Ich fange mal mit dem etwas irritierenden Teil deiner Frage an: "bewirken auch Magnetfeldabnahme" Das Erdmagnetfeld geht vom inneren und äußeren Erdkern aus, diese stehen in keinem direkten Zusammenhang mit der Erdkruste. Natürlich gibt es über den Erdmantel einen möglichen Wirkmechanismus, wir haben aber Stand heute keine Hinweise darauf, dass tatsächlich der Fall ist, dafür ist das Erdmagnetfeld grundsätzlich viel zu stark schwankend, während große Änderungen der tektonischen Regimes großräumig nur über mehrere hundert Millionen bis Mrd Jahre stattfinden.Aktivitätszunahme unterseeischer Vulkane

Zuerst stellt sich da die Frage meinst du mittelozeanische Rücken oder Intraplattenvulkanismus, beides ist nicht vollkommen logisch. Warum die Beschränkung auf "unterseeisch"? Beides gibt es auch auf den Kontinenten

"Verschiebung von Materieströmen im Erdinnern"

Die Konvektionszellen sind aktuell stabil und werden sich erst mit dem Beginn der Subduktion des Atlantiks oder der vollständigen Subduktion des Mittelpazifischen Rückens ändern. Aktuell dominiert in der Wissenschaft übrigens der Gedanke, dass der Erdmantel die bestimmende Kraft der Konvektionszellen ist "the mantle is the master, the core is the slave", man geht davon aus dass die "top-down" Wirkungen allenfalls über die subduzierte Platten im unteren Erdmantel Instabilitäten auslösen und dadurch gerichtete Konvektion auslösen könnten.

Ich hab sogar ne Quelle für dich: https://www2.mps.mpg.de/solar-system-school/lectures/planetary_interiors_surfaces_2007/MagneticFields_6.pdf

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Ich glaube, dass ziemlich viele Russland deutsche AFD wählen. Die sind gegen die syrische Migrationswelle, gegen den Russland Krieg, gegen eine parlamentarische Demokratie und liebäugeln mit starken Führern wie Putin.

Ob jemand deutsch ist, würde ich nicht an der Hautfarbe festmachen.

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In den USA ist die Eigenverantwortung halt viel größer, du hast riesige aufstiegschancen aber halt auch kaum soziale Auffangnetze (oder sie sind deutlich schlechter als bei uns) weder bei Arbeitslosigkeit noch bei Krankheit. Dazu kommt die berühmte hire-and-fire Mentalität. In den Ballungsräumen kommt noch die extreme Kriminalität dazu, wo du in manchen Straßen quasi weißt, dass dir da das Auto aufgebrochen wird und weswegen auch die Polizei teilweise komplett anders drauf ist als bei uns.

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Grundsätzlich kann man so etwas mit QGIS machen. Allerdings würdest du dafür grundlagendaten wie zB die europäischen Ländergrenzen benötigen, die gibt es grundsätzlich irgendwo im Netz müsstest du dir aber zusammensuchen.

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Das ist grundsätzlich der falsche Ansatz, sowohl für Emigrationsländer als auch für Imigrationsländer.

  1. Man sollte Entwicklungs- oder Schwellenländern nicht die Basis ihrer Entwicklung wegnehmen, zumindest nicht in der Breite. In der Spitze kann man darüber diskutieren, ob man dies in Einzelfällen macht, dann muss dass aber zum Wohle der Menschheit sein, also beispielsweise ein Arzneimittelforscher der in Deutschland bessere Geräte zur Verfügung hat (ich denke da an Biontech).
  2. Wenn es in manchen Berufszweigen zu wenige Arbeitnehmer gibt so ist das oft auf strukturelle Probleme zurückzuführen. Z.B. schlechte Arbeitsbedingungen (z.B. Pflegeberufe), dies darf dann nicht durch Dumping Angebote migrationswilliger Arbeitnehmer aufgefangen werden.
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" Vor 300 Mio. Jahren sind Urkontinente "kollidiert""

Es kollidieren ständig irgendwo irgendwelche Kontinente, Urkontinente waren das in diesem Sinne nicht unbedingt, erstens waren es größtenteils keine richtigen Kontinente und es waren schon gar keine sehr alten Kontinente.

"Dadurch sind einige Gebirge entstanden z.B. Erzgebirge, Harz oder auch die Appalachen in Nordamerika."

Äh nein, es sind die Gesteine entstanden welche wir heute dort finden, die morphologische Struktur ist eine Rekativierung alter Störungen während der alpidischen Orogenese

"Wie Hoch waren diese Gebirge ungefähr? Sind Sie vergleichbar mit dem Himalaya?"

Mir sind leider keine Untersuchungen dazu bekannt und eine kurze Recherche dazu auf google scholar ergab keine Treffer. Ich meine mich aber zu entsinnen dazu schon mal eine Angabe gelesen zu haben. Ich halte diese Angabe allerdings für eine mutige Schätzung des (mir nicht mehr bekannten) Autors. Wahrscheinlich darauf beruhend, dass man die Höhen heutiger Gebirge ähnlicher Art. Das muss nicht unbedingt funktionieren, da hier auch Anomalien des Erdmantels eine Rolle spielen können. Ich meine der Autor schätzte 3000-5000m. Man darf halt auch nicht vergessen, dass der indische Subkontinent vom Süden Afrikas kommen, quasi mit jede Menge Anlauf gegen den asiatischen Kontinent geknallt ist, während Europa die Drehung Afrikas quasi am "kurzen Hebel" erlebt hat (und Indien eben am langen).

Viele Quellen die ich kenne sind für Geologen geschrieben und für die meisten Menschen, aufgrund der Menge an dort vorkommender Fachbegriffe unlesbar.

BTW die ältesten bisher gefundenen Mineraleinschlüsse in den Gesteinen Bayerns im heutigen Fichtelgebirge sind über 1 Mrd Jahre alt, also in etwa das Alter von Rodinia, viel spaß beim googln ;)

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na vll bist du auch einfach nur krank ;)

"Was du auf gar keinen Fall jemals tun solltest, ist das Kästchen öffnen."

Ich würde mich dieser Aussage anschließen. An der Uni bewahrt man die Minerale auch nicht anders auf, ich würde ich mir die aber nicht ins Schlafzimmer stellen.

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In Deutschland ging die Globalisierung in den 90ern mit der Privatisierung von Staatskonzernen einher, was rückblickend nicht so richtig funktioniert hat und für die Bevölkerung auch sehr unschöne Folgen hatte und daher sehr unpopulär war und teilweise wieder etwas zurückgeschraubt wird.

Nehmen wir die Bahn deren Privatisierung man mittlerweile als vollkommen gescheitert ansehen muss. Die Telekom und Post sind relativ erfolgreich privatisiert worden, auch wenn man v.a. die Telekom sich eigentlich aufgrund ihrer Monopolstellung zerschlagen gehört hätte (gut da haben nur die Verbraucher leiden müssen). Ähnlich ist es bei den Übertragungs- und Verteilnetzbetreibern, welche völlig misslungen privatisiert wurden, Konsequenz heute sind Milliardenkosten, marode Netze und nebenbei hat man einen australischen Rentenfonds Geld zu geschoben weil man verhindern wollte das 50Hertz in die Hände eines chinesischen Konzerns fällt.

Da wären wir bei einem Grund warum Globalisierung nicht funktioniert: aus Gründen der nationalen Sicherheit.

Wir wollen keine chinesische Technik in unseren Mobilfunkmasten, unseren Kernreaktoren, oder unseren Panzern, Flugzeugen, Krankenhäusern. Alles was systemrelevant ist müsste eigentlich aus politisch befreundeten Staaten kommen.

Dann haben wir aber noch nicht von Lohndumping, gegenseitiger Unterbietung bei Umweltstandards, Arbeitsstandards oder Überbietung bei Subventionen gesprochen.

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Erstmal Glückwunsch du hast eine sehr kluge Frage gestellt. Die Fruchtbarkeit der vulkanischen Böden kommt nämlich tatsächlich von den Nährstoffen (v.a. Ca+, Na+, K+) und nicht von 3- Schicht-Tonmineralen, daher ist der Gedanke gar nicht so abwegig, dass diese ausgewaschen werden.

Das Problem bei deinem Gedanken ist allerdings, dass der Prozess der Nährstoffverarmung über geologische Zeiträume stattfindet, wahrscheinlich oft auch ein Wettrennen mit der physischen Verwitterung stattfindet da diese Schichten besonders exponiert sind. Sie sind also wohl in der Regel physisch abtransportiert bevor sie nährstoffarm sind.

Ich hab versucht zu recherchieren wie lange denn die chemische Verwitterung unter tropischen Bedingungen "braucht" bis diese Böden "lateratisiert" oder "kaolinisiert" sind, ich habe leider hierzu keine Angaben gefunden.

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Eine hohe Fruchtbarkeit bedeutet ja die Verfügbarkeit von Mg+, Ca+, Na+ Kationen, gerade diese Kationen sind allerdings relativ mobil, wodurch sie bei chemischer Verwitterung quasi sofort weg sind. Unter tropischen Bedingungen (warm viel Regen) sich also nicht im "Boden" halten können

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Beachte: Für Mietwagen in den USA brauchst du eine "echte" Kreditkarte, eine debitkarte wie sie meist die von dkb und ing verteilten VISA Mastercard Karten sind, reicht nicht.

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1. Chemische betrifft vor allem evaporite wie zB kalkgestein, Salz etc.

Physische Verwitterung meint das brechen von gestein, beispielsweise durch frostsprengung aber auch wind und wasser

2.

"Das Wüstenpflaster der Reg weist, im Unterschied zu Geröll- (Hammada), Kies- (Serir) oder Sandwüsten (Erg), eine Mischung aus Partikeln aller möglichen Korngrößen auf. Typisch für Reg-Wüsten sind einzelne aus der Ebene ragende, runde Inselberge."

Aus Wikipedia

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Zu der etwas pauschalen aber durchaus guten und richtigen Antwort will ich folgendes anmerken:

Wovon Australien sehr viel hat sind Eisenerze, und da v.a. Bändereisenerze welche in Phasen bei der Oxidierung der Atmosphäre und der Ozeane entstanden, d.h. es brauchte zu der Zeit ein Flachmeer, welches später sekundär nochmals verfaltet wurde und exakt heute wieder relativ gut zugänglich relativ oberflächennah ansteht.

Dann gibt es Olympic Dam eine riesige IOCG Lagerstätte, welche in einem 1,58 Mrd Jahre alten Granit steckt, dieser Lagerstättentyp hat bei weniger alten Krusten deutlich geringere Gehalte vor allem an Uran und anderen inkompatiblen Elementen.

Dann haben sie noch Kohle, Kohle gibt es eigentlich überall auf der Welt, hier halt wiederum relativ oberflächennah.

Diamanten gibt es auch grundsätzlich auch nur bei sehr alten Kontinenten.

Es gibt dann noch viele andere Metalle wo Australien eine mindestens wichtige Rolle spielt.

Man sollte aber nicht vergessen, Australien ist sehr groß (beachte dass viele Atlanten nicht Flächentreu sind) und hat sehr wenige Einwohner, kann also viel exportieren. Grundsätzlich sind die sogenannten Kratone immer sehr reich an Bodenschätzen, siehe Südafrika, Brasilien, Sibirien, dazu kommt im Falle Australiens noch das richtige "Erosionsniveau". Ich denke nicht, dass Australien gegenüber dem Süden Afrikas (Südafrika, Simbabwe, etc) herausragt, es ist einfach nur eine deutlich größere Fläche (ca. 6,5 mal größer als Südafrika).

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Es gibt natürlich schon einen großen Unterschied zwischen subsahara Afrika und Nordafrika.

Was einzelne Individuen sich unter einem Begriff vorstellen differiert ja immer und nicht nur beim Begriff Afrika, das macht, deren Ansicht aber nicht unbedingt "richtig".

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