Ist halt eine Suchtkrankheit. Auch wenn sich das nicht jeder Raucher eingesteht.

Kannst auch einen Alkoholiker fragen, warum er so viel trinkt.

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Eines meiner Lieblingsbücher ist Soll und Haben von Gustav Freytag.

Ist etwas in Verruf geraten, weil angeblich antisemitisch - wobei das nicht die "Message" ist und auch ein Jude positiv geschildert wird. Aber ich fand das Buch spannend.

Und Madame Bovary von Flaubert, das habe ich neulich auch gelesen und wurde für gut befunden.

Passen beide zur Anforderung "Historische Bücher oder Romane mit so einer Moral dahinter"

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Ich bin selbständig und habe vier Mitarbeiter, bin damit zur Führungskraft geworden (war aber auch als Angestellter schon Abteilungsleiter.... also kleine Abteilungen. Nein, größer als die jetzigen vier Leute, aber es gibt ja auch Abteilungen mit 100 Personen).

Aber eigentlich ist das nicht meine Natur - ich brauche die Leute halt, um die Arbeit zu machen, die ich selbst nicht machen will, aber bin zu soft für einen Chef.

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Ich gehe aber davon aus, dass das kein geschichtlicher Bericht ist.

Und damals gab's ja auch noch kein Judentum; die Moabiter waren ja Heiden. Man wollte eine Entstehungsgeschichte konstruieren. Ein paar Jahrhunderte später gab es Zigtausende von Moabitern - dass die nicht alle vom selben Mann abstammen, war den Menschen damals wohl klar.

(Noch heute gibt es ja über 80.000 Moabiter. Sie leben in Berlin, Bezirk Mitte, vormals Tiergarten).

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finde ich gut!

Ich habe wirklich nichts gegen homosexuelle Menschen.

Aber die einen ganzen Monat lang zu feiern, halte ich für übertrieben.

Zum österreichischen Nationalfeiertag werden die Flaggen an öffentlichen Gebäuden ca. drei Tage vorher rausgehängt und nach dem Tag wieder eingeholt. In Deutschland möglicherweise ähnlich.

Bei einem Todesfall eines Staatsmanns (m,w,d) wird ein paar Tage trauerbeflaggt.

Das halte ich für eine Größenordnung, die dem Anlass entspricht. Aber nichts wird einen ganzen Monat gefeiert.

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Theoretisch denkbar, dass kleine Hautpartikel oder Blut oder Vaginalsekret am Penis hängenbleiben (oder an Fingern....) - aber gehört habe ich so was noch nicht, dass man da einen DNA-Test gemacht hätte.... Aber wenn man sich nicht wäscht, vielleicht technisch möglich...

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Also, das ist ja eine irre Idee, auf (auch nach kirchlicher Ansicht erlaubtem) Sex zu verzichten, weil man wegen der Vasektomie ein schlechtes Gewissen hat - wenn ich den Sachverhalt richtig verstehe.

Das ist jedenfalls keine kirchliche Lehre.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr Tools wie den "Wahl-O-Mat" und nutzt Ihr so etwas vielleicht sogar selbst?

Viele kennen ihn, irgendwo ploppt regelmäßig vor anstehenden Wahlen die orangene Seite auf. Der Wahl-O-Mat wird seit 2002 betrieben und zwar von der Bundeszentrale für politische Bildung. In Deutschland kann die Wahlentscheidungshilfe für anstehende Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen genutzt werden.

So funktioniert der Wahl-O-Mat

Nutzen wir als exemplarisches Beispiel die anstehenden Europawahlen. Der Wahl-O-Mat stellt dem Anwender 38 Fragen quer durch das politische Spektrum. Beantwortet werden können die Fragen mit „stimme zu“, „neutral“ und „stimme nicht zu“. Wer keine Meinung zum Thema hat, kann die These allerdings auch überspringen. Am Ende der 38 Fragen können die für den Nutzer besonders wichtigen Themen außerdem doppelt gewichtet werden. Anhand der Auswahl und der Gewichtung wird dann die eigene Stellungnahme mit denen der antretenden Parteien vergleichen. Ein Balkendiagramm zeigt dem Anwender dann, zu wie viel Prozent seine Auswahl mit welcher Partei übereinstimmt. Für mehr Transparenz ist die Berechnungsvorschrift übrigens auch öffentlich einsehbar.

Kritik am Wahl-O-Mat

Die Parteien können die verschiedenen Thesen, die im Durchlauf des Programms erscheinen, mit Selbstauskünften beantworten. Kritisiert wird entsprechend oft der Wahrheitsgehalt der von den Parteien gegebenen Antworten. Nicht selten kam es bereits vor, dass beispielsweise zu einem Thema „neutral“ angegeben wurde, obwohl die entsprechende Partei eine wesentlich konkretere Stellung zum Thema hatte. Dies könnte nachgelesen werden, wenn der Anwender sich das komplette Statement der Parteien dazu durchliest. Doch es stellt sich die Frage, welcher Nutzer dies bei 38 Fragen tatsächlich macht.

Kritisiert wurde in der Vergangenheit auch von einigen Parteien, dass Abfragen nicht übereinstimmen würden mit den Wahlprogrammen und auch schlichtweg nicht so einfach zu beantworten seien, wie es beim Wahl-O-Mat vorgegeben ist.

Weiter stand die Wahlentscheidungshilfe vor einigen Jahren in der Kritik, da anfangs nur größere Parteien berücksichtigt wurden. Per Eilentscheidung wurde dies allerdings im Jahr 2008 vom Verwaltungsgericht München untersagt.

Auch, dass bis vor einigen Jahren nur acht Parteien verglichen werden konnte, wurde mehrfach als negativ dargestellt. Darunter würden Kleinparteien leiden, da die wenigsten Nutzer mehrere Durchläufe tätigen würden, um alle Parteien zu vergleichen und sich deren Statements durchzulesen. Die Partei Volt klagte im Zuge der Europawahl 2019 gegen die Bundeszentrale für politische Bildung wegen Missachtung der Chancengleichheit. Die Entscheidung des Gerichts fiel positiv für die klagende Partei aus. Noch im Mai wurde daraufhin das Angebot des Wahl-O-Mats zur Europawahl abgeschaltet.

Die Betreiber der Wahlentscheidungshilfe gaben zwar erst an, dass ein Vergleich mit mehr als acht Parteien technisch nicht möglich sei, einen Tag nach der Urteilsverkündung veröffentlichte allerdings „DIE PARTEI“ den „Partei-O-Mat“ , eine Kopie des „Wahl-O-Mat“, bei dem die Beschränkung auf die acht Parteien entfiel.

Die Bundeszentrale für politische Bildung sagte im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung zu, eine Möglichkeit einzubauen, sodass ab den Landtagswahlen im September 2019 alle Parteien miteinander verglichen werden können. Aufgrund dieser Einigung ging der „Wahl-O-Mat“ bereits am 23. Mai, also drei Tage nach der Abschaltung, wieder online.

Dieses Jahr dürfen bei der Europawahl auch Wähler ab dem Alter von 16 Jahren teilnehmen. Viele Jungwähler setzen auf Entscheidungshilfen wie den „Wahl-O-Mat“ oder auch alternative Angebote wie „DeinWal“, „Klimawahlcheck“ oder „Wahlkompass“.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zu onlinebasierten Wahlentscheidungshilfen?
  • Setzt Ihr Vertrauen in Tools wie den „Wahl-O-Mat“?
  • Habt Ihr diesen bereits genutzt oder habt es vielleicht noch vor?
  • Wie informiert Ihr Euch über die Stellungnahmen der Parteien zu den für Euch relevanten Themen?
  • Welche Gefahren seht Ihr in der Nutzung solcher Anwendungen? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat/177432/die-wirkung-des-wahl-o-mat/
https://www.sueddeutsche.de/politik/wahlomat-bundestagswahl-alternativen-1.5404896
https://www.heise.de/news/Wahl-O-Mat-macht-Politiker-nervoes-130421.html
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/cdu-und-wahl-o-mat-du-sollst-nicht-flunkern-a-650321.html

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Die Frage nach der Kompetenz einzelner konkreter Personen fehlt (zumindest als ich das das letzte Mal angeschaut hatte, schon ein paar Jahre her).

Es geht ja nicht nur um das Umsetzen von Wahlprogrammen, sondern Politiker werden oft mit unvorhergesehenen Entscheidungsfindungspflichten konfrontiert - um mal aus den letzten Jahren exemplarisch zu nennen Eurokrise, Flüchtlingsansturm, Corona und Ukrainekrieg (samt Energiekostenexplosion). Da will ich nicht unbedingt jemanden am Hebel sitzen haben, der bislang nur als, sagen wir (ohne jemanden persönlich zu meinen) Lehrer oder Werbefachmann gearbeitet hat, sondern eine Führungskraft.

Womit ich natürlich nicht im Umkehrschluss behaupten möchte, die Programmatik sei unwichtig.

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Naja, ich find's etwas hysterisch, aber schaden tut es nicht.

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