An die Christen in einer Beziehung?
Vorab will ich niemanden hiermit verletzen. Ich habe mich lediglich gefragt, wenn ihr euch für Eins entscheiden müsstet, würdet ihr euch für Gott oder für eure Beziehung entscheiden?
7 Antworten
Schon mal den Begriff toxische Beziehung gehört?
Wo solch Entscheidung anstehen kann, muss klar sein dass eine dieser Beziehungen als toxisch Beurteilt werden muss, finde ich!
Manche haben klar solch Beziehung mit Gott, ihnen ist dann eine Drohbotschaft gegeben etc...,
aber wo sonst solch Entscheidung anfiele ist die Person die dies für eine Beziehung fordert jener der nur eine toxische Beziehung anbietet, und nichts mit wert!
Kennzeichnet sich vorallem durch ein ungleichgewicht aus indem einer seine Forderungen vorne anstellt, der andere nur zum Untertan dient, quasi. Etwas das Eine Person abwertet und damit unrecht tut und oft krank macht.
Wie ich schon angedeutet hätte, im erkennen der Frohen Botschaft, dass Gott alles, seinen Sohn, bereit ist zu geben damit wir zu ihm finden mögen und ewiges Leben erfahren.
Eine Beziehung in der man sich gerufen weiß aus Liebe heraus, einer Liebe die alles zu tragen vermag was an Versagen, Bösem und Hilflosigkeit uns begegnet. Nicht indem es darüber hinweg sehen müsste, sondern Wandlung erfahren darf, im großen natürlich nur in der Verheißung gegeben, worauf Glaube seid jeher aufbaut und worin der Gläubige als solcher erkannt ist und in Gemeinschaft steht, dass wir auf den großen Tag voller Sehnsucht warten!
In einer gesunden in Liebe verbundenen Beziehung findet man sich immer wieder in der Liebe des Gegenüber und nicht in Pflichten zum Beispiel, und man weiß sich auf andere hin geschaffen.
Und wie bekommen die Pflichten ihren Platz, wenn es mit der Liebe stimmt?
Bibel lesen, Beten, Fasten, Evangelisieren, Zeit für die Gemeinde...
Es wird kommen, man sollte sich solches immer schenken lassen, und nicht als Pflicht irgendwo einführen, solches funktioniert ja nicht wirklich, zumindest sehe ich keine Früchte darin.
Es gibt natürlich Gemeinschaften wo solches gelebt wird, aber Aussteiger berichten immer von Sekten ähnlichen Bediengungen dass heißt dass eben Toxische Beziehungen gefordert werden von allen Mitgliedern. Entweder es sei jemand auf Kurs oder man müsse ihm die Liebe entziehen egal wie man zum Beispiel familiell zu ihr steht.
Dies ist ein offenkundiges ignorieren, dass wir uns nicht von der Liebe zur Familie etwas erwarten brauchen, sondern dort wo wir nichts dafür bekommen haben oder erwarten ist der Liebesdienst auch Belohnungswert.
Wer über seinen Glauben reden will, wird die Bibel auch lesen, oder gelesen haben, nicht durch Studium entsteht Erkentnnis, sondern indem man lebt und dem nachjagt was einem im Herzen richtig erscheint.
Wenn man gegenteiliges tut, mag man dennoch erreicht werden können, denn Umkehr ist ja der Innbegriff der Frohen Botschaft, dies gilt heute und solange es für die Welt ein morgen gibt allen.
Was die Welt treibt ist ja nicht weil man Jesus dafür benützt, von Jesus wie man am Fasten wie es die röm.kath.Kirche fordert, oder zumindest lange gefordert hat , sieht. Jesus war einmal aufgerufen zu fasten 40 Tage in der Wüste fern ab von allen Menschen und es war ihm am Ende große Versuchung nahe.
Und wie es natürlich auch nicht die Hierachie die dort gegeben ist ist sondern die Gemeinde die Jesus gestiftet hat sieht zwingend anders aus!
Es geht immer um uns persönlich und ja im Gegenüber, aber dieses ist nicht erzwungene Gemeinde sondern geschenkte, Freunde treffen dafür findet man Zeit.
Wieso denn "Entweder-Oder"? Wenn man als Christ einen Partner hat, dann sollte das auch im Einklang mit dem gemeinsamen Glauben so sein. Wenn es darum geht einen Atheisten zu heiraten (oder eine Christin einen Moslem oder umgekehrt), dann sollte Gott wichtiger sein (der Gehorsam zu IHM) als jemanden zu heiraten bzw. eine Beziehung zu haben der ungläubig oder nicht bibelgemäß gläubig ist.
Es war einfach nur eine hypothetische Frage. Entweder man lässt sich drauf ein oder nicht...
Ja, aber gut daß du dir darüber Gedanken machst - ist ja nicht unwichtig.
So losgelöst von einem konkretem Beispiel kann man dazu garnichts sagen. Es gibt dazu erst mal garkeinen Handlungsbedarf für eine "Entscheidung". Die Entscheidung für/gegen Gott betrifft immer Handlungen.
Die Frage ist zu wolkig und allgemein gefaßt.
Angenommen, es geht um eine Christin, die sich irgendwie zu einer Partnerschaft/Heirat mit einem Moslem hat verleiten lassen. Und der Moslem duldet jetzt nichts Unislamisches mehr. Dann sollte die Christin definitiv die Beziehung verlassen.
Angenommen, zwei westliche Menschen sind zusammen und der eine beginnt, immer glaubenswahnsinniger zu werden. Dann sollte auch die Beziehung beendet werden. Denn Glaubenswahnsinnigkeit ist nichts, was ein Gott will. Götter gibt es nicht.
Das Eine ist eine toxische Beziehung, das Andere Wahnsinn. Bei solch Beispielen sollte auch ohne jeglichen Glauben Schluss gemacht werden.
Beides, weil in der Beziehung unter Menschen auch Gott mit seinen Grundsätzen mit einbezogen werden sollte. Dann habe ich den so oft zitierten "väterlichen Segen".
OK. Angenommen ich hätte "für Gott" gestimmt. Wie sollte das Leben dann aussehen?
Es ging einfach nur darum, wie ihr euch in dieser fiktiven Situation entscheiden würdet. Es ist rein hypothetisch. Und woher soll ich wissen wie ein Leben mit Gott aussieht?
Das ist gut gemeint. Da mein Leben seit meiner göttlichen Berufung anders als früher verläuft, wollte ich nur einen kleinen Beitrag deiner Frage hinzufügen. - Alles Liebe!
Ok, entschuldige falls ich es falsch gedeutet hatte. LG
Darf ich fragen was eine toxische Beziehung mit Gott ist?