Es gibt einen geschichtlich-geistlichen Zusammenhang zwischen dem, was Gott dem Noah mit dem Bau der Arche gebot, und dem, was Gott mit dem Evangelium bezweckte, nämlich unsere Errettung und Erlösung. In 1. Petrus 3, 19-22 steht: ''In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis, die einst ungehorsam waren, als Gott harrte und Geduld hatte zur Zeit Noahs, als man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch. Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi, welcher ist zur Rechten Gottes, aufgefahren gen Himmel, und es sind ihm untertan die Engel und die Gewaltigen und die Mächte''. Der Taufe geht sicherlich zuerst der Glaube voraus, die Taufe allein rettet niemanden (Markus 16,16). 

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Hast du ein konkretes Beispiel dafür? Das habe ich so noch nicht erfahren. Aber die Tendenz geht wohl in diese Richtung. Nicht wenige sagen eben, daß es provozierend ist und gegen die Gleichberechtigung und daß sich manche(r) davon diskriminiert fühlt. Früher hat sowas keiner je gesagt, aber die Zeiten haben sich geändert und der antichristliche Zeitgeist sorgt für solche gesellschaftlichen Abartigkeiten in der Wahrnehmung. Aber die Wahrheit des biblischen Evangeliums bleibt davon unberührt!

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Gott ist Geist (unsichtbar) und hat sich (sichtbar) in Jesus Christus offenbart (das Wort wurde Fleisch). Und so kannst du Gott im Namen Jesu Christi anbeten und mit ihm im Glauben reden und über die Worte der Bibel nachdenken und geistlich verstehen. Voraussetzung ist die Neugeburt (Johannes 3,3).

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Du hast es nicht verstanden. Lass es mich dir erklären

Die Juden glauben an den Gott des Alten Testamentes und hier nur an die 5 Bücher von Mose. Sie glauben daß der Messias kommt, aber warten immer noch und verstehen nicht daß Jesus Christus der Messias ist und schon dagewesen ist wie das Neue Testament feststellt. Das lehnen die Juden aber ab. Dies ist ein Gericht Gottes, aber eines Tages werden die gläubigen Juden ihren Fehler erkennen.

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Das Wort Dreieinigkeit gibt es in der Bibel nicht. Aber Vater, Sohn und Heiliger Geist werden oft erwähnt und sind ein Ausdruck dessen, was Gott für uns Christen sein will: Gott als VATER der sich uns zuwendet wie in dem Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15, 11-17). Wenn von Gott, dem SOHN die Rede ist, dann geht es um den Hinweis auf Jesus Christus, der am Kreuz die Vergebung der Sünden ermöglichte. Wo Gott als HEILIGER GEIST auftritt und bezeichnet wird, ist das ein Hinweis auf die Gemeinschaft die Gott mit den Seinen haben will (2. Korinther 13,13). Gott hat durch Jesus Christus auch die Welt erschaffen - Johannes 1, 1-4 (Schlachter 2000): ''Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen''. Das Wort wurde Fleisch - Jesus Christus! Gott selbst ist Geist, und wohnt in einem Licht wo keiner hinkommen kann (1. Timotheus 6,16). In Jesus Christus ist Gott offenbart. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind eine Einheit, und wirken in allen schöpferischen, erwählenden und heilsbringenden Dingen zusammen. In allem, was das Leben an sich beinhaltet. Darum ist Jesus Christus auch ''das Leben'' (Johannes 14,6). Gott ist das Licht (Johannes 8,12) und bringt (ruft) zum Licht. Und logischerweise kann nur ans Licht gebracht (gerufen) werden, was zuvor blind in der Dunkelheit gewesen ist (Johannes 9,41). Dazu hat Gott alle Maßnahmen ergriffen, um heilsgeschichtlich mit, durch und am Menschen zu wirken, und sich zu offenbaren und seinen Willen mitzuteilen. Dies alles aus Gnade, Liebe und Barmherzigkeit. Dazu ist Gott als Schöpfer, Erlöser und Offenbarer nötig gewesen - bis auf den heutigen Tag!

Diese Offenbarungen sind allgemeiner Natur, einmal durch die Schöpfung ersichtlich (Römer 1, 18-20), und durch die Menschwerdung Gottes in seinem Sohn Jesus Christus (das Wort wurde Fleisch - Johannes 1,14) sowie durch den Heiligen Geist, der als Erneuerer, Erinnerer, Tröster, Versiegeler und Offenbarer wirkt und handelt (u.a. Lukas 12,20). Die menschlichen Begrifflichkeiten können Gott nicht erfassen. Man kann die Ewigkeit nicht denken. Ebenso das Wesen Gottes in seinen Offenbarungen verstehen. Gott ist mehr als die Summe seiner Segnungen. Im Himmel werden wir alles sehen - 1. Johannes 3,2: ''Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist''. Dann werden wir den ''einen'' Gott sehen. Durch den Sündenfall erleben wir Gott so, wie es uns in der Bibel gezeigt wird: Als Schöpfer-Vater, als Erlöser in Jesus Christus und als Heiligen Geist, der das Leben aus Gott bewirkt und schenkt, und uns als Gläubige eine innige Beziehung zum ewigen Gott ermöglicht. Im Himmel werden wir das alles in einer Person sehen, denn dann sind wir am Ziel des Glaubens - 1. Petrus 1, 8-9: ''Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit''. Dann werden wir keine Fragen mehr haben, weil durch unser erneuertes Herz uns ganz neue Welten eröffnet werden - Matthäus 5,8: ''Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen''. Halleluja!

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Das kann man auch einfach so handhaben, daß man den anderen stehenlässt und als Mensch anerkennt und keine bösen Gedanken hegt, sondern unvoreingenommen und ehrlich zu jemandem ist. Respekt und eine angebrachte Toleranz ist auch eine Form von Liebe.

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Du kannst den ganzen Tag beten - der Heilige Geist in dir hilft doch immer wieder und unaufhörlich an Gott zu denken und die Welt mit Gottes Augen zu sehen. Im Grunde ist jeder Gedanke und jedes Gefühl in Bezug auf Gott, Jesus und die Worte der Bibel wie ein Gebet. Aber wenn man sich bestimmte Zeiten zum längeren beten nimmt ist das auch gut. Je mehr man sich daran auch gewöhnt und es ernst nimmt, umso mehr profitiert man auch davon in seinem Glaubensleben.

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Römer 4, 1-5:

"Was hat denn bei unserem Stammvater Abraham – von dem wir Juden ja abstammen – dazu geführt, dass er für gerecht erklärt wurde? Etwa seine eigenen Leistungen? Dann hätte er Grund, stolz auf sich zu sein. Aber das zählt nichts vor Gott, denn die Schrift sagt: "Abraham glaubte Gott, und das ist ihm als Gerechtigkeit angerechnet worden." Wenn jemand Leistungen erbracht hat, erhält er den Arbeitslohn, den er verdient. Er bekommt ihn nicht geschenkt. Wenn aber jemand keine Leistungen vorweisen kann, sondern sein Vertrauen auf den setzt, der den Gottlosen gerecht spricht, dann wird ihm sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet".

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Andere Antwort

Was ist mit Johannes 3, 16-18? Spielt das auch eine Rolle im Glaubensleben und der Nachfolge? Jesus ist in uns durch den Heiligen Geist. Bei denen die von oben neugeboren sind (Johannes 3,3). Mit Gefühlen hat das kaum etwas zu tun.

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Offenbarung 1, 14-18:

"Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme und seine Füße gleich Golderz, wie im Ofen durch Feuer gehärtet, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht. Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle".

Jesus Christus ist Gott!

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Der Papst oder die Kirche ist nicht der Maßstab für den rechten Glauben, sondern die Bibel und das Evangelium. Ja, viele damals haben Jesus nicht erkannt oder ihn als Messias abgelehnt. Aber einige haben auch an ihn geglaubt und verstanden wer er ist - so wie heute! Wenn ein Christ betet, dann sollte er dies immer in dem Sinne tun, daß er um Gottes Willen betet ("dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden") und das schließt auch das eigene und persönliche Leben ein. Wir können offen und ehrlich sein und um das bitten was wir wollen (in der rechten Einstellung) aber wie und ob und wann etwas geschieht - da sollten wir Gott vertrauen und alles so nehmen wie es dann geschieht. Es ist immer alles zu unserem Besten (Römer 8,28). Jesus kam in dem Sinne mit dem Schwert, daß er eben zwischen Gläubigen und Ungläubigen, Gerechten und Ungerechten, dem Bösen und dem Guten etc. eine Trennung bewirkt. Das Wort Gottes ist wie ein zweischneidiges Schwert. So müssen wir das verstehen.

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Das Neue Testament stellt eindeutig fest, dass Christus das Fundament der Kirche/Gemeinde ist. In Apostelgeschichte 4, 11-12 steht: „Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen wurde, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen“! Und in 1. Korinther 3,11 schreibt der Apostel Paulus: „Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“. Jesus Christus ist das Haupt der Gemeinde. In Epheser 5,23 steht: „...denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Retter des Leibes“Sicherlich spielten alle Apostel in der Gründung der Gemeinde eine wichtige Rolle. Entsprechend steht in Epheser 2, 19-22: „So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in dem auch ihr miterbaut werdet zu einer Wohnung Gottes im Geist“. Diese Aufgabe und Position war also auf alle Apostel und Propheten verteilt und nicht allein auf Petrus. Die alleinige Autorität steht natürlich allein Jesus Christus zu. Die Worte Jesu lassen sich hier am besten als ein Wortspiel interpretieren, in dem eine Wahrheit aus dem Munde desjenigen kam, der als kleiner Fels bezeichnet wurde. Christus selbst wird als der „Eckstein“ bezeichnet . Das lesen wir in 1. Petrus 2, 6-8: „Darum steht auch in der Schrift: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden«. Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die aber, die sich weigern zu glauben, gilt: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, gerade der ist zum Eckstein geworden«, ein »Stein des Anstoßes« und ein »Fels des Ärgernisses«“. Der Eckstein jeden Gebäudes war derjenige, auf dem das Gebäude verankert war.

Wenn Christus sich selbst als den Eckstein erklärte, wie konnte Petrus dann der Fels sein, auf dem die Kirche erbaut ist? Der Fels auf dem die Gemeinde gebaut wurde und wird ist der Eckstein Jesus Christus! Das kann gar nicht anders sein. Die Gläubigen, zu denen unter anderem auch Petrus gehörte, waren dann die Steine, die die Gemeinde ausmachen und beinhalten, so wie jeder echte Gläubige ein Teil der wahren (himmlischen) Gemeinde ist. Und dies wurde auf dem Eckstein verankert und gegründet. In 1. Petrus 2, 4-6 schreibt Petrus selbst: „Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist, so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. Darum steht auch in der Schrift: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden«“. Selbst wenn Petrus der Fels in Matthäus 16,18 ist, gäbe es dennoch der römisch-katholischen Kirche keinerlei Autorität über andere. Die Heilige Schrift berichtet nirgends, dass Petrus je in Rom war. Sie sagt auch mit keinem Wort, dass Petrus Autorität über die anderen Apostel gehabt hätte. Er war nicht der Anführer. Und keinesfalls der Apostelfürst wie er in Rom genannt wird, wo er auch angeblich begraben ist. Petrus war entsprechend wie behauptet wird auch keinesfalls der erste Papst. Die Kirche gibt mitunter zu, daß das Papstamt, wie wir es heute kennen (nämlich als Verbindung von römischem Bischof und Papst), es damals schlicht und ergreifend nicht gab. Es habe sich eben dazu entwickelt und das wäre im Sinne Gottes gewesen...

Eine apostolische Sukzession ist erst ab dem 12. Jahrhundert (natürlich hausgemacht) wahrzunehmen und war zuvor nicht existent und geschichtlich nachweisbar. Die Päpste rivalisierten seit jener Zeit mit den Kaisern der einzelnen Länder. Die Gründung der katholischen Kirche ist weder in den Lehren von Petrus selbst oder einem der anderen Apostel der Bibel belegt. Zudem müsste die Kirche sich ja dann auch explizit an die Lehren von Petrus in der Bibel halten – was aber überhaupt nicht der Fall ist – im Gegenteil! Petrus hätte sich selbst niemals als „Heiliger Vater“ ansprechen lassen. Dies tat Jesus Christus im Hohepriesterlichen Gebet zu seinem himmlischen Vater. In Johannes 17,11 heißt es: „Und ich bin nicht mehr in der Welt; diese aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, gleichwie wir“! Was für eine himmelschreiende Anmaßung sich selbst als Heiligen Vater zu sehen und ansprechen zu lassen! William McDonald schreibt: „»Ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben« bedeutet nicht, daß Petrus die Vollmacht gegeben worden wäre, Menschen den Eintritt in den Himmel zu ermöglichen. Es handelt sich hier um das Reich der Himmel auf Erden – den Bereich, der alle umfasst, die bekennen, eine Beziehung zum König zu haben, alle die, die von sich behaupten, Christen zu sein. Die Schlüssel sprechen vom Zugang. Die Schlüssel, die die Tür zum Bekenntnis öffnen, werden im Missionsbefehl genannt (Matth 28,19) – Jünger machen, taufen und lehren. (Taufe ist für die ewige Errettung nicht notwendig, ist aber der äußere Akt, wodurch sich der Mensch vor der Welt zum König bekennt.) Petrus benutzte diese Schlüssel zum ersten Mal an Pfingsten. Sie waren ihm nicht alleine gegeben, sondern er stand gewissermaßen für die anderen Jünger (s. Matth 18,18, hier sind diese Verheißungen an alle Jünger gerichtet.) »Was immer du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was immer du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein.« Diese und eine Parallelstelle in Johannes 20,23 werden manchmal zum Beweis für die Lehre angeführt, daß Petrus und seinen angeblichen Nachfolger gern die Autorität der Sündenvergebung gegeben sei.

Wir wissen, daß dies nicht sein kann, da nur Gott Sünden vergeben kann. Es gibt zwei Arten, diesen Vers zu verstehen: Erstens kann er bedeuten, daß die Apostel eine Macht hatten, zu lösen und zu binden, die wir heute nicht mehr haben. Zum Beispiel hat Petrus die Sünden von Ananias und Saphira auf sie gebunden, so daß sie mit sofortigem Tod bestraft wurden (Apg 5,1-10), während Paulus den in die Gemeindezucht genommenen Mann in Korinth von den Konsequenzen seiner Sünde löste, weil er bereut hatte (2. Kor 2,10). Andererseits könnte der Vers bedeuten, daß alles, was die Apostel auf Erden binden oder lösen, im Himmel schon gebunden oder gelöst worden sein musste. Deshalb sagt Ryrie: »Der Himmel, nicht die Apostel, sind die Ursache für Binden oder Lösen. Die Apostel verkündigen das Binden oder Lösen nur.« Dieser Vers hat für uns heute nur noch eine erklärende Bedeutung. Wenn ein Sünder sich wirklich von seiner Sünde bekehrt und Jesus Christus als seinen Herrn und Retter annimmt, dann kann ein Christ die Sünden für vergeben erklären. Wenn ein Sünder den Retter ablehnt, dann kann ein christlicher Arbeiter seine Sünden für unvergeben erklären. William Kelly schreibt: »Wann immer die Gemeinde im Namen des Herrn handelt und wirklich seinen Willen tut, ist das Siegel Gottes auf ihren Taten«“. Ein ausdrücklicher Befehl von Jesus Christus an die Apostel, Nachfolger in ihrem Amt zu benennen, findet sich in den Evangelien nicht. Stattdessen steht in Matthäus 28, 18-20: „Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen“ .

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Beides

Offenbarung 1, 16-18:

"Und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Mund ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert hervor; und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne in ihrer Kraft. Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes".

Der Erste und der Letzte = Gott!

War tot und lebt = Jesus!

Eine Person wird hier beschrieben!

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Ja

Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch den Vater nicht (Johannes 5, 21-24)! Wenn wir also Jesus Christus nicht in dem Sinne wahrnehmen, wie er sich uns in der Bibel selbst immer wieder vorstellt, ehren wir auch Gott nicht! Wer Gott über oder gar außerhalb Jesu sehen will, sollte sich diese Frage stellen: Ehre ich den Sohn ebenso wie den Vater? Die Bibel fordert uns definitiv dazu auf! Es gibt wohl viele Religionen und religiöse Gemeinschaften die nach Gott rufen, aber welche Bedeutung hat dort Jesus Christus? Ehren sie den Sohn so wie den Vater? Es gibt in den Evangelien eine Begebenheit, die man leicht überliest. Dort gibt Jesus für einen kurzen Augenblick darüber bescheid, mit wem sie es zu tun haben! Gehen wir einmal gedanklich in den Garten Getsemaneh kurz vor der Verhaftung des Menschensohnes. In Johannes 18, 4-6 lesen wir: ''Da nun Jesus alles wusste, was ihm begegnen sollte, ging er hinaus und sprach zu ihnen: Wen sucht ihr? Sie antworteten ihm: Jesus von Nazareth. Er spricht zu ihnen: Ich bin's! Judas aber, der ihn verriet, stand auch bei ihnen. Als nun Jesus zu ihnen sagte: Ich bin's!, wichen sie zurück und fielen zu Boden''. Jesu Verhaftung fand durch eine römische Kohorte statt, da er nach jüdischem Gesetz ja nicht angeklagt werden konnte. Eine Kohorte (Untereinheit einer Legion) bestand aus 600 Mann! Gott stellt sich uns im Alten Testament als der ''Ich bin, der ich bin'' vor ((Septuaginta: ego eimi, ego eimi = ICH BIN, ICH BIN) der HERR, und außer mir ist kein Heiland - Jesaja 43, 10-11. Als Jesus sagte ''ICH BIN'', reagierten die Zuhörer entsprechend überwältigt. Als Jesus sagte ICH BIN, sprach Gott selber mit seiner Allmacht. Darauf reagierten die Soldaten und die Knechte, indem sie plötzlich zurückwichen und zu Boden fielen. Das waren mehr als 600 Personen die einfach umfielen! Können wir uns das vorstellen?

Danach ließ sich Jesus bereitwillig abführen. Ich erzittere innerlich wenn ich mir das so vorstelle und finde es gleichzeitig erhebend und absolut ehrfürchtig. Gott hat in Jesus die Sünden weggenommen, nicht nur zugedeckt wie das im Alten Testament durch die Tieropfer symbolisiert wurde. Niemand konnte Gott dazu bringen dies zu tun - Johannes 10, 17-18: ''Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, dass ich's wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich selber lasse es. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen. Dies Gebot habe ich empfangen von meinem Vater''. Was im Garten Getsemaneh geschah, unterstreicht dies absolut. Jesus hatte die Kontrolle über die ganze Situation! Gott wurde Mensch um sterben zu können - zur Vergebung deiner und meiner Sünden! Der allmächtige Gott kann nicht sterben, aber sein Sohn Jesus Christus konnte es. In Offenbarung 1, 17-18 lesen wir einen weiteren Beweis der Menschwerdung des ewigen Gottes: ''Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle''. Es kann nur einen Ersten und Letzten geben - Gott! Und es war gleichzeitig auch nur einer tot und ist wieder lebendig geworden - Jesus! Im Johannesevangelium können wir überall dieses ''Ich bin'' nachlesen: Ich bin das Brot des Lebens! Ich bin das Licht der Welt! Ich bin die Tür! Ich bin der gute Hirte! Ich bin die Auferstehung und das Leben! Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Wenn wir den Sohn ehren, ehren wir den Vater und umgekehrt. In IHM ist unser Heil und unser ewiger Segen - Jesus Christus ist Gott! 

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Ja

Das liegt ja auf der Hand wenn sie erkennen, daß es ein Leben nach dem Tod gibt und Gott existiert was sie zu Lebzeiten geleugnet und ignoriert haben. Aber es gibt auch ein: Zu spät! Gott schickt keinen in die Verdammnis, der Mensch entscheidet sich selbst dazu. Keiner wird verurteilt weil er ein Sünder ist, sondern weil er es bleiben wollte!

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Ich lege meine Hände ins Feuer: Der Islam wird nicht siegen

Mit Gott an der Seite wird Jerusalem immer die Hauptstadt Israels sein, denn das Land in dem die Juden jetzt leben, ist ihnen in der Bibel von Gott gegeben worden. Niemand hat darauf Anspruch außer den Israelis. Das bedeutet nicht, daß sie alles richtig machen, aber es ist dem gläubigen Teil des Israelis nun einmal verhießen. Jerusalem wird zwar "der Taumelbecher der Nationen" sein (Sacharja 12,2) aber diese Stadt wird (auch wenn sie erobert werden sollte) nie jemandem anderen gehören als dem biblischen Gott und den gläubigen Israelis und letztlich jedem echten Christen.

https://www.gutenachrichten.org/intern-zeitschrift/israelis-oder-palaestinenser-wem-gehoert-das-land-wirklich/

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