Ich schreibe dir jetzt die kürzeste Form des Induktionsschrittes auf, die ich finde. Ich kann manchmal deine Schritte nicht ganz erkennen. So wie ich das sehe, fehlt auch der letzte Schritt, nämlich eben die Form die du zeigen sollst, mit n+1 umzustellen.

1+4+7+...+(3n-2)+(3n+1)

=n*(3n-1)/2+(3n+1)

=(3n²-n+6n+2)/2

=(3n²+5n+2)/2

=((n+1)(3n+2))/2

=(n+1)(3(n+1)-1)/2

fertig

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Kunst und Musik fand ich schrecklich. Der Theorieteil war Geschichte in langweilig, die Praxis hat mir weder Spaß gemacht, noch war ich wirklich gut. Kunst habe ich schnell abgewählt, in Musik konnte ich durch stundenlanges Auswendiglernen der Theorie mein miserables Singen ausgleichen und meistens noch die 1- retten. Es sind gleichzeitig die Fächer, wo ich jetzt schon merke, wie schnell ich das Wissen vergesse. Ich habe letztes Jahr das Abitur gemacht und gar keine Ahnung mehr, von Notenlehre, Musikgeschichte etc.

Für mich war das Zeitverschwendung. Ich schließe mich damit Rubezahl an.

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Die Kraftvektoren überlagern sich. Die resultierende Kraft ist der Betrag der Summe der beiden Vektoren, in anderen Worten: Die Länge der Diagonale des Parallelogramms der Kräfte.

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Tatsächlich Zufriedenheit. Mit meiner Leistung und dem was ich erreicht habe, war ich nie zufrieden. Ich möchte möglichst immer mehr erreichen. Das betrifft alle Lebensbereiche. Sei es mein Abischnitt, meine mathematischen Fähigkeiten, etc.

Selbst wenn ich das scheinbar beste Ergebnis erreicht habe, ist es ein kurzes Abnicken, danach geht es weiter. Ich war nie wirklich stolz auf mich, oder meine Leistung. Es ist eher Enttäuschung und Frust, wenn ich mal keine Perfektion erreiche.

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Es gibt online sicherlich für jedes der Themen ein Quiz. Einfach machen, versagen, nochmal machen, nochmal versagen (etwas weniger), nochmal machen, ..., nochmal machen, zum ersten Mal stumpf auswendig können, noch ein paar mal machen, Pause machen, wiederholen.

Wenn dich das eh nicht interessiert, wirst du es in spätestens 1-2 Wochen wieder vergessen haben. Bei Topographie speziell braucht man *nur* Auswendiglernen. Das ist so ziemlich die am einfachsten verdienteste Note, neben Vokabeltests.

Hier mal für den Start:

https://www.geoguessr.com/de/vgp/3015

Anm.: Hier noch ein Quiz, dass kein Geld kostet:

https://world-geography-games.com/de/lander_amerika.html

Dort musst du in den Einstellungen die Länder wählen, die vorkommen sollen.

Hier für die Gewässer:

https://www.purposegames.com/de/game/7b8d687b0f

Hier für die Gebirge:

https://www.purposegames.com/de/game/gebirge-nordamerikas-quiz

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Hoffentlich. Wir brauchen radikale Digitalisierung, individuellere Förderung von Begabten aber auch Problemschülern, sowie offenen Einsatz von KI.

Das alte, konservative Notensystem braucht auch endlich mal Überarbeitung. Es bildet unnötige Schubladen und benachteiligt Inselbegabte, die in Zukunft wirklich etwas verändern können, enorm, nimmt ihnen die Chance auf Stipendien und Förderungen.

Das 1.0er Abi wird immer weniger wert. Heutzutage ist es beinahe schon eine reine Fleißsache, diese Note zu erreichen. Bald kann "jeder" Arzt werden, was definitiv nicht richtig ist. Bald studiert jeder. Mache ich zwar auch, aber ich erlebe sehr viele Studenten, die auf ihr Fach gar keine Lust haben und nur studieren um "keine Ausbildung machen zu müssen". Das ist traurig und führt zu Fachkräftemangel. Die Noten sind klar zu zukunftsentscheidend, dafür, dass sie ständig verallgemeinern.

Wir brauchen in der Schule endlich mal ein wirkliches Umdenken. Statt ständig nur mitzuschreiben, und später auswendig zu lernen, was der respektierte Herr Lehrer vor 20 Schülern erzählt, müssen wir den Kindern mehr Freiraum geben. Gespräche untereinander, Gruppenarbeiten, etc.

In meiner Schulzeit habe ich erlebt, wie wir in der Oberstufe den jüngeren Schülern den Stoff viel besser vermitteln konnten, weil wir mit ihnen geredet haben, statt ihnen etwas vorzutragen.

Digitalisierung ist wichtig, um auf die Probleme von morgen vorbereitet zu werden. Ein Schüler sollte seine Zukunft viel individueller mitbestimmen können. Statt Kunst und Musik sollte ein MINT-Begabter Schüler spätestens ab Klasse 8 in der Lage sein, mehr MINT-Stunden zu haben. Die Grundlagen in jedem Fach sind dann erreicht und diese interessenbasierte Fächerwahl führt zu einem besseren Unterrichtsklima, weil diejenigen, die das gar nicht interessiert, einfach nicht mehr da sind.

Wir brauchen an Schulen, vor allem Grundschulen, außerdem mehr Inklusion, Sozialarbeit und sensibilisierte Lehrer. Die jetzigen Klassenkonstrukte begünstigen Mobbing und Gruppenbildung. Einzelne werden ausgeschlossen und davon abgehalten, ihr Potential zu entfalten. Zudem hilft es Flüchtlingskindern, denn in diesem Alter lernt man Sprachen am schnellsten. Viel Kontakt und Inklusion zwischen den Kindern hilft der Offenheit gegenüber "dem Fremden" und unterstützt die Integration. Weltoffenheit nennt man das.

Außerdem müssen die Lehrpläne langsam mal überarbeitet werden. Wichtige alltägliche Dinge fehlen. Wenigstens eine Grundausbildung zum Thema "finanzieller Alltag" (Steuern, Wohnungskauf, Autokauf, ...) ist nötig. Dazu brauchen wir eine stärkere politische und geschichtliche Ausbildung. Das verhindert Populismusanfälligkeit.

Das alles sind "machbare" Veränderungen. Deswegen ja, ich bin der Meinung, dass die Zukunft gutes bringt. Ich habe sicher auch noch manches wichtiges Thema vergessen.

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Mehr als 5 Stunden🤯

Ich habe gegen Ende meiner Schulzeit exzessiv gelernt, immer mit dem Ziel alles auswendig zu können und 15 Punkte zu bekommen. Auch wenn es nicht nötig war, waren das sicher immer über 5h, außer in Mathematik. Dort eigentlich nie.

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