Gibt es ein "Wundermittel" für schlecht heilende Wunde am (Katzen.-) Ohr?

Hallo an alle Tierhalter und/oder Veterinäre…

Meine Katze wurde vor fast zwei Monaten am Ohr operiert weil sich nach einer Keilerei am und im Ohr drei Eiterherde entwickelt hatten. Ein Teil der Ohrmuschel musste entfernt werden sowie ein Knorpel, der verhinderte, dass die Wunde verheilen konnte.

Seitdem hat meine Anni verschiedenste Antibiotika bekommen, (zudem Globuli deren Name ich leider gerade nicht weiß - möchte jetzt auch nicht extra die TA anrufen..) musste sich deshalb mit mehreren Wochen „Hausarrest“ abfinden und wir waren seitdem mind. 20 mal in der Praxis um das Ohr zu spülen weil es noch ein Loch mit Öffnung nach oben gibt, das sich immer wieder mit Blut, Eiter (wird gaaanz langsam weniger) und Wundflüssigkeit füllt, wodurch eine Heilung erschwert wird weil nichts nach unten ablaufen kann.

Leider war bislang fast jede Maßnahme vergebens und meine TA erwägt, sie nochmal zu operieren um die Eitertasche mit einer Drainage nach unten zu versehen damit sie besser abheilen kann – ansonsten ist sie leider mit ihrem Latein am Ende…

Eine weitere OP möchte ich meiner Katze nur ungern zumuten, aber die Zeit arbeitet gegen uns weil mit zunehmender Wärme auch die Fliegen auftauchen werden und unsere größte Befürchtung ist, dass die dann ihre Eier in die Wunde legen könnten, denn ich kann die Katze ja nicht ständig einsperren nachdem 10 Jahre lang immer Freigängerin war – sie wurde nach fast drei Wochen im Zimmer schon richtig depressiv und apathisch, deshalb meinte meine TA, ich solle sie wieder laufen lassen weil die psych. Verfassung bei der Heilung ja auch eine große Rolle spielt...

Meine Tierärztin ist wirklich sehr ok und keineswegs inkompetent, kommt mir auch bei den Kosten entgegen, aber langsam weiß auch sie keinen Rat mehr als eine weitere OP.

Der Allgemeinzustand meiner Katze ist zum Glück gut, sie frisst, schnurrt, putzt sich, und hat seit der der Einnahme des ersten Antibiotikums auch kein Fieber mehr (hatte vorher 38°).

Das Ohr scheint auch nicht zu jucken und zu schmerzen, denn sie kratzt fast nie daran, schüttelt nur öfter mal den Kopf nachdem ich ihr nach Anweisung der TA täglich den Schorfpfropf entfernt und die Flüssigkeit weitgehend ausmassiert habe .

Momentan bekommt sie noch Baytril, einmal am Tag 1 ½ Tabletten und zum Glück kommt sie immer pünktlich zur Einnahme nach Hause was ihr weiteres Eingesperrtsein erspart.

Meine Frage ist nun, ob Jemand von euch Erfahrung mit einer ähnlich schlecht heilenden Wunde bei seinem Tier gemacht hat und was letztendlich dann doch geholfen hat um eine Heilung zu bewirken bzw. zu beschleunigen !?

Vielleicht gibt es ja eine pflanzliche Tinktur zum Spülen, ein homöopathisches Mittel auf das ich meine TA ansprechen kann oder sonst irgendein „Wundermittel“ !???

Oder würdet ihr mir zu einer weiteren OP raten ?

Für jeden hilfreichen Rat bin ich sehr dankbar !!!

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Trotz Antibiotika immer wieder erhöhte Temperatur?

Hallo zusammen,

ganz vorne weg, mir ist bewusst das ihr mir keinen Arztersatz bieten könnt, aber vielleicht hatte jemand schon mal die gleiche Situation und kann mir helfen.

Ich bin seit 2 Wochen krank geschrieben und soll eigentlich am Montag wieder arbeiten gehen. Ich war beim Arzt vor zwei Wochen weil ich dachte ich hätte einfach eine starke Erkältung. Bin dann bei einer Assistenzärztin gelandet die mich erstmal mit pflanzlichen Dingen abfertigte. Demnach war ich 3 Tage später wieder da und bekam Antibiotika und die Diagnose Nasennebenhöhlenentzüdung. Trotz dem Antibiotikas wurde es nicht besser. Kopfschmerzen, Nase zu, schlimmer Husten und Fieber. Also war ich Montag wieder da, dieses Mal beim richtigen Arzt und wurde sofort zum Röntgen geschickt, Lunge und die Nasennebenhöhlen. Blut wurde ebenfalls abgenommen. Dieser stellte dann fest das ich erstmal eine akute Bronchitis habe und außerdem die Stirn und Nasenhöhlen entzündet sind. Also bekam ich ein anderes Antibiotika.

Nun zu meiner Frage. Ich nehme das Antibiotika nun seit Mittwoch Mittag und dennoch habe ich immer wieder eine erhöhte Temperatur, immer so zwischen 37,6 und 38. Das tritt meistens auf wenn ich mich anstrenge, also aus dem Bett raus gehe und entweder mich waschen gehe oder auch nur einen Kaffee trinken will. Meint ihr das ist bedenklich? Oder soll ich Montag nochmal zum Arzt und nicht arbeiten gehen?

Mir kommt es schon komisch vor :/

Liebe Grüße

krank, Fieber, Antibiotika
Kieferknochen reibt gegen die Zunge nach Weisheitszahn OP

Hallo hallo :) Vor 4 Tagen habe ich mir beim Kieferchirurgen alle 4 Weisheitszähne entfernen lassen, nachdem sie schon länger immer mal wieder Beschwerden gemacht haben. Die beiden oberen waren wohl recht einfach, nur bei den unteren musste er wohl zuerst ein wenig aufschneiden, um sie dann Stück für Stück zu entfernen. Auf die OP selbst scheine ich ziemlich gut zu reagieren, nichts angeschwollen und fast keine Schmerzen. Daher gehe ich mal davon aus, dass der Arzt ganz gute Arbeit geleistet hat.

Jetzt aber mein Problem: Auf der einen Seite (unten) scheint durch das Entfernen des Weisheitszahns ein Stück Kieferknochen (behauptet zumindest der Arzt) freizuliegen. Grundsätzlich sollte das, laut ihm, wieder problemlos zuwachsen, allerdings habe ich in den vergangenen Tagen davon noch nicht viel gemerkt. Mein Problem ist jetzt, dass dieses Stück extrem scharfkantig zu sein scheint und die vergangenen tage permanent an der Seite der Zunge reibt, die inzwischen auch schon äußerst wund geworden ist und leicht blutet.

Dazu jetzt meine Frage(n): Stimmt das, dass das Zahnfleisch darüber wieder ganz normal zuwächst und wie lange sollte sowas denn dauern? Ich hab gelesen, dass Zahnfleisch nicht mehr zwangsläufig nachwächst. Mit jedem Tag wird meine Zunge zumindest etwas mehr wund und das kann ja im Mund auch nicht gerade der Heilung förderlich sein, schätze ich. Und gibt es etwas, das ich vielleicht dazwischen schieben könnte bis dahin? Ich dachte da vielleicht an ein Stück sterile Kompresse oder so...

Ach ja.. und noch etwas. Vorsorglich hat er mir auch gleich Antibiotika mitgegeben für 6 Tage. Die nehme ich zwar brav, aber inzwischen kommen schon leichte Bauchschmerzen (war ja zu erwarten). Sollte man da hinterher nicht definitiv auch so etwas machen wie eine Aufbaukur für den Magen-Darm-Bereich? Hat mein Arzt nämlich im Zuge der Antibiotika nicht einmal erwähnt, einfach in die Hand gedrückt bekommen und gut wars.

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