Wenn du jemanden magst, passieren in deinem Gehirn viele interessante Dinge. Dein Gehirn produziert spezielle Chemikalien, die dafür sorgen, dass du dich glücklich und wohl fühlst. Diese Chemikalien heißen Dopamin, Oxytocin und Serotonin.
Dopamin ist wie eine Belohnung für dein Gehirn. Stell dir vor, du bekommst deine Lieblingssüßigkeit – so fühlt sich Dopamin an. Wenn du an die Person denkst, die du magst, schüttet dein Gehirn Dopamin aus. Das macht dich glücklich und gibt dir ein gutes Gefühl. Es ist, als ob dein Gehirn sagt: "Das ist toll, mach weiter so!"
Oxytocin wird oft als "Kuschelhormon" bezeichnet. Es wird freigesetzt, wenn du dich sicher und geborgen fühlst. Wenn du an die Person denkst, die du magst, produziert dein Gehirn Oxytocin. Das gibt dir ein Gefühl von Nähe und Vertrauen, auch wenn die Person nicht in deiner Nähe ist. Du fühlst dich sicher und geborgen, nur durch den Gedanken an sie.
Serotonin ist eine weitere Chemikalie, die dein Wohlbefinden steigert. Es hilft dir, dich entspannt und zufrieden zu fühlen. Wenn du an die Person denkst, die du magst, steigt dein Serotoninspiegel und du fühlst dich ausgeglichen und glücklich.
Auch wenn die Person dich nicht kennt oder nicht in deiner Nähe ist, kann allein der Gedanke an sie diese guten Gefühle auslösen. Dein Gehirn stellt sich vor, dass diese Person dich glücklich machen könnte, und das reicht oft schon aus, um diese Chemikalien freizusetzen.
Zusammengefasst: Wenn du jemanden magst, produziert dein Gehirn Chemikalien wie Dopamin, Oxytocin und Serotonin. Diese sorgen dafür, dass du dich glücklich, sicher und geborgen fühlst, selbst wenn die Person nicht bei dir ist. Dein Gehirn belohnt dich sozusagen für den Gedanken an diese Person.