Es gibt viele Pendler, die beruflich aufs Auto angewiesen sind.
Es gibt aber auch Familien, wo man den Kopf schüttelt, wo das Auto auch gar nicht notwendig ist , Beispiel :
Familie mit erwachsenem Sohn. Jede Arbeitsstelle ist super nah.
Vater : 7 km Arbeitsweg, aber wenn Frühschicht, so früh keine Busverbindung ( man kann aber doch 7km mit dem Fahrrad, E Bike oder sowas machen )
Sohn : 3 km Arbeitsweg, keine oder schlechte Busverbindung ( aber das kann man zu Fuß laufen aber besser mit Fahrrad weil geht schneller. Warum 30 Minuten zu Fuß wenn 10 Minuten mit Fahrrad es auch tun ). Das Auto ist Hobby um mal 1x pro Woche einen Ausflug zu machen .
Mutter : 3 km Arbeitsweg, sehr gute Busverbindung, kostenlose Busfahrkarte von der Firma
kleinere Einkaufsmärkte sind zwischen 1 und 2 km reichlich vorhanden, direkt am Dorf, ein Großmarkt wo es alles gibt 3 km, ein Elektronikfachgeschäft ( Media Markt, Saturn ), alles im Umkreis zwischen 5 und 10 km.
Und richtig, alle drei haben ihr eigenes Auto vor der Tür stehen. Die meiste Zeit stehen die halt vor der Tür, jeder macht seine 5000 - 6000 km im Jahr. Keiner möchte sich ein Auto teilen weil jeder eine andere Marke fahren will, und Mutter nutzt ihr teures Auto um zusätzlich zum Vollzeitjob 40 Stunden in der Woche, auch noch am Wochenende Briefe auszutragen.
Als wäre es nicht logischer statt sich so viel Arbeit anzutun, auf Auto und dann auf den Nebenjob zu verzichten. Sie arbeitet ja im Nebenjob nur fürs Auto, wenn man den Wertverlust, Steuern, Versicherung, Sprit, andere Unkosten alles mit einrechnet.