Sorge um die polizeiärztliche Untersuchung?
Hallo :D
Ich habe folgendes Problem bzw. mache mir über folgendes Gedanken: Während des Auswahlverfahrens bei der Polizei muss ich für die Polizeiärztliche Untersuchung ein Formular von meinem Hausarzt ausfüllen lassen. Dort war ich mal vor einiger Zeit, weil ich mal Ohnmächtig geworden bin. Dementsprechend hatte ich dann eine Vorsorgeuntersuchung bei der allerdings keine Befunde gefunden wurden.
Nun steht das auch so auf dem Formular: Vorsorgeuntersuchung ohne Befunde; anamnestisch: orthodoxe-Reaktion mit Synkope.
Die Ohnmacht war einmalig und ich habe auch sonst nichts, aber ich habe Angst, dass mir der Arzt das negativ legen wird und ich deshalb als Dienstuntauglich befunden werde. Kann mir da jemand was genaueres zu sagen? Mache ich mir zu viele Sorgen?
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Der Polizeiarzt wird dich bei der Diensttauglichkeitsuntersuchung nach PDV300 wahrscheinlich darauf ansprechen.
Du kannst ihm dann sagen, dass Du einfach zu wenig getrunken hast, es eventuell (falls es im Sommer war) dazu noch direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt warst, und daher synkopiert bist.
Wenn man jeden Menschen, der mal durch Insolation synkopiert ist, vom Polizeidienst ausschließen würde, würde die Mannstärke Polizei beträchtlich schrumpfen.
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Mach dir mal keine Gedanken, da die Folgeuntersuchung ja ohne Befund war schreibt es der Arzt ggf überhaupt nicht in das Formular.
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Keine Sorge, dies hat keine Auswirkung auf die polizeiärztliche Untersuchung, zumal du es erstmal bis dahin schaffen musst im Auswahlverfahren.