher tausend mal mehr Arten beherbergt und wichtig für das Klima ist. Auch Schäden durch die Gewinnung von Metallen oder seltenen Erden werden billigend in Kauf genommen.

Wieso erhoben bisher noch keine Staaten Anspruch auf dieses große Gebiet, das bestimmt irre viele Rohstoffe besitzt, während sich die Engländer und Norweger um einen Felsen im Atlantik streiten damit die Fischereirechte um 200 Seemeilen ausgedehnt werden können.

Der Mensch beutet jedes Stückchen Land aus, verschmutzt die Umwelt, zerstört wertvolle Biotope, rottet Tierarten aus und läßt auf der anderen Seite eine EISWÜSTE ohne nennenswerte Vegetation sich selbst über?

Hat jemand darüber mehr Informationen? Macht man das nicht, weil ein Weltkrieg drohen könnte?

Grüße aus Karlsruhe

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