Ich finde Spucke zwar nicht ekelhaft, aber offensichtlich habt ihr dann bereits eine Schieflage an Geilheit, die durch diese Spuckaktion noch mehr auseinander driftet. Zu einem guten Teil sollte man Sex auch sich entwickeln lassen können, man muss ihn nicht nur machen. Für mich ist guter Sex immer mit Energiefluss zwischen Subjekten verbunden, bestenfalls Richtung Ekstase, sonst verkommt das Ganze zu Sport, Technik und Reibung an einem Objekt.

Wenn dir das sogenannte Vorspiel zu kurz ist, darfst du ihn eben auch noch nicht reinlassen. Und ich persönlich habe als Passive viel zu viel Leistungsdruck, dass ich jetzt funktionieren muss. Also wechsle ich dann in die Aktion, die mich geil macht. Seltsamerweise bin ich selten Männern im Bett begegnet, die das Lecken geil gemacht hat. Ok, das ist jetzt nicht deine Frage, aber es bringt mich grad auf die Idee, dazu mal ne Umfrage zu machen.

...zur Antwort

Was heißt es eigentlich bei einem solchen Thema es auszudiskutieren?

Damit ihr eure unterschiedlichen Meinungen als gleichwertig und gleichberechtigt neben einander stehen lassen könnt, dürft ihr nicht versuchen Recht zu haben und den anderen zu überzeugen und mit euren jeweiligen Argumenten umzustimmen.

Wenn ihr wirklich weiter darüber diskutieren wollt, dann lasst euch auf das Experiment ein, gemeinsam mal nur das Positive der einen Seite zu sehen und später wechselt ihr die Seite. Ziel: Verständnis für den anderen.

...zur Antwort

Du würdest dich also auch nicht trauen uns ein Beispiel dafür zu geben?

Was hältst du dann von dem Vorschlag, das genauso wie du es hier beschrieben hast, deinem Therapeuten mitzuteilen? Er kennt dich besser als wir und kann also am besten erahnen, wie du dich dieser Angst stellen kannst.

Wenn du Abstufungen bei dieser Art Angst fühlst, wird er wohl behutsam ein Gespräch mit dir suchen, das diese Angst (Stufe 1) aktuell herauf beschwört, um dich dann im weiteren Verlauf davon zu überzeugen, dass du in der Lage bist, dich ihr zu stellen. Weiterhin ausweichen wird dich nicht darüber hinweg bringen, sondern du gerätst in einen Teufelskreis mit Angst vor der Angst.

Es ist sehr mutig, sich seinen Ängsten zu stellen. Sieh zu, was du an Mut in dir aktivieren kannst, um deine Angst erst auszuhalten und dann zu meistern.

...zur Antwort
Nein, bin nicht der Meinung - weil...

Ich habe zeitlebens Teilzeit gearbeitet und wurde nicht verhöhnt. Vielleicht bemitleidet, aber da lach ich doch drüber. Ich weiß doch schließlich, dass man das Mehreinkommen größtenteils dafür ausgeben muss, die mangelnde Freizeit zu kompensieren. Die Bedürfnisse verlagern sich. Beziehungen zwischen Gestressten und Ausgeruhten scheitern daran oft.

...zur Antwort

Es gibt da so ein tolles Buch „Haltung entscheidet“von Martin Permantier. Darin werden 6 Haltungen unterschieden:

Selbstorientiert-impulsiv

Gemeinschaftsbestimmt-konformistisch

Rationalistisch-Funktional

Eigenbestimmt-souverän

Relativierend-individualistisch

Systemisch-autonom

will sagen, es gibt nach der großen Selbstfindung noch weitere Stufen, die mehr auf Empathie und Gemeinschaftsbezug fokussiert sind. Wenn wir die erreichen, kann die Gesellschaft davon profitieren. Bleiben wir in Stufe 4 stecken, ist das sicher suboptimal.

...zur Antwort

Sorry, für mich sind das nur Bausteine der Sprache.

Kommunikation ist für mich was völlig anderes. Hat in erster Linie was mit Austausch und Übertragung zu tun. Siehe auch die Definition in Wikipedia.

...zur Antwort

Ich hoffe, ich erzähle jetzt nicht an deinem Thema vorbei.

Falls es dich tröstet: Jedes Leben ist irgendwo im Raum (gibt ja genug davon) aufgezeichnet, genau wie die sagenumwobene Akasha Chronik das Leben der Erde aufgezeichnet hat. Wenn du die betreten könntest wie eine Bibliothek, was würdest du dir unbedingt ansehen wollen? Ich wüsste es nicht. Wozu?

Dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit der Rückführung in deine vergangenen Leben, die angeblich so dicht unter deinem Wachbewusstsein liegen, dass eine leichte Trance genügt um hineinzusehen. Ich hatte tatsächlich überlegt, das mal zu machen, obwohl mich nur das Leben zwischen den Leben (auch Astralebene genannt) interessiert, aber ich würde doch alles anzweifeln. Da alle Leben gespeichert sind, könnte man mir bei guter Performance alle fremden Leben als meine Vorleben unterjubeln, nein danke. Naja und auf dieser Astralebene begegnet man seinem Geistigen Führer oder seiner Seelengruppe oder woran man sonst noch so imstande ist zu glauben. Fallen dir Fragen ein, mit denen du überprüfen kannst, dass dein Gegenüber nicht eine Eigenprojektion ist? Mir nicht.

Also lebe ich mit meiner Melancholie.

Den Rat von ksa01 könnte ich leider auch nicht sinnvoll ausführen, da mir nur meine eigene Logik, mein Zweifel und meine Sehnsucht zur Verfügung stehen um zu entscheiden, ob ich das Gelesene für wahr halten kann. Die meisten Gläubigen tun so, als könnte man sich entscheiden zu glauben. Das ist aber nicht so. Du darfst überall dich selbst wie einen Mantel an der Garderobe abgeben.

Du kannst nur um Gnade bitten, dass du Wissen aus 1. Hand erhältst. Das habe ich nur einmal erlebt und es war leider bei etwas so Unwichtigem, dass ich plötzlich wusste, ich würde das angefangene Buch zu Ende schreiben. Aber als es fertig war, bin ich trotzdem wieder in die Melancholie gefallen.

Aber so schlimm ist das nicht. Es gibt ein paar Mantren (oder Mantras?), die helfen, zumindest mir:

„Ich seh die Welt mit liebevollen Blicken.“ (wenn du Gefühl brauchst)

„Ich bin nur die Bühne, auf der mein Leben stattfindet.“ (wenn du Abstand brauchst)

„Was werde ich wohl als nächstes denken?“ (wenn du Stille brauchst)

Wenn dir eins begegnet, wenn du Schmerzfreiheit brauchst, lass es mich bitte wissen.

...zur Antwort

Offensichtlich geht es ihr besser mit diesen genommenen Mini-Auszeiten von dir. Mehr Vielseitigkeit bereichert ihr Leben und dich zu vermissen findet sie schön, weil sie sich auf dich freuen kann. Wenn du mit ihr nicht gleichziehen kannst oder willst, wird sie dich irgendwann langweilig finden. Ich wünsche dir, dass du dieses Problem als Herausforderung ansehen kannst mit dem Ziel eine eingefahrene, als selbstverständlich genommene Beziehung jetzt neu zu beleben.

...zur Antwort

zu 2. auf diese Art und Weise wird er bei mir keinen Erfolg haben. Puh! Ich finde kein Beispiel, wo ich in dieser Art und Weise vorziehen würde. Ich denke, auf diese Art und Weise passt immer und für mich klingt es etwas besser.

zu 3. Ich weiß von ihm, aber ich weiß über ihn Bescheid. Träumen nur von etwas, niemals über etwas.

zu 1. Dafür brauche ich Beispielsätze. Die Kinder sind groß geworden. (Perfekt bis zum heutigen Tag, wie im Englischen) Die Kinder wurden groß ist in der Vergangenheit bereits abgeschlossen, da braucht es kein "die Kinder waren groß geworden", das würde niemand so sagen.

...zur Antwort
Was tun bei ständiger Ignoranz?

Bin mit meinem Freund 5 Jahre zusammen und wohnen auch zusammen und jedesmal wenn wir streiten, was wir in letzter Zeit fast täglich tun, weil wir uns einfach nicht mehr verstehen und man merkt auch, dass keine Gefühle mehr vorhanden sind, beiderseits. Und es besser ist, dass wir uns trennen, aber er geht nicht. Lieber redet er nichts mit mir und ignoriert mich und geht an mir vorbei als wäre ich Luft, schaut mich nicht an und verlässt dann auch z.b. das Wohnzimmer wenn ich mich auch auf die Couch setzte und geht ins Schlafzimmer.

Es ist meine Wohnung und ich bin echt schon so weit, dass ich ihn einfach rausschmeiße. Das ich ihm sage, wenn Du mich nicht sehen kannst und willst und auch nicht mit mir reden möchtest, dann verlass meine Wohnung, dann brauchst Du auch nicht mehr in meiner Wohnung bleiben.

Aber er hat hier niemanden und weiß dann nicht wo er hingehen soll. Geld hat er auch keins, weil er Kaufsüchtig ist und soviel einkauft.

Ich rede dann auch nichts mehr, denn er beleidigte mich aufs übelste am Abend und wenn ich ihm dann sagte, dass das unverschämt von ihm ist wie er mit mir redet und das ich mir das noch mehr gefallen lasse, dann ist er beleidigt und ignoriert mich und redet nichts mehr mit mir.

Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, denn das belastet schon wirklich sehr. Mache dieses Szenarium schon 5 Jahre lang so mit. Entweder dreht er mir den Rücken zu und ignoriert mich oder er zieht sich seine Pullikaputze über den Kopf dreht sich weg und ignoriert mich und seid neuesten geht er aus dem Zimmer und macht mir die Türe zu und geht ins andere Zimmer.

Ich will so nicht mehr weiter machen. Wenn ich mit ihm reden will, er schaut mich nicht an, dreht sich weg und redet nichts, egal was ich sage.

...zum Beitrag

Schaffst du das denn, ihn rauszuschmeißen? Ich habe auch mal in so einer Beziehung ausgehalten und jeden Tag darum gebeten, dass er ausziehen möge, weil das die einzige Möglickeit wäre, unsere Beziehung evtl. noch zu retten. Aber er hat es einfach nicht getan. Stell dich darauf ein, dass du sehr massiv werden musst, um ihn wirklich raus zu schmeißen.

Ich vermute, du wirst das Schloss auswechseln müssen.

...zur Antwort
Wie soll ich schluss machen?

Mein Freund und ich sind beide 16 und fast zwei Jahre zusammen. Am Anfang war alles super aller dings schon seit einem halben Jahr gibt es solche Streite wo er seine Schuld auf mich verschiebt und ich es dann akzeptiere warum auch immer und mich entschuldige obwohl er eigentlich mich verletzt hatte und ich es ihm sagen wollte aber er dann sagt dass ich ihm zu viel druck mache oder sonstiges. Letztes mal gab es mal wieder so ein Streit wo ich sauer auf ihn war dass wir uns verabredet haben und er dann eingschlafen ist und sein Handy war auch noch aus, so dass ich ihn nicht erreichen konnte und die ganze zeit auf ihn gewartet hatte. Als er endlich wach war wollte ich eine Entscheidung von ihm hören aber er hat mich dann voll angemotzt gehabt und meinte seine eltern haben ihn schon Ärger gegeben und wie komisch kann ich sein dass ich es auch noch ihm jetzt unter die Nase reibe. Darauf hin habe ich ihn einfach ignoriert gehabt bzw nur gesagt gehabt dass ich jetzt mit meiner mutter schwimmen bin. Mein handy hatte ich ausgeschaltet und auch so ca nach 2 stunden mache ich mein handy an und lese von ihm dass ich so ein scheiß mensch bin und er jetzt mein wahres Gesicht sieht und so weiter er meinte auch noch ich soll ihm nicht mehr schreiben und er sagt es bedeutet schluss für ihn. Ich war damit zu Frieden und wie er mir gesagt hat habe ich ihn auch nicht mehr geschrieben. Nach einiger Zeit schreibt sein Vater mir und meint dass sein Sohn jetzt am Boden zerstört ist und ich ihm noch eine Chance zum Reden geben soll. Ich meinte es gibt nichts mehr zum reden und dass sein Sohn schon schluss gemacht hat. Da mein Freund dann gesehen hat dass ich wieder online bin hat er mich angerufen und ich habe es angenommen. Der Gespräch war lang und er hatte sich entschuldigt gehabt und meinte es war alles auf Emotionen und er will gar nicht schluss machen ich habe ihm dann alles verziehen. Nach paar Tagen Überlegungen habe ich verstanden dass es so weiter gehen wird und er sich nicht ändert aber auch noch manipuliert er mir und schränkt mich ein mich wie ich will anzuziehen und mich mit einigen meiner Freunde zu treffen weil er die einfach nicht mag obwohl es auch nur Mädels sind. Nun cersthe ich dass ich schluss machen will, aber ihm dass alles so sagen kann ich nicht weil er dann wieder 100 ausreden hat. Kann mir jemand bitte helfen wie ich schluss machen soll und vllt auch einige beispiel Sätze wie ich es am besten formuliere.

Danke in voraus.

...zum Beitrag

Was ich nicht verstehe, ist:

Ging es dir in der Auszeit, die du mit ihm hattest, nicht besser, als mit ihm zusammen?

Das allein genügt doch schon als Grund. Dass er deinen weiteren Beweggründen überhaupt zuhört, ist extrem unwahrscheinlich.

Wenn dir egal ist, wie er auf dein Schlussmachen reagieren wird, dann bist du so weit es zu tun und zwar kurz und schmerzlos.

Sicherlich hat jeder so eine Vorstellung von einem "guten Schluss machen", wo man sich gegenseitig für die schöne Zeit dankt, wo man sich mit Tränen des Abschieds umarmt und verspricht, Freunde zu bleiben, aber wie ich es sehe, habt ihr diese Möglichkeit nicht.

...zur Antwort

Für gelingende Kommunikation ist es hilfreich, die emotionale und die thematische Ebene bewusst zu unterscheiden. Ist vielleicht noch zu früh für euch, aber eigentlich könnt ihr gar nicht früh genug damit anfangen, um euch keine unnützen Verhaltensweisen anzugewöhnen.

  1. Nehmt Ablehnung nicht persönlich. Wenn es nicht ihre Tage sind, kann es auch ein mieser Tag sein, der die schlechte Laune erzeugt hat. Wichtig ist, dass ihr schlechte Laune nicht aneinander auslasst, das nennt man Respekt. Lernt so manch einer zu Hause nicht.
  2. Wenn sie zu emotional geladen ist, nicht inhaltlich sprechen. Fragen, ob du etwas für sie tun kannst, ansonsten einen anderen Termin für ein Gespräch vereinbaren. Zeit ist zu kostbar, um sich stundenlang anzuzicken und sich dabei im Kreis zu drehen. Ich kenne Menschen, die sich so sehr an das Muster "Reibung - Versöhnung" gewöhnt haben, dass friedliche Kommunikation praktisch unmöglich ist. Vielleicht schaut ihr mal eine Serie aus Fernost an? Die lernen/lehren von klein auf respektvollen Umgang miteinander, ganz anders als bei uns (was sich auch in unseren Filmen spiegelt, wo jeder sich auskotzt).
  3. Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen ist es oft hilfreich mit eigenen Worten zu wiederholen, was man vom anderen verstanden hat.
  4. Sollte es bei euch oft um gelebte Intimität gehen, probier doch mal abgelegene Orte in der Natur. Die von dir geschilderte Situation hat auch noch inhaltliche Facetten, über die ihr vermutlich noch nicht sprechen konntet: Wie kann ein intimes Erlebnis schön und innig werden, wenn einer davon gegen seine Überzeugung manipuliert wurde?
  5. Zum Schluss noch ein guter Sinnspruch dazu "Wer etwas nicht will, sucht Gründe. Wer etwas will, sucht Lösungen."
...zur Antwort

Ich wollte noch mit 17 die Frau eines reisenden Künstlers werden.

Außerdem wollte ich ein Spiele-Café mit selbstgebackenem Kuchen haben.

Nach 30 Jahren in einer mir belanglos erscheinenden Tätigkeit als Büroangestellte, in der ich aber frei wählbare Arbeitszeit, frei einteilbaren Tagesablauf und einen guten "flow" hatte, bin ich der Überzeugung, dass das WIE wichtiger ist als das WAS. Hätte ich die Arbeit auch noch sinnvoll gefunden, wäre das "die Sahne auf den Erdbeeren" gewesen.

Habe aber zeitlebens viel geschrieben, viele Spiele erfunden und viele Kuchen gebacken. Nur das Reisen blieb irgendwann auf der Strecke.

...zur Antwort