Hallo Community,
ich zerbreche mir den Kopf, über meinen Belastungspuls, finde leider aber im Internet nicht viel zu dem Thema.
Lediglich die Bezeichnung „hochpuls“, brachte ein wenig Licht ins dunkel.
Ich habe mich für das duale Studium der Polizei beworben und begonnen, mich mit Pulsuhr, intensiv auf das Belastungs EKG vorzubereiten.
Das Laufen an sich stellt für mich kein Problem dar, lediglich der Puls bereitet mir Kopfschmerzen.
Mein Puls darf während der Belastungsphase beim EKG den Wert von 202 nicht überschreiten, beim Laufen fiel mir jedoch auf, dass innerhalb von wenigen Sekunden bis Minuten, mein Puls auf über 150 springt. Der steigt dann letztendlich noch auf 190 und hält sich dann auch das ganze Training, mein höchster Puls lag bisher bei 196. Nach dem Training, sinkt er sehr schnell wieder unter 100. Mein Ruhepuls hingegen liegt bei zwischen 50 und 60.
Etwas schockiert, habe ich meinen Puls in verschiedenen Alltagssituationen mal im Blick gehabt. Beim gehen im gemütlichen Tempo, grenze ich an die 110 und auch beim Treppe laufen, erreiche ich einen Puls von 100, der aber immer wieder recht schnell sinkt.
Ich bin nach meinen Laufeinheiten durchaus noch in der Lage zu reden und ordentlich zu atmen, also keineswegs an meiner Leistungsgrenze.
Nun stellt sich für mich die Frage, ob, falls dies wirklich auf mich zutritt, diagnostizierte(?) Hochpulser, beim Belastungs EKG anders gewertet werden bzw. ob dies ein Ausscheidungsgrund ist.
Vielleicht hat da ja wer Erfahrung und vielleicht sogar Tipps, wie ich dennoch irgendwie meinen Puls etwas niedriger halte.
Vielen Dank im voraus! :)