Wie findet ihr meine Kurzgeschichte?

Heyy,

ich habe wieder eine Kurzgeschichte geschrieben. Ich würde einfach gerne mal nach Feedback fragen. Wie findet ihr meinen Schreibstil? Wie findet ihr den Inhalt? Was könnte ich nächstes Mal besser machen?

Vor ab, diese Geschichte ist eher traurig.

Titel: Liebe gebunden durch Fesseln

Du rennst. Rennst so schnell du nur kannst, doch ich bin sicherlich nicht sanft.

Ich bin gefesselt. Gefesselt an deine warme Haut, an deine zarten Lippen und an deine Augen. Augen, welche mich jedes Mal an die Begegnung von Wald und Meer erinnern. Ich bin gefesselt. Gefesselt an deine Worte, welche sich jedes Mal wie eine zärtliche Melodie in meinen Kopf prägen. Ich bin gefesselt an deine Seele.

Ein rotes Band umschlingt beide unserer Körper. Das Band, welches dafür sorgt, dass die Farben unserer Augen ineinander fließen und sich gleichzeitig unsere Seelen ineinander verschließen.

Niemals soll dieses rote Band reißen, denn auf Ewig musst du mir deine Ehre erweisen, um dich anzupreisen. Ich möchte dich ganz an mich reißen.

Du bist wie die vielen grünen Wiesen, aus denen lauter bunte Blumen sprießen. Jedes Wort saug ich auf, in meinen Körper, an jeden noch so kleinen Ort.

Bis ich es plötzlich nicht mehr ertrag.

Ich sehe das Band schon länger immer dünner werden, es sich immer mehr entfärben. Was willst du hier gefährden?

Wohin schauen deine Augen, wenn meine sich ununterbrochen an deine saugen.

Warum webst du deine Worte nur noch zu Lügesgeschichten?

Brennst du etwa nicht mehr für mich?

Je stärker du versuchst, dich mir abzuwenden, desto heißer werden meine Hände, desto lodernder meine Augen und desto fester mein Griff, der dich unter jeder Bedingung bei mir halten wird.

Du kannst nicht einfach wegrennen. Du bist meins, und ich bin deins. Seelen können nicht einfach voneinander getrennt werden.

Du rennst. Rennst so schnell du nur kannst, doch ich bin sicherlich nicht sanft. Ich habe deinen Plan erkannt. Ich ziehe an dem roten Band, hole dich gewaltsam an meinen Rand.

Aber, warum ist es so still? Warum schreist du nicht mehr so schrill?

Doch da bist du. Umwickelt in einem roten Band. Dieses, fest geschnürt um deinen Hals.

Nein. Nein. Nein. Nein. Nein.

Du täuscht mich doch, nicht wahr?

Farben verblassen. Das rote Band wird kahl und grau, und zerfällt langsam und kläglich, zu Staub.

Übrig, der warme Wind deiner Seele, der sich umschlingt, behutsam und sanft, um meine Kehle.

Ich bedanke mich für jedes Feedback und entschuldige mich für jeden Rechtschreibfehler!!<3

Geschichte, Schreiben
Wie findet ihr meine Geschichte?

Heyyy,

Wer nicht viel Zeit hat, muss das nicht durchlesen. Ich habe aber eben relativ spontan eine kurze Geschichte geschrieben, und würde gerne nach eurer Meinung fragen. Wie findet ihr meinen Schreibstil? Wie findet ihr den Inhalt? Sollte ich weiter das Schreiben üben?

Titel: Die letzte Melodie

Sie weiß es. Sie weiß schon lange was ich vorhabe und sie weiß auch, was das hier ist.

Lilly zieht mich den kleinen Hügel im Wald hinauf. Wie sie es immer tut, wenn wir zusammen spazieren gehen. Mit ihr hier zu sein, macht mich glücklich. Als ich nicht direkt hinterher komme, dreht Lilly sich um, wackelt mit ihrem Schwanz und bellt. Ich laufe lachend ein bisschen schneller, denn ich weiß was uns gleich erwarten wird.

Auf dem Hügel angekommen, atme ich tief ein und aus. Ein letztes Mal möchte ich den Sonnenuntergang auf der atemberaubenden Lichtung beobachten. Ein letztes Mal, möchte ich Lilly's blaue Augen sehen. Augen gefüllt mit Leben, gefüllt mit den rosaroten Farben des Himmels und gefüllt mit Liebe.

Zuhause angekommen, gehe ich nochmal den Plan für Morgen durch. Ich habe fast alle To-Do's abgehakt. Bis auf einen. Aber selbst abhaken, werde ich ihn sowieso nicht können.

Dann gehe ich schlafen, das vorletzte Mal, dass ich meine Augen für lange Zeit schließen werde.

Am nächsten Morgen werde ich herzlich und zärtlich von Lilly's Zunge geweckt. Ich dekoriere das Wohnzimmer, Stelle die Lieblingsgerichte und -Snacks meiner baldigen Gäste auf den Tisch, und lege das selbst komponierte Stück meiner Mutter auf den Flügel.

Es ist ein wunderschönes Fest. Ich sehe zum letzten Mal meine liebsten Gesichter, küsse zum letzten Mal die Lippen meines Freundes und höre zum letzten Mal das herzliche Lachen meiner Schwester.

Als ich um Aufmerksamkeit bitte, um das Stück auf dem Flügel vorzuspielen, schaut mir meine Schwester mit ihren tief grünen Augen in die meine. Sie weiß es. Sie weiß schon lange was ich vorhabe und sie weiß auch, was das hier ist. Sie läuft auf mich zu und umarmt mich mit glasigen Augen und einem zittrigen und warmen Körper.

Als sie zurücktritt, setze ich mich auf den Hocker und drücke die ersten Tasten. Ich spiele wunderschön, sanft und berührend.

Während dem spielen merke ich, wie die Pillen in meinem Körper anfangen zu wirken. Ich weiß, dass es sich nur noch um einige Sekunden handelt. Tränen fließen über mein Gesicht. Erst eine, dann zwei und dann hört es nicht mehr auf. Bis ich nicht mehr spüren kann, ob ich noch Weine. Bis ich die liebenden Blicke meiner Liebsten nicht mehr auf mir spüre und bis ich die letzte Melodie nicht mehr in meinen Ohren klingen höre.

Leise höre ich ihr Lachen. Unser Lachen. Das Lachen meiner Schwester und mir, als wir mit Lilly um die Wette gerannt sind. Sanft spüre ich die wärmenden Hände meiner Mutter. Ihre warme Stimme summt ihr Lieblingslied und ihre Hände flechten behutsam eine Frisur auf meinem Kopf. Das war ein paar Tage vor ihrem Tod gewesen. Das war ihre letzte Melodie.

Ganz still und bis zu dem jetzigen Zeitpunkt noch verborgen, schleicht sich ein fremder Ton nach dem anderen in meinen Kopf. Diese Melodie wirkt so fremd, doch auch so nah. Ich möchte nach den Noten greifen, doch ich fasse ins Nichts.

Ein leichter kühler Wind kräuselt sich um meine Gedanken. Ein Wind der eine Melodie singt. Ein Wind der nicht so scheint, als würd er verschwind. Ist das mein inneres Kind?

Nein. Plötzlich bin ich blind. Kein Wind, kein Blatt das noch singt. Er ist's, der mich jetzt nimmt. Ganz geschwind, dass Christkind.

Vielen Dank fürs Lesen und ich freue mich über jedes Feedback!!<3 (P.S: Ich entschuldige mich für jegliche Rechtschreibfehler xD)

Schreiben, Kurzgeschichte
In welche Richtung soll ich gehen?

Hey, ich bin im Moment in der 10. Klasse und muss bald schon darüber nachdenken und mich dann auch entscheiden welche Abifächer ich wählen will.

Ich denke sehr oft darüber nach, was ich später einmal machen möchte und habe länger schon über Tiermedizin oder insgesamt über etwas nachgedacht, wo ich Menschen und/oder Tieren helfen kann. Mein Ziel im Leben ist es so viel Gutes zu tun wie ich kann, und dazu zählt es Menschen glücklich zu machen oder sie gut fühlen zu lassen, und später wenn ich fest im Leben stehe und die ausreichende Zeit habe, Tieren aus dem Tierheim ein schönes Leben zu ermöglichen.

Seit ein paar Tagen ist in meinem Kopf aber auch das Thema Forschung. Ich fände es total cool später mal zu forschen und neues zu entdecken. Ich fände es cool auf Expeditionen mit vielen verschiedenen Menschen zu gehen, in Gruppen, in denen jeder sein Wissen mit den anderen Teilen kann, neues zu entdecken und neues zu lernen. Mit neues entdecken, meine ich in den Bereichen Archäologie, Kultur oder Geologie. Ich habe da irgendwie total Lust drauf. Aber vielleicht ist etwas in die Wissenschaftliche Richtung sicherer, zum Beispiel eher im Thema Biologie.

Ich weiß, ich habe noch Zeit. Aber trotzdem wollte ich fragen, ob jemand Ideen für mögliche Abifächer hat, die meinen Interessen entsprechen, vielleicht sogar auch für ein Studium was in meine Interessen passt und sogar einen Beruf der in meine Interessen passt. Zur Zeit stehen für meine Leistungskurswahl Mathe und Kunst in der engeren Auswahl. Eventuell dazu dann Englisch. Bei uns muss man 3 Leistungskurse wählen, von denen einer Deutsch oder Mathe sein muss. Da ich das Gefühl habe, dass Mathe mir ein bisschen besser liegt als Deutsch, dachte ich dass Kunst ein guter Ausgleich dafür ist.

Was ist eure Meinung?

Im Vorraus schonmal vielen Dank für alle Antworten und für jeden der sich diesen Text durch gelesen hat!!

Liebe Grüße,

Anni

Studium, Schule, Bildung, Abitur, Leistungskurs
Ich fühle mich bei meiner Besten Freundin nicht mehr wohl?

Hey, ich brauche einen guten Rat und würde mich sehr über eure Meinung freuen.

Es ist so das ich eine Freundin von mir schon seit dem Kindergarten kenne und wir haben uns eigentlich immer super verstanden. Wir waren auf anderen Grundschulen und sind jetzt auch auf verschiedenen Schulen, aber haben trotzdem immer viel gemacht und waren sehr gleich. Natürlich hatten wir auch mal Streits aber meistens nicht.

Ich habe mich seit längerem also schon seit Monaten gar nicht mehr wohl bei ihr gefühlt. Wir haben uns immer weniger gesehen und Sie hat sich irgendwie sehr verändert was natürlich auch normal ist aber ich habe mich leider nicht mehr wohl gefühlt. Wir haben nicht mehr über die gleichen Sachen gelacht, und haben andere Freundeskreise die sehr verschieden sind und uns anders beeinflusst haben. Ich bin ein Mensch der sehr schwer nein sagt und nicht sagt wenn er etwas nicht möchte und das war bei ihr auch sehr oft. Ich habe ihr immer beim Hasenstall ausmisten, beim Zimemr umräumen und aufräumen und Wohnung putzen geholfen. Ich kann selber nicht einschätzen was für mich zu viel ist oder was ich nicht gerne machen möchte aber meine Mutter meinte das es mehr ein geben, statt geben und nehmen war.

Ich habe mich Monate nicht getraut etwas zu sagen weil ich dachte es geht weg und ich wollte unsere freundschafft nicht wegschmeißen, doch dann hatte sie mir Ende August geschrieben ob ich noch denke das wir beste Freundinnen sind, und ich dachte es wäre der Zeitpunkt um es ihr zu sagen. Leider geschah das alles über WhatsApp und ich habe ihr dann später auch einen Brief geschrieben wo ich lange erklärt habe woran es liegen könnte das ich mich unwohl fühle.

Sie hat mir nach einem Monat auf WhatsApp geantwortet das sie jetzt lange nachgedacht hat und mich sehr vermisst und das sich jeder verändert und es normal ist. Sie weiß selber nicht was wir machen sollen.

Jetzt bitte ich euch um Rat, was soll ich tun? Sollte ich sagen das wir beste Freundinnen bleiben können und einfach normal weiter machen? Oder das wir lieber normale Freunde bleiben und keinen Druck haben brauchen? Was würdet ihr tun? Natürlich kennt ihr sie nicht persönlich aber ich hoffe ihr könnt irgendetwas dazu sagen. Vielen dank:]

Freunde, Psychologie, beste Freundin, Mädchenprobleme, Streit, unwohl
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