Job im öffentlichen Dienst beibehalten oder in Firma in der Nähe wechseln?

Ich arbeite seit einigen Jahren im öffentlichen Dienst und fühl mich manchmal echt minderwertig. Es ist leider so wenig Arbeit und wenn dann nur einscannen und Hilfsarbeiterdinge eben. Nichts womit ich selbstständig und eigeninitiativ arbeiten kann. Ich fühl mich oft wie der Depp vom Dienst und langweile mich viel weil ich so wenig machen darf und eben nur Azubimäßige Arbeiten. Der Tag vergeht sehr langsam.

Der Vorteil:
die Arbeitszeiten (Mo, Di und Do bis 17 Uhr aber dafür Mittwochs und Freitags schon um halb1 Feierabend) und der Verdienst. Ich verdiene 14 mal jährlich 2000 netto und das Gehalt steigt regelmäßig an, was viel weniger ist als in den meisten Firmen im Büro in der Privatwirtschaft, wenn man sich die Stellenangebote auf karriere.at und Co. ansieht.

Ich bin dennoch unzufrieden und hätte jetzt ein Angebot von der Firma in der mein Vater und meine Tante arbeiten. Mein Vater in der Werkstatt, meine Tante im Büro.

Dort wären die Vorteile:

  • Ich hätte meinen Vater und meine Tante und außerdem noch eine gute Bekannte mit der ich mich gut verstehe direkt da - somit auch lustiger und nicht nur der nervige gezwungene Smalltalk wie da wo ich jetzt bin
  • Die Firma wäre von mir zuhause zu Fuß erreichbar
  • Ich könnte Mittags immer mit Papa und Tante zu meiner Oma essen gehen, die fast daneben wohnt
  • Ich hätte mehr zu tun und anspruchsvollere Tätigkeiten und somit nicht mehr diese ständige Langeweile während der Arbeit
  • Freitags um halb12 Wochenende
  • Betriebsurlaub im Sommer zur gleichen Zeit wie auch mein Freund Betriebsurlaub hat, in meiner sowieso Lieblingsurlaubszeit: August
  • über Weihnachten 2 Wochen geschlossen. Da wo ich jetzt bin ist es soooo schwierig über Weihnachten oder im August mal frei zu bekommen
  • ich dürfte in der Nebensaison Stunden reduzieren, was mir da wo ich jetzt bin seit Jahren verwehrt wird
  • ich muss nicht so perfekt gestylt und aufgedonnert zur Arbeit so wie jetzt

die Nachteile:

  • der Verdienst wäre schlechter als da wo ich jetzt bin. Es wären nur 2500 brutto so wie fast überall in der Privatwirtschaft wenn man sich die Karriereportale so ansieht (aber vielleicht könnte ich das ja noch verhandeln
  • es wäre voraussichtlich keine Möglichkeit auf Home Office gegeben (da wo ich jetzt bin auch nicht aber ich möchte das eigentlich schon irgendwann mal
  • die Arbeitszeiten wären MO-DO bis 16:30, Freitags zwar nur bis Mittag aber der kurze Mittwoch den ich jetzt hab, könnte mir abgehen
  • Großraumbüro, also nicht mehr das fast Einzelbüro was ich jetzt hab. Dafür aber eben Menschen wie meine Tante und die gute Bekannte die ich mag und mit der ich mich gut verstehe

Was meint ihr?
Wechseln oder bleiben?
Ich hab 2 Wochen Zeit um mich zu entscheiden.

Nachtrag: Leider kann ich keine Umfrage erstellen. Da unten steht nur "Bild einfügen" und nicht "Umfrage hinzufügen" daher entschuldige ich mich, dass die Antworten dann doch schriftlich zu geben sind.

Würde mich dennoch über Antworten freuen, was ich tun soll.

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Als jemand der selbst im öffentlichen Dienst arbeitet kann ich dir nur raten bleib wo du bist.

In der Privatwirtschaft ist nur eins besser, die Bezahlung und in deinem Fall ist nicht mal die besser.

Ich muss mir auch regelmäßig mehr Arbeit anschaffen es gibt stellenweiße wirklich nicht viel zu tun wenn man administrative Rollen ausübt.

Ich bin hier stellvertretender Leiter eines Jugendamtes und obwohl es eigentlich nicht zu meinen Aufgaben gehört, empfange ich auch noch Jugendliche zu Beratungsgesprächen weil ich sonst nur im Büro rumsitze und Schach spiele.

Meine Workload ist auch näher an den 20h als den 40h da hab ich viel freie Zeit die ich sonst wie füllen kann aber bezahlt bekomme.

Hilft auch das mir niemand über die Schulter schaut was ich den lieben langen Tag so mache, das ist schließlich meine Aufgabe.

Wenn du Hummeln im Arsch hast nimm dir mehr Verantwortung und bilde dich in deinem Bereich weiter. Das bringt dir mehr als für mehr Arbeit weniger Lohn zu bekommen.

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Ja klar

Irgendwo schon. Wieviel davon Sucht und wieviel davon wirklich Genuss ist lässt sich schwer erkennen.

Jede Sucht hat aber auch seinen Reiz, sonst wäre man nie Süchtig geworden. Keiner wird süchtig danach sich zu erkälten, weil das kein Spaß macht.

Bei Drogen hat man zumindest ein gewisses Glücksgefühl. Eine Zigarette kommt in etwa einem Schokoriegel gleich.

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Versuch doch einfach mal dich deinen Freunden oder deiner Familie zu öffnen. Du bist ja offensichtlich nicht allein.

Es ist normal sich auch mal in der Gruppe einsam zu fühlen aber für mich klingt das als würdest du deine Probleme und Frust in dich reinfressen weil du niemanden damit belasten willst.

Leute merken aber wenn was nicht stimmt. Das kann deutlich belastender sein als einfach mit ihnen zu reden. Versuch es mal, spring über deinen Schatten und schau ob du dich dann immernoch einsam fühlst.

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Nein Nazis sind und waren nicht Links.

Linke Ideologien streben eine klassenlose und hierarchielose Gesellschaft an.

Rechte Ideologien, unter anderem eben auch Nationalsozialisten oder Neo-(neu)Nationalsozialisten wollen sehr wohl eine gesellschaftliche Hierarchie. Sei es Gesellschaftsgruppen aufgrund von Herkunft und Glaube zu sortieren oder eben auch die eigenen Leute zu sortieren.

Schau dich mal bei einer Rechtsradikalen Demo von Heute um. Das ist nicht so die "Herrscher Rase" die sich Hitler und Himmler vorgestellt haben. Die Leute die da heute unterwegs sind, wären zu größten Teilen direkt an die Ostfront geschickt worden. Oder direkt abgeholt.

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Sich räuspern hilft da mal wenn du von Schleim sprichst. Ich muss mich vor dem Reden auch oft räuspern das ist nichts ungewöhnliches.

Nervosität wenn man vor mehreren Menschen reden soll auch nicht.

Da hilft nur immer wieder dazu durchringen. Das ist tatsächlich größtenteils Gewohnheitssache, das kann man sich antrainieren.

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Bei einer Amputation von Gliedmaßen kannst du durchaus sterben. Das macht kein Chirurg wenn es medizinisch nicht Notwendig ist.

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Die bekommen nach der Stammzellentransplantation, Immunsuppressiva und die Stammzellen passen nach bestimmte Kriterien zum Empfänger so das der Körper sie nicht abstößt.

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Die muss sich nicht als "muslima" verkleiden in einigen Ländern ist es aber Gesetz das Frauen sich zumindest ein Kopftuch aufsetzen müssen.

Muslima ist eine Muslimin, du kannst in einigen dieser Länder auch kein Muslim sein. Die Taliban in Afghanistan z.B fragen dich das zwar oft wenn du durch das Land reisen würdest, nehmen dich aber auch nicht gleich mit wenn du "nein" sagst, Kopftuch musst du dann aber trotzdem tragen (wobei in Afghanistan vermutlich noch mehr verschleiert)

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Designermöbel

Einiges, weder Designermöbel noch Designerklamotten (da kann man auch einfach zum Herrenausstatter sieht dann besser aus und hat bessere Qualität)

Perserteppiche wahrscheinlich auch nicht. Bin generell aber nicht der größte Fan von Teppichen, ich bin Parkettboden Fan und ansonsten richte ich ein wie ich lebe, minimalistisch und stilvoll.

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Ich habe keine Angst vor Füchsen

Füchse sind harmlos. Sie sind extrem scheu und halten sich von Menschen fern.

Selbst wenn dich einer angreifen würde könnte man sich dagegen schon verteidigen. Füchse sind nicht sehr viel größer und schwerer als Hauskatzen.

Die meisten sind zwischen 5-15kg schwer. Dagegen kannst du dich schon verteidigen und das problemlos.

Das gefährlichste ist, wenn sie krank sind z.B Tollwut oder irgendwelche Prioneninfektionen oder der gleichen und dich dann beißen oder irgendwo hinscheißen und dich anstecken mit Prionen oder Parasiten.

Ein gesunder Fuchs ist aber absolut nicht gefährlich.

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Nein finde ich nicht rassistisch. Rassismus ist die Überzeugung, dass bestimmte Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder Hautfarbe anderen überlegen oder unterlegen sind und darauf basierend diskriminiert werden.

Über einen Akzent oder Dialekt schmunzeln oder lachen zu müssen finde ich nicht diskriminierend.

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