Hallo, also ich würde ein Mig Mag Gerät empfehlen bis 200 Ampere, damit kann man super einen Draht mit 0,8 mm verschweissen, das ist ausreichend bis 10 mm Dicke der Materialien. Auf der Merkle Seite haben wir verschiedene gebrauchte Anlagen im Angebot. Am besten als allround Anlage eignet sich die Mobimig 180 K Grüße aus München

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Nähte werden eigentlich nur zwecks der Optik verschliffen, oder wenn es anschließend etwaige Behinderungen gibt. Wenn man den Querschnitt einer Schweißnaht betrachtet hält sie mehr wenn sie ungeschliffen ist. Wenn man eine Naht verschleift sollte man sich deshalb sicher sein eine optimale Wurzelbildung zu haben. Viele Grüße aus München

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Hallo, das Mischgas 18 beeinflusst die Naht bezüglich der Korrossionsbeständigkeit des VA. Das bedeutet mit diesem Gas rostet Dir die Naht nach einiger Zeit wegen des zu hohem CO2 Gehalts. Mit 2 % passiert dieses nicht. Du musst nach dem schweißen die Naht auch passivieren und die Aktivschicht wieder anregen. Du erreichst das durch schleifen ,bürsten ,oder durch beizen.

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Hallo, du hast leider das falsche Gas bekommen. Beim Schutzgasschweissen verwendet man Argon 18 Mischgas. Das 18% CO2, sorgt für den Einbrand in das Material. Das Argon 4.6 verwendet man beim Wig schweissen (Wolfram Inertgas). Dein Verfahren heißt Mag (Metall Aktiv Gas) CO2 ist das aktive Gas, welches Du brauchst. Leider haben die Angestellten in den Baumärkten keinerlei Ahnung vom schweißen, wie Du bemerkt hast hat er Dir einfach das falsche Gas verkauft. www.merkle-muenchen.de da wird Dir geholfen.

Viele Grüße aus München

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Ja kannst Du mit einem Wig Gerät schweisse. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine Aluminium Legierung, dann brauchst Du ein AC/DC Gerät mit Wechselstrom. Wenn es Stahl ist reicht DC. Halte irgendwo einen Magneten hin, dann weisst Du ob es Alu oder Stahl ist. (vorher den Lack etwas entfernen, oder an eine Lackfreie Stelle den Magneten halten)

Viel Erfolg

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Hallo, das Problem ist weitläufig bekannt. Ein einfaches Mittel ist mit einem Eisenhammer rundherum auf die Kappe zu klopfen und es wird sich lockern. Für Kritiker die sagen das ist Schwachsinn und viel zu gefährlich. Ich kann Euch beruhigen, es kann überhaupt nichts passieren, da der Abstand zum Ventil sehr groß ist. Wir sind ein Gasehandel und es funktioniert immer diese zu öffnen. Nur eines muss man sagen nicht mit Gewalt sondern mit Gefühl klopfen.

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Hallo,

das ist eine schwierige Frage, weil man sie pauschal nicht einfach beantworten kann. Es kommt immer auf das entsprechende Bauteil an welches verschweisst wird. Im Grundsatz hält die V-Naht besser, da sie mehr durchdringtiefe aufweist. Die Y-Naht ist besser für Zug und Drucknähte geeignet. Man bedenke auch, bei der Y-Naht gäbe es noch die Gegennaht Variante, aber das wurde ja nicht gefragt. Bei Schweißprüfungen werden z.B. meistens V- Nähte verlangt, weil man die Wurzeltiefe sehr gut erkennt, was bei der Y-Naht nicht der Fall ist.

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Hallo, das verschweißen von Aluminium und Stahl ist möglich, man benötigt dazu eine Inverter Stromquelle. Auf den Punkt gebracht ist es notwendig mit geringer Wärmeeinbringung und den passendem Zusatzwerkstoff die richtigen Parameter zu treffen. Beim Abschmelzverfahren wird der Draht abgesprengt und zieht sich gleichzeitig zurück. Desweiteren wird gepulst. Das Verfahren nennt sich CMT schweißen und wird in der Automobiltechnik z.b. bei Audi angewendet. Grüße aus München

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Hallo, beim schweissen enstehen ausschließlich UVa Strahlen, das ist das Kurzwellen Lichtspektrum des Lichtbogens. Die UVa Strahlen sind die bösen Strahlen und sorgen für die Rötung bzw. die Verbrennung der Haut. Die UVb Strahlen sind die guten Strahlen und sorgen dur Bildung von Karotin in der Haut für die Bräunung. Die Schweißerstrahlung geht also ungebremst auf Deine Haut los und kann auch Hautkrebs auslösen.

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Hallo, ich würde Dir für Dein Vorhaben ein Gerät empfehlen mit 160 Ampere Standard, damit kannst Du Material bis ca. 8mm verarbeiten, denn Du benötigst auch den Einbrand und somit etwas Kraft und Ampere. 160 Ampere Geräte werden mit Lichtstrom betrieben und sind in der Handhabung sehr einfach. Im Baumarkt findest Du nur billig zusammen geschraubte Geräte aus irgendwoher. Ich empfehle Dir daher den Fachhandel und so teuer ist das auch nicht wenn Du dafür gute Qualität haben möchtest. Ich habe eines im Angebot, wenn Du Interesse hast, dann melde Dich Bitte bei mir. Viele Grüße

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Es ist so, dass Du immer wieder eine andere gefüllte Flasche bekommst, niemals Deine eigene, da ansonsten Dein Name eingeprägt werden müsste und es für den Toom einen Mehraufwand ohne Gleichen bedeutet würde, Dir immer Deine eigene Flasche wieder zu befüllen, das ist von der Logistik einfach nicht möglich.

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Grundsätzlich ist ein Schutzgas Gerät teurer als ein Elektroden Inverter. Beim Schutzgasschweißen bist Du flexibler, als mit der Elektrode. Bei Elektrode mußt Du die Schlacke immer im Griff behalten. Elektroden schweißen macht mehr Dreck. Elektrode zu beherrschen ist schwierig und braucht viel Erfahrung und üben üben üben. Dünnblech kannst Du besser und sauberer mit MIG MAG schweißen. Dicke Bleche mit beiden Verfahren. Du siehst das Thema ist in seinem Anfang sehr umfangreich. Schau mal auf der Merkle Schweißtechnik München Seite nach einem Schweißkurs, vielleicht hilft Dir das weiter. Gruß

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Hallo lexy004

zu Deiner Frage kann ich Dir folgendes sagen. Das Massekabel muss in einem einwandfreien Zustand sein, das heisst, wenn es an der Zwinge aufgezwirbelt ist solltest Du es zuerst richtig anklemmen um einen einwandfreien Masseschluss zu bekommen. Dann wird das Massekabel an den Minuspol Deines Gerätes angeschlossen. Zur Massezange an sich: Nach Möglichkeit immer so nah wie möglich an das Werkstück, bzw. direkt an das Werkstück anschliessen. Kurze Wege sind die bessere Wahl. Die Schweisszange klemmst Du an den Pluspol des Gerätes. Auf der Elektroden Verpackung wird immer angegeben, wie die Elektrode zu verschweissen ist. Das ist entweder der Plus- oder der Minuspol. Die Elektroden müssen auch trocken sein um sie Optimal verschweissen zu können.

Gruss und viel Spass beim schweißen Eurochef57

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Wenn ich diese "Experten-Antwort" lese, dann kann ich nur sagen, viel Spass beim Zerstören Deiner Auto-Elektronik: Selbstverständlich musst Du die Auto-Batterie abklemmen, da der Schweissstrom ziemlich sicher die Elektronik zerstören wird, da der Schweißstrom durch den Plus- und Minuspol durch das ganze Auto strömt.

Also vor dem Schweißen bitte die Batterie einfach abklemmen und die sache ist erledigt

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da hast Du ja ganz tolle Antworten von den sogenannten "Experten" bekommen, Gratulation dazu.

Es ist so, wie schon geschrieben, dass die Flaschen so gebaut sind, dass sie die Wärmeeinstrahlung der Sonne auf jeden Fall aushalten. Wir haben ca. 1 000 volle Flaschen auf dem Hof stehen und die Sonne knallt voll drauf, in den letzten 30 Jahren ist noch nichts passiert, trotz so manchem Jahrhundert-Sommer.

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Im Großen und Ganzen sind die Antworten schon richtig, d. h. wenn du privat was zusammenschweißen möchtest, dann ist kein Schweißerschein erforderlich. Problematisch wird es nur, wenn Du ein Gefährt selbst baust, welches am Straßenverkehr teilnimmt, hier bist Du ja gewissermaßen ein Hersteller, hier ist eine Straßenverkehrs-Zulassung für den Anhänger erforderlich, also lass von diesem Produkt lieber die Finger und kauf Dir ein solches. Solltest Du trotzdem einiges zu Hause schweißen möchten, so ist ein MIG/MAG-Schweißgerät zweifellos das Richtige für Dich, wobei Du bitte die Finger von einem Baumarktgerät lassen solltest, da die meistens nicht länger wie 3 Jahre leben und Du nur Ärger hast.

Wenn Du sonst noch Fragen hast, dann bitte einfach Deine Mail-Adresse angeben, ich kann Dir dann weiterhelfen.

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Hallo Sebastian,

die Farbe, mit der die Schlacke der Stabelektroden eingefärbt ist, hat absolut keinen Einfluss oder eine Bedeutung auf die Qualität oder die Eigenschaften der Elektroden, sie ist einfach nur eine firmen-interne Sache. So kann es sein, dass z. B. eine RC 3-Elektrode beim Hersteller X die Farbe blau hat, während die gleiche RC 3 - Elektrode beim Hersteller Y die Farbe gelb hat. Folglich kannst Du also von der Farbe her gar nichts ableiten. Da ich mal annehme, dass Du eine sogenannte Wald- und Wiesen-Elektrode benötigst, mit der Du die üblichen Standartsachen verschweißen kannst, würde ich Dir eine RR (C) 6 - Elektrode empfehlen, diese ist leicht zu verschweißen, die Schlacke geht gut ab und Du kannst diese Elektrode in allen Lagen verarbeiten. Wenn Du mir Deine E-Mail-Adresse gibst, dann schick ich dir eine genaue Beschreibung dieser Eelektrode. Ansonsten viel Spass beim schweißen. Schreib mir doch einfach mal Deine Erfahrungen mit diesem Typ.

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Das sind zwar alles fachlich einwandfreie Aussagen, aber ich denke mal, dass mit diesen Antworten der Fragesteller überfordert ist.

Als schwarzes Material wird in der Praxis normales Eisen, also z. B. ST 37, bezeichnet. Dieses Material wird überwiegend dort eingesetzt, wo es nicht so sehr darauf ankommt, dass es nicht rosten soll bzw. es wird verzinkt, um rosten zu verhindern, also im Fahrzeugbau, bei Stahlkontrusktionen usw., vor allem aus Kostengründen. Als weisses Material wird VA bezeichnet, also rostfreier Stahl. Das verbinden dieser beiden Materialien bezeichnet man dann als "schwarz - weiss - Verbindung", die mit einem speziellen Schweißdraht ausgeführt wird, z. B. mit dem Werkstoff 1.4370.

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Zur Anfertigung der von Dir genannten Geräte musst Du mit WIG - Schweißen arbeiten, bei dieser Schweißart wird der Schweißdraht in Stabform zugeführt, so in etwa wie beim Autogenschweißen.

Also brauchst Du dafür ein WIG-Schweißgerät.

Beim WIG-Schweißen wird durch einen Lichtbogen zuerst das Metall flüssig gemacht, dann wird der Draht in Stabform in das flüssige Schmelzbad eingetaucht, um die Teile zu verbinden.

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