Eine Frage, die mich gerade sehr beschäftigt. Guten Morgen!
Eines vorab: Es geht mir bei der Frage um Sex in der Beziehungen, keine Affären oder ONS.
Bisher habe ich immer in der Auffassung gelebt, dass man beim Sex mit dem Partner bzw. der Partnerin nur darauf aus ist, ihn oder sie glücklich zu machen. Dass der primäre Gedanke nicht eigenen Wünschen/Zielen beim Sex offenbart und hingearbeitet werden, sondern dass man sich mehr mit dem gegenüber befasst.
Aber irgendwie wurde ich eines anderen belehrt.
Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass dem wohl nicht so ist. Das Menschen egoistisch an ihre eigenen Bedürfnisse denken und den Gegenüber dort hinlenken. Wenn man selber auch was vom Kuchen abhaben wolle, solle man egoistisch sein und selber aktiv führen (womit ich beim nächsten Problem wäre, denn als aktiver, dominanter Part sehe ich mich persönlich überhaupt nicht!).
MUSS Sex zwanghaft nur aus egoistischem Handeln auf Gegenseitigkeit bestehen, damit beide am Ende zufrieden und erfüllend Arm in Arm im Bett versinken können?
Reichen Gespräche allein diesbezüglich nicht mehr aus?
Wie seht ihr das? Wie ist es bei euch?
Ist es normal, dass Sex von Egoismus bzw. egoistischem Verhalten geprägt ist?