Hallo LisaTrans,

Alkohol wirkt in geringen Mengen anregend und enthemmend, daher sind deine Erfahrungen sehr typisch. Insgesamt klingt deine Beschreibung nach einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol und einem "zweckgemäßen Konsum" und da gibt es sicher viele Gleichgesinnte.

Hinweis: Natürlich ist Alkohol dennoch eine Droge und nach neuen Erkenntnissen auch in geringen Mengen ungesund :https://www.who.int/europe/de/news/item/28-12-2022-no-level-of-alcohol-consumption-is-safe-for-our-health

Viele Grüße,

Alena vom DigiStreet-Team

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Hallo SenseiNeo,

Ich finde das ist keine dumme, sondern eine sehr interessante Frage!

Ich kann dir leider keine direkte Antwort geben, aber hier mal ein paar Ideen:

  • Bei der Krankenkasse anrufen/Arzt fragen/in die Apotheke gehen und dort nachfragen
  • Falls die Medikamente nicht enorm empfindlich sind: Kleine Kühltasche und 2 Kühlakkus anschaffen. Einen davon tagsüber an einer Anlaufstelle in der Nähe mit Gefriertruhe lagern. Hier könnte man mal bei Bahnhofmission, Tafel, Wärmestuben, Notschlafhäuser etc. nachfragen.
  • Bei Organisationen wie z.B. www.strassenengel.org anfragen, die sind besser im Thema drinnen und hatten solche Fälle sicher schonmal

Falls du noch nicht gut in deiner Umgebung eingebunden bist und nicht weiterkommst, kannst du mir eine Nachricht per Freundschaftsanfrage schicken, dann kann ich dir helfen Anlaufstellen in deiner Nähe zu finden.

Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs.

Viele Grüße,

Pass auf dich auf

Alena vom DigiStreet-Team

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Jetzt bin ich zu spät dran, aber falls das danach nochmal jemand liest:

Bitte NICHT trinken:

https://praxistipps.focus.de/was-passiert-wenn-man-desinfektionsmittel-trinkt-so-handeln-sie-richtig_150220

Tipps bei Entzugserscheinungen:

https://mindzone.info/sucht/was-tun-bei-entzugserscheinungen/

Telefonnummer bei Krisensituationen:

https://www.telefonseelsorge.de

Ansonsten: Vor die Tür gehen und zur Not andere Leute fragen, aber bitte kein Desinfektionsmittel oder ähnliches trinken.

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Hallo Abutanga188,

das klingt sehr anstrengend. Schlafstörungen sind leider ein wirklich klassisches Entzugssymptom.

Hier ein paar Tipps für den Entzug: https://mindzone.info/sucht/was-tun-bei-entzugserscheinungen/

Falls es dir schlechter geht oder du alleine nicht zurecht kommst, kannst du dir Unterstützung bei einem Arzt, einem Therapeuten oder einer Drogenberatungsstelle holen. Für schwächere Entzugssymptome kannst du dich auch in der Apotheke nach Mitteln wie bspw Baldrian erkundigen. Achte aber darauf, dass es keine potentiell abhängig machenden Stoffe sind.

Falls du über (deinen) Konsum sprechen möchtest, kannst du mir gerne per Freundschaftsanfrage eine Nachricht schreiben. :-)

Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs.

Viele Grüße,

Pass auf dich auf

Alena vom DigiStreet-Team

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Hallo LangerJannnnn,

Erste Wirkungen verspürt man unmittelbar beim Rauchen, bis die vollständige Wirkung ankommt, dauert es ca. rund 20 Minuten. Wie stark die Wirkung ausfällt ist zum einen von der Substanz selber abhängig (Reinheit, Menge, THC-Gehalt) sowie von deinen individuellen Faktoren (Gefühlszustand, Umfeld, Medikamente, Mischkonsum, Toleranz etc.). (https://www.raveitsafe.ch/angebotsdetails/drug-set-setting/)

Falls du über (deinen) Konsum sprechen möchtest, kannst du mir gerne per Freundschaftsanfrage eine Nachricht schreiben. Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs.

Viele Grüße,

Pass auf dich auf

Alena vom DigiStreet-Team

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Hallo Heimlich570,

Das klingt nach einer sehr belastenden Situation. Alkohol während der Arbeitszeit kann jedoch noch viele weitere zusätzliche belastende Folgen mit sich bringen, deshalb interveniere schnell und versuche eine andere Problemlösung zu finden. Falls du so sehr belastet bist, dass du nicht arbeiten kannst (und das scheint aktuell der Fall zu sein), kannst du dich von deinem Arzt krank schreiben lassen.

Als Betroffener sowie als Angehöriger kannst du dich jederzeit an eine Suchtberatungsstelle wenden. Adressen findest du online unter:

https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis

Wenn du lieber (zunächst) digital Kontakt aufnimmst, dann kann ich dir DigiSucht empfehlen:

https://www.suchtberatung.digital

Falls du dazu Fragen hast, kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben.

Viele Grüße,

Alena vom DigiStreet-Team

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Hallo Philippe04,

Seufzen ist definitiv nicht überlebenswichtig!

Die Entspannung des vegetativen Nervensystems ist wichtig, das geht aber auf ganz verschiedene Arten. Das von dir erwähnte Gähnen ist super! Gähnen kann man auch gut selber herbei führen, indem man "so tut als ob man gähnt" bis sich richtiges Gähnen einstellt. Was sonst auch super hilft ist schütteln: Arme, Beine, den ganzen Körper einfach schüttelt.

Ansonsten kannst du mal "Entspannung vegetatives Nervensystem" googeln, da gibt es viele Tipps. :-) Seufzen ist dafür nicht unbedingt nötig.

Viele Grüße,

Alena vom DigiStreet-Team

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Hallo Philipp339,

Koffein hilft zwar akut, aber auf Dauer gewöhnt sich der Körper dran.

Ehrlichgesagt hilft gegen Müdigkeit am Besten Schlaf ;-)

Bei den von dir angegeben Zeiten bekommst du deutlich zu wenig Schlaf, das wirkt sich auf Dauer auch negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit aus.

Viele Grüße,

Alena vom DigiStreet-Team

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Hallo Renga1984,

Zunächst erstmal Glückwunsch zu 12 Jahre ohne Alkohol! Das ist wirklich eine lange Zeit und darauf kannst du immer stolz sein!

Dass du (bzw. dein Gehirn) aktuell Alkohol wieder anderen Problemlösungsstrategien vorzieht und in alte Muster verfällt, tut mir sehr Leid für dich. Auch dass es sich so ausweglos anfühlt.. Das ist ein sehr fieses Gefühl, das kann ich mir vorstellen. Ich hoffe, du findest den Weg zurück in das Vertrauen in dich selber. Ich drücke dir alle Daumen der Welt!

Da ich deine Situation nicht genauer kenne und du bereits therapeutisch angebunden bist, kann ich dir leider nicht so viel raten.. bist du in einer Selbsthilfegruppe? Hast du dir (im besten Fall sportliche) Hobbies aufgebaut?

Konzentriere dich auf dich selber, distanziere dich von allem und allen, was dich vom erneuten Trocken-sein abhält oder negativ beeinflusst und habe Geduld. Du hast es schonmal geschafft und schaffst es mit Sicherheit nochmal! Mach dir nicht zu viel Druck, das bewirkt das Gegenteil.

Viele Grüße,

Pass auf dich auf <3

Alena vom DigiStreet-Team

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Tipp fürs nächste Mal:

Die Mengen vorher abmessen und portionierte Muffins backen, so dass man genau weiß, wie viel in einem Muffin ist.

Am Besten auch noch andere Muffins zeitgleich backen, damit die restlichen nicht dem Fressflash zum Opfer fallen.

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Hallo Annym7251,

Da brauchst du dir absolut keine Sorgen machen!

Das passiert leider immer häufiger. Diese Nachrichten gehen an sehr viele Nutzerkonten/Personen, der Ersteller weiß nicht, wen genau er da anschreibt, das geschieht in der Regel über Bots.

Mit meinem Arbeitsaccount bekomme ich auch immer wieder mal solche Anfragen über Instagram. Bei mir ist es, weil in meinem Algorithmus, Posts, etc oft das Wort Drogen vorkommt: https://www.instagram.com/mindzone.wuerzburg/

Ich kenne es von anderen, dass sie solche Nachrichten bekamen, nachdem sie in eine große "Rave Techno"-WhatsApp Gruppe eingeladen wurden. Social Media & Messenger sind eben Datenschleudern.

Einfach melden und blockieren. Bei vielen Messengern und Social Media Seiten kann man auch einstellen, dass man keine Nachrichten von Nutzern möchte, denen man nicht folgt/nicht eingespeichert hat.

Viele Grüße,

Alena vom DigiStreet-Team

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Hallo machallo24,

also fürs nächste mal empfehle ich definitiv ein Pflaster ;-)

Wie sich Kokain und vor allem dessen Streckstoffe auf eine Wunde auswirken, kann ich dir absolut nicht beantworten. Es könnte abgestorbene Haut sein, ähnlich wie bei einer Blase - diese wäre weiß und taub, aber das kann man auf dem Bild nicht erkennen. Zeig die Wunde am Besten einem Arzt, Ärzte haben Schweigepflicht. Wenn du dir das nicht zutraust, gehe zumindest in eine gute Apotheke, die können dir etwas empfehlen und teilweise auch einschätzen, ob ein Arzt notwendig ist.

Falls du Fragen zu Drogen hast oder über (deinen) Konsum sprechen möchtest, kannst du mir gerne per Freundschaftsanfrage eine Nachricht schreiben. :-)

Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs.

Viele Grüße,

Pass auf dich auf

Alena vom DigiStreet-Team

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Hallo WasZum09,

Da Social Media nun weiß, dass du dich dafür interessierst, wird dir immer mehr Werbung angezeigt. Dies kannst du auf allen Plattformen ändern. Auf Instagram bspw so: https://www.facebook.com/help/instagram/245100253430454

Google am Besten etwas in Richtung "Interessen ändern Google Konto/TikTok/etc" und du kriegst Anleitungen für alle Dienste.

Versuche deinen Konsum zu reflektieren und hinterfrage dich mal, was genau dir dabei Freude bereitet, ob es dir noch Freude bereitet, ob es dir den Preis wert ist und ob du weiterhin Parfums kaufen möchtest.

Viele Grüße,

Alena vom DigiStreet-Team

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Nein

Eine interessante Frage!

Im Sinne des Safer Use würde ich eindeutig Nein sagen. Du weißt nicht, wo die Personen ihr Weed herhaben. Zudem kommt der hygienische Aspekt.

Hinweis der Vollständigkeit halber: Auch nach dem neuen Cannabis-Gesetz ist es weiterhin strafbar Gras weiterzugeben

Eventuell fühlen sich die Personen dadurch gestört oder es fällt ihnen so spontan schwer Nein zu sagen, obwohl sie es vllt eigentlich nicht möchten. Insgesamt kommt es sehr auf das Setting an.

Und die Frage: Da du nicht weißt, was für Weed und wie viel sie rauchen: Bringt dir ein Zug wirklich etwas?

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Ein Bier 0,5l 5% Alkohol hat rund 20 Gramm Alkohol

Ein Hugo 0,7l 6,5% Alkohol hat: 700x(6,5/100)x0,8 = 36,5 Gramm Alkohol.

Bei einer 0,7 l Flasche wären es also rund zwei 0,5l-Biere

"Um den Alkoholgehalt eines Getränks zu berechnen, sind folgende Angaben nötig:

  • Die Menge des Getränks in Milliliter (ml)
  • Der Alkoholgehalt in Volumenprozent (Vol.-%)
  • Das spezifische Gewicht von Alkohol. Dieser Wert ist 0,8 g/ml.

 Die Formel zur Berechnung des Alkoholgehalts eines Getränks lautet:

Alkoholgehalt (in Gramm reiner Alkohol) = Menge des Getränks (in ml) x (Vol.-% / 100) x 0,8

Rechenbeispiele zum Standardglas:

  • 1 Glas Bier (300 ml, 5 Vol.-%):
  • 300 ml x (5/100) x 0,8 = 12 g Alkohol
  •  
  • 1 Glas Wein (125 ml, 12 Vol.-%):
  • 125 ml x (12/100) x 0,8 = 12 g Alkohol
  •  
  • 1 Glas Sekt (100 ml, 12 Vol.-%):
  • 100 ml x (12/100) x 0,8 = 9,6 g Alkohol
  •  
  • 1 Glas Schnaps (40 ml, 38 Vol.-%):
  • 40 ml x (38/100) x 0,8 = 12,2 g Alkohol"

Aus: https://www.kenn-dein-limit.de/haeufige-fragen-zum-thema-alkohol/

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Hallo MoritzDerNPC,

Solange es sich nur um eine Phase handelt, in der du ein paar Tage exzessiv durchschaust, ist alles im Rahmen. Die Frage "Wird das eine Sucht" liegt in deiner Hand. Wenn du nun schon merkst, dass es sich für dich anfühlt, als ob sich das Verhalten einstellt, kannst du aktiv daran arbeiten, das dies nicht passiert.

Sucht Merkmale: https://www.mediensuchthilfe.info/sucht-die-merkmale/

Tipps: https://www.ins-netz-gehen.de/tipps/handynutzung-und-mediennutzung-reduzieren/

Viele Grüße,

Alena von mindzone

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Hallo Tyler321546,

Ärzte haben Schweigepflicht, da gibt es nur sehr sehr wenige Ausnahmefälle. Es wäre sogar sinnvoll, wenn du ihm vom Speed-Konsum erzählst, damit er besser einschätzen kann, woher deine Symptome kommen und dich gut beraten kann. Am Besten bei einem HNO-Arzt.

Safer Sniefen
  • Verwende bei nasalem Konsum immer eigene „Ziehröhrchen“, um Ansteckung mit Infektionskrankheiten (z.B. Erkältungen, HerpesHepatitis C) zu vermeiden
  • Verwende keine Unterlage aus Plastik zum Ziehen. Beim Zerkleinern des Pulvers können kleinste Plastikspäne entstehen, die beim Ziehen in die Nase gelangen und die Nasenschleimhaut schädigen können
  • Keine scharfkantigen Röhrchen und keine Geldscheine zum Ziehen verwenden
  • Verwende eine saubere Unterlagen (z.B. Flyer) und ziehe nicht vom verkeimten Klodeckel
  • Pflege deine strapazierte Nase (nach dem Feiern) mit Nasenspülungen ( und einer Nasensalbe. Hier kannst du in der Apotheke nachfragen - dies gibt es typischerweise auch bei Erkältungen

Lege regelmäßige Konsum-Pausen ein und versuche nicht regelmäßig nasal zu konsumieren

(aus https://mindzone.info/gesundheit/sicher_feiern/)

Falls du über deinen Konsum sprechen möchtest, kannst du mir gerne per Freundschaftsanfrage eine Nachricht schreiben. Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs.

Viele Grüße,

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Hallo Idkaiwownsmanqk,

So wie du es schreibst, solltest du wirklich zum Arzt gehen! Keine Sorge, der Arzt macht keine Drogentest. Zudem haben Ärzte Schweigepflicht - es wäre sogar sinnvoll, wenn du ihm vom HHC-Konsum erzählst, damit er besser einschätzen kann, woher deine Symptome evtl kommen.

Gute Besserung!

Falls du über deinen Konsum sprechen möchtest, kannst du mir gerne per Freundschaftsanfrage eine Nachricht schreiben. Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs.

Viele Grüße,

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Hallo Leon889239,

das klingt nach einem sinnvollen Anfang. Ich kann dir noch ans Herz legen, die Gesamtdosis zu senken und nicht zu feste Routinen aufzubauen. Wenn du immer morgens- und abends rauchst, wird es sehr schwer, sich das irgendwann abzugewöhnen. Hier ist etwas Unregelmäßigkeit besser.

Bedenke zudem, dass Cannabis die Schlafqualität verschlechtert. Es wirkt auf die Konsumierenden, als ob man besser schläft, jedoch ist die Qualität des Schlafes schlechter als nüchterner Schlaf.

Auf unserer Seite findest du Tipps zu Konsumdruck: https://mindzone.info/sucht/was-tun-bei-konsumdruck/

Und zur Konsumreflexion: https://mindzone.info/gesundheit/konsumreflexion/

Kennst du Quit the Shit? https://www.quit-the-shit.net/ Vielleicht ist das was für dich!

Viele Grüße,

Pass auf dich auf

Alena vom DigiStreet-Team

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Hallo summertimejass,

Es ist super, dass dein Freund diesen Schritt geht und es ist auch schön, dass er dabei auf deine Unterstützung zählen kann.

Hier ein paar Tipps zu Craving: https://mindzone.info/sucht/was-tun-bei-konsumdruck/

Am Besten hilft die Konzentration auf körperliche Auslastung. Du oder andere Personen in seinem Umfeld können unterstützen, in dem ihr nur drogenfreie, am besten aktive Unternehmungen anbietet. Probiert auch neues aus, so kann er schauen, was ihm gefällt.

Ebenso wichtig sind kleine Ziele. Hier hilft eine kleine "Kontrolle von außen". Er kann sich selber kleine Ziele setzen z.B. das Ziel eine Woche nicht zu konsumieren. Als Belohnung unternehmt ihr etwas besonderes zu zweit.

Ganz wichtig: Egal wie es weitergeht: Es ist sein Leben, seine Lebensentscheidungen und seine Konsequenzen. So schwer es manchmal mit anzusehen ist, wie Menschen ihr Leben gestalten, musst du es hinnehmen. Achte darauf, dass du ihn nur unterstützt und nichts für ihn übernimmst. Achte auf deine persönlichen Grenzen und übernehme keine Verantwortung für sein Handeln. Gebe ihm genug Freiraum, um selber auf Ideen zu kommen, Dinge auszuprobieren und seine eigene Motivation zu stärken.

Ist er in Therapie oder an eine Beratungsstelle angebunden?

Warst du schonmal bei einer Beratungsstelle? Diese beraten im Regelfall auch immer Angehörige.

Hier kannst du Beratungsstellen in deiner Nähe finden und online Kontakt aufnehmen: https://www.suchtberatung.digital

Falls du Fragen hast, kannst du mir gerne per Freundschaftsanfrage eine Nachricht schreiben. :-)

Ich arbeite als Sozialpädagogin beim Projekt mindzone (akzeptanzorientierte Drogenarbeit) und bin als digitale Streetworkerin online unterwegs.

Viele Grüße,

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