ja sicher. Da ist ja noch eine Dunkelziffer. Wenn es zwei offizielle gibt, dann sind es bestimmt noch sagen wir dreimal so viele geheime. Dann spricht das schon dafür.
habe das mal bearbeitet 😊
Hi,
ich würde bei a) nicht von unerregt sprechen, sondern von einer normalen Funktion des Neurons. Das Serotonin wird in den synaptischen Spalt ausgeschüttet und wieder in den Endknopf aufgenommen. Das deutet dieser Kreislauf in a) an. Das ist die Situation vor der Behandlung (pre-treatment).
Wenn man b) betrachtet, ist der Wiederaufnahmekreislauf im synaptischen Spalt gestört. Weil die Wiederaufnahme des Serotonins verhindert wird (durch das Antidepressivum). Der Serotonin-Transporter am synaptischen Endknopf ist blockiert (grün).
Das führt nun dazu, dass wegen der verminderten Wiederaufnahme, bei gleichzeitiger Ausschüttung, die extrazelluläre Konzentration von Serotonin (außerhalb des Endknopfes) steigt und das Serotonin (leider) auch zu dem violetten Serotonin-Rezeptor (5HT1A) am Zellkörper gelangt und ihn stimuliert. Worauf die neuronale Aktivität inhibiert wird. Es ist nur noch 1 Aktionspotential zu sehen. Das ist die Situation bei der akuten Behandlung (acute treatment).
D.h. trotz der eigentlich gewünschten Hemmung der Wiederaufnahme von Serotonin in den synaptischen Endknopf, kann das Antidepressivum keine gewünschte Wirkung erzielen. Denn insgesamt bleibt die Übertragung in der Synapse, wegen der durch 5HT1A veranlassten Hemmung der Feuerrate des Neurons und damit verringerter Ausschüttung von Serotonin aus dem Endknopf, was die Wiederaufnahmehemmung nicht wettmachen kann, ohne erwünschte Änderung.
In c) nimmt das Neuron die alte Aktivität wieder auf (viele Aktionspotentiale), obwohl die Wiederaufnahme des Serotonins im synaptischen Spalt verhindert wird und 5HT1A-Rezeptoren stimuliert werden.
Die Wirkung auf die Rezeptoren von b) ist aufgehoben. Weil die 5HT1A-Rezeptoren offenbar, wenn sie dauerhaft belegt werden, desensibilisiert werden, das Neuron aufgrund der Desensibilisierung der Rezeptoren dann nicht mehr in der gleichen Weise wie in b) inhibiert wird.
Nun hat man ein Zusammenspiel von hoher Feuerrate (wie in a)) und erhöhter Serotoninkonzentration wegen verhinderter Wiederaufnahme (wie in b)), bei praktisch wirkungslosen 5HT1A-Rezeptoren, trotzdem sie von extrazellulärem Serotonin überschwemmt werden und dann erzielt das Antidepressivum seine Wirkung (chronic treatment response). Die Serotoninübertragung an der Synapse wird verbessert (Pfeil nach oben).
das Diagramm zeigt die Änderung der freien Energie (Enthalpie, ΔG) in Kilojoule pro Mol während der Reaktionsschritte der Glykolyse.
Geht der Graph nach unten, ist die Differenz der freien Energie auf der y-Achse negativ (-ΔG), was bedeutet, dass die Reaktion exergonisch ist. In dem Fall kann ATP gebildet werden.
Wie man sieht, ist das in der Glykolyse nur an 2 Stellen der Fall. Einmal bei der von dir erwähnten Oxidation von G-3-P. Bei der Gelegenheit wird anorganisches Phosphat in das Molekül aufgenommen, zum 1,3 Bisphosphoglycerat, was dann bei der nächsten Reaktion zum 3-Phosphoglycerat wieder abgegeben und auf ADP übertragen wird. Das nennt man eine Substratkettenphosphorylierung. Die Substratkettenphosphorylierung ist ein Weg der Zelle ATP zu bilden (von zweien, zweite: H+-Gradient) und nur wenige Stoffe (wie 1,3 BPG) haben ein ausreichend hohes Phosphatgruppenübertragungspotential, um einen Phosphatrest auf ADP übertragen zu können. Der zweite Reaktionsschritt, wo das in der Glykolyse möglich ist, ist der letzte vom Phosphoenolpyruvat zum Pyruvat.
Andererseits sieht man, dass nicht die gesamte Glykolyse energieabgebende Reaktionen umfasst, sondern gerade am Anfang der Reaktionskette, Energie investiert werden muss (Graph geht nach oben, ATP wird verbraucht), um in den Genuss der exergonischen Reaktionen zu kommen.
Insgesamt ist die ATP Bilanz positiv (+2 ATP/Glucose) sonst würde sich der Aufwand ja nicht lohnen.
ich glaube, dass da einiges einen Knacks kriegen kann, ohne dass hier einer pauschal sagen kann, woran es bei Medikamentenmissbrauch liegt. Einfach aufgrund der Komplexität der verabreichten Stoffe und ihrer Wirkungen.
dran bleiben, da stimmt was mit seiner Beziehung nicht und wenn die platzt, bist du vor Ort. Aber diesmal lässt du es nicht vorbeiziehen.
ja das Ding kommt einfach aus der Wand :D Vielleicht ist der Wasserhahneinsatz undicht etwas schlüpfrig "Knebeloberteil" genannt
https://www.haustechnik-versand.com/variosan-knebel-oberteil-14696-1/2-messing-matt-verchromt?keyword=&device=c&network=g&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI9eX09LLWhQMVDouDBx0iRwupEAQYBiABEgJo3_D_BwE
und es sieht nur so aus, als ob es aus dem Schlauch käme. Das Teil, wo der Hahn dran sitzt (Knebeloberteil) ist eingeschraubt und hat auch eine Dichtung. Schau mal, ob da nicht das Wasser raus kommt, sieht man kaum und läuft dann am Schlauch weiter. Dann müsstest du den Hahneinsatz (das Knebeloberteil) oder den ganzen Wasserhahn austauschen.
ne also wenn ich so was auf meine Grillwurst tue, würde einem ja ganz anders
Hi,
- Negativ Strang RNA Virus
die im Virus enthaltene RNA dient nicht direkt als messenger-RNA zur Translation der Virusproteine in der Wirtszelle (das wäre Plus-RNA, vgl. Abb. A), sondern wird zuerst durch Transkription in eine komplementäre Sequenz (die Plus-RNA) umgeschrieben, die als mRNA dient (vgl. Abb. B):
Bild: credits: Ting Wei: The unexpected Roles of Eukaryotic Translation Elongation Factors in RNA Virus Replication and Pathogenesis - Scientific Figure on ResearchGate. Available from: https://www.researchgate.net/figure/Replication-strategies-of-plus-and-minus-strand-RNA-viruses-A-The-plus-sense-RNA_fig3_257068133 [accessed 17 Apr, 2024]
Die mRNA wird in viralen Genomen immer mit + (Plus) bezeichnet. Die entgegengesetzte Konfiguration, also komplementäre Basen zum Plusstrang wird mit - (Minus) bezeichnet. Das Mumps Virus ist ein einzelsträngiges minussträngiges RNA-Virus.
- Nukleokapsid
ist die Proteinhülle eines Virus
- Hämagglutinin
ist ein Oberflächenbestandteil (Stachel oder Spike) des Virus, das an Membranproteine von Schleimhautzellen der Atemwege binden kann, um das Virus dort anzuheften, bevor es die Zelle infizieren kann. Es bindet auch an rote Blutkörperchen und führt zu ihrer Verklumpung (Agglutination, daher der Name), da die roten Blutkörperchen das gleiche Protein an ihrer Zelloberfläche tragen, wie Schleimhautzellen, das zum Hämagglutinin-Spike des Virus passt.
- Neuraminidase
ist ebenfalls ein Spike der Virusoberfläche, in dem Fall ein Enzym, das eine Rolle sowohl beim Eindringen in die Wirtszelle, als auch bei der späteren Freisetzung neuer Viruspartikel aus ihr spielt.
- Hirnentzündung
Enzephalitis ist die Entzündung des Gehirns, die auftritt, wenn ein Virus das Gehirn direkt infiziert oder wenn ein Virus, ein Impfstoff oder etwas anderes die Entzündung auslöst. Auch das Rückenmark kann betroffen sein, was zu einer Erkrankung führt, die als Enzephalomyelitis bezeichnet wird.
Die Betroffenen haben möglicherweise Fieber, Kopfschmerzen oder Krampfanfälle und sie können sich schläfrig, benommen oder verwirrt fühlen.
Normalerweise werden eine Magnetresonanztomografie des Kopfes und eine Spinalpunktion durchgeführt.
Bei der Behandlung geht es um Symptomlinderung und manchmal werden antivirale Arzneimittel eingesetzt.
https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/st%C3%B6rungen-der-hirn-,-r%C3%BCckenmarks-und-nervenfunktion/infektionen-des-gehirns/gehirnentz%C3%BCndung-enzephalitis
- Ohrspeicheldrüsenentzündung
Die Ohrspeicheldrüsenentzündung, auch Parotitis bekannt, ist die Entzündung der Ohrspeicheldrüse, die größte Drüse am Kopf. Sie kann durch das Eindringen von Viren und Bakterien anschwellen und Schmerzen auslösen. Diese befinden sich auf beiden Seiten am Rand des Gesichts und direkt vor den Ohren.
https://www.amplifon.com/de/ohrenkrankheiten/andere-ohrenkrankheiten/parotitis
damit über die gesamte Dialysemembran ein Konzentrationsgradient der zu entfernenden Stoffe aus dem Blut zu der externen Lösung (Dialysat) besteht. Das fördert den Übertritt durch Diffusion durch die Membran in die externe Lösung. Nennt sich Gegenstromprinzip.
Hallo,
nö, die Abb. hat ja alles zur Lichtreaktion. Nur Flüchtigkeitsfehler, oben steht NADH+H+. Der Elektronencarrier wird beim Stoffabbau (Glykolyse) verwendet, aber du schreibst selbst an anderer Stelle NADPH+H+ ist der Elektronencarrier in der Photosynthese.
Unten steht Photolyse an Photosystem I, obwohl du das linke meinst, was PSII ist, das ist ja umgekehrt nummeriert in den Abb. zur Lichtreaktion.
du musst immer genau schauen was für eine DNA angegeben ist. Hier wurde es künstlich erschwert, um zu testen, ob du das Thema beherrscht. Denn es wurde nicht die Matrize für die mRNA angegeben. Was man natürlich hätte machen können. Sondern da steht ja nicht-codogener Strang des MDR1-Gens.
Das bedeutet du musst vor der mRNA erst mal den codogenen (Matrizen-) Strang bilden. Ich mache das mal für die ersten beiden Tripletts (Nr. 73, 74):
nicht-codogener Strang 5'-GGA-AAC-3'
codogener Strang......... 3'-CCT-TTG-5'
mRNA............................ 5'-GGA-AAC-3'
Die mRNA entspricht also der Sequenz des nicht-codogenen Stranges, bis auf dass T durch U ersetzt würde. GGA steht in der Codesonne für Glycin (Gly) und AAC für Asparagin (Asn), die ersten beiden Aminosäuren der Aminosäuresequenz von Wildtyp und mutiertem Allel.
die Zahl der Eizellen nimmt ständig ab, zur Menopause sind aber noch ca. 1000 da, zur Pubertät sind noch wesentlich mehr da
Bild: https://www.medicalnewstoday.com/articles/how-many-eggs-does-a-woman-have
Hi,
adäquater Reiz (Licht) → Zerfall von Rhodopsin (in Opsin + all-trans-Retinal) → all-trans-Retinal löst Signalkette aus, die geöffnete Na+-Kanäle schließt → ein hyperpolarisierndes Rezeptorpotential entsteht.
Rhodopsin ist eine Verbindung aus dem Eiweiß Opsin und dem Vitamin-A-Abkömmling Retinal, das in verschiedenen Raumstrukturen vorkommt. Als 11-cis-Retinal ist es an Opsin gebunden. Durch Lichteinwirkung verändert sich die Raumstruktur von 11-cis- zu alle-trans-Retinal, was ein Ablösen von der Proteinkomponente Opsin bewirkt. Das freigesetzte all-trans-Retinal kann eine Signalkette anstoßen, die ein Rezeptorpotential auslöst. LG
hmm
Erläutern Sie weshalb die Natrium-Kalium-Pumpe Energie benötigt.
Erläutern Sie die einzelnen Phasen eines Aktionspotentials und die jeweiligen Diffusionsvorgänge von K+ und Na+-Ionen durch die Membran eines Axons.
Erklären Sie weshalb die Erregungsleitung im Axon nur in eine Richtung erfolgt.
Erläutern Sie die Schritte der synaptischen Übertragung mit Hilfe des Transmitters Acetylcholin.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen räumlicher und zeitlicher Summation.
Erläutern Sie die Veränderung der Potentiale an den verschiedenen Messpunkten am Axon:
oder die:
oder die:
oder die:
oder die:
Viel Erfolg!
LG
komplexe Ökologieaufgaben kommen meist erst wenn man das Thema schon längere Zeit hatte dran. Daher finde ich es seltsam, dass ihr das noch nicht hattet. Das macht irgendwie keinen Sinn einem Schüler/in ohne Vorwissen so eine Aufgabe zu geben.
Also es wurden eine Reihe von Messwerten eines Fließgewässers genommen, an und in der Nähe der Einleitungsstelle von an organischen Stoffen reichem Abwasser, um zu untersuchen, welchen Einfluss das auf das Fließgewässer hat.
In A ist dargestellt, dass an der Einleitungsstelle viele Schwebstoffe das Wasser verunreinigen. Der Gehalt an Salzen ist erhöht. Kurz darauf nimmt der Sauerstoffgehalt des Wassers rasch ab. Und dazu passend ist der BSB5-Wert hoch. Der BSB5-Wert gibt nämlich den biologischen Sauerstoffbedarf von 5 Tagen für den aeroben Abbau (bei Anwesenheit von Sauerstoff) von organischer Substanz durch Bakterien an. Das alles zeigt was da los ist.
Das Abwasser gelangt in das Fließgewässer und Bakterien und andere Mikroorganismen stürzen sich auf die enthaltenen organischen Stoffe, um sie unter Sauerstoffverbrauch abzubauen. Der Tisch ist für sie reich gedeckt. Aber das ist nicht unbedingt gut für das Fließgewässer, für die Lebensbedingungen der anderen Arten des Ökosystems.
In B sieht man was bei dem mikrobiellen Abbau herauskommt. Phosphat- (PO4-) und Nitrationen (NO3-) und unter anaeroben Bedingungen (geringer Sauerstoffgehalt unmittelbar hinter der Einleitung) aus Nitrat gebildete Ammoniumionen (NH4+ aus "Nitratammonifikation"). Diese Stoffe misst man wegen der mikrobiellen Stoffwechselaktivität aufgrund des plötzlich gestiegenen Nahrungsangebotes an organischer Substanz für sie (Bakterien, Pilze) sowie Einzeller, aus Abwässern des Menschen.
Daher ist in C die Dichte dieser Organismen (Bakterien, Pilze, Einzeller) an der Einleitungsstelle auch hoch. Die Dichte von Algen und Grünalgen jedoch gering. Das erklärt einerseits den Abfall des Sauerstoffs ohne dagegen stehende Sauerstoffproduktion, denn für Algen und Pflanzen ist es an dem mit Schwebstoffen belasteten Gewässerteil einfach zu trübe (dunkel), um Photosynthese zu betreiben bzw. dort leben zu können.
Mit dem hohen Sauerstoffverbrauch einhergehend wird dort kein Sauerstoff durch Photosynthese nachgeliefert und es entwickeln sich anaerobe (sauerstoffarme) Bedingungen, was für die Wasserqualität ungünstig ist.
In D sieht man, dass das Vorkommen von Tierarten an die Wasserqualität geknüpft ist. Nur bestimmte Arten, wie Schlammröhrenwürmer, kommen mit den schlechten, sauertsoffarmen Bedingungen an der Einleitungsstelle noch klar. Wasserasseln z.B. könnten dort nicht mehr leben. Die "Reinwasserfauna" ist kurz nach der Einleitungsstelle praktisch auf 0 gesunken.
Man kann also aus der Beobachtung von Arten auf die Wasserqualität (seine Belastung mit organischen Abwässern) zurückschließen, das nennt man "Saprobienindex". Ein geübter Untersucher wird anhand der vorgefunden Arten sofort eine Aussage über die Wasserqualität machen können, ohne einen chemisch-physikalischen Messwert zu nehmen, von "schlecht" bis "sehr gut". An der Einleitungsstelle ist die Wasserqualität dieses Fließgewässers denkbar schlecht.
Jedoch bleibt das nicht so. Und nun kommt die Selbstreinigungskraft (Überschrift) ins Spiel. Denn, müssen wir wieder oben anfangen, der Sauerstoffgehalt des Fließgewässers steigt wieder mit zunehmendem Abstand zur Einleitungsstelle. Das lässt auf Photosyntheseaktivität von Algen oder Pflanzen schließen, die das Gewässer wieder besiedeln können, vgl. C die Kurve der Algen steigt. Der BSB5-Wert (A) sinkt, d.h. die mikrobielle, sauerstoffzehrende Aktivität, die die organischen Stoffe abgebaut hat, sinkt. So sinken auch die Schwebstoffe (A). Es kommt wieder mehr Licht ins Gewässer und das ist günstig für die Photosynthese von Algen und Pflanzen.
Ammonium-, Nitrat-, und Phosphatgehalte werden über die Fließstrecke zusehends verdünnt (sinken) und normalisieren sich. Und auch die typischerweise anzutreffenden Tierarten verändert sich über die Fließstrecke über Zuckmückenlarven, zu Wasserasseln. Insgesamt nimmt die Reinwasserfauna wieder zu. Das sind all die Tierarten, deren Vorkommen an gute Wasserqualität, mit hoher Sauerstoffverfügbarkeit geknüpft ist. Der Fluss hat sich über ein gewisse Strecke von der Einleitungsstelle praktisch "selbst gereinigt".
das ist reiner Alkohol :D also 96%. Selbst wenn du den auf 40% verdünnst ist es immer noch mit einem zünftigen Schnaps zu vergleichen. Bier hat ~5% Alkohol. Also Weingeist kannst du nicht pur trinken und auch nicht wenig verdünnt.
das Aufwachsen in einer abwechslungsreich gestaltete Umwelt fördert die Lernleistung (vergleiche Balkenhöhe b/c) und kann sogar angeborene Schwächen kompensieren und auf annähernd Normalleistung anheben (a rechter Balken/c rechter Balken im Vergleich zu c linker Balken).
Da zeigt, dass die angeborene Komponente sich in einem gewissen Rahmen nicht starr im Sinne von hemmend, sondern zumindest formbar verhält, im Zusammenspiel mit einer förderlich gestalteten Lernumgebung (reich strukturierten Umgebung).
Um Fremd-DNA in eine Zelle einzubringen braucht man einen Klonierungsvektor. Das ist eine ringförmig geschlossene Plasmid-DNA, wie sie als Vorlage in dem Bodenbakterium Agrobacterium tumefaciens zu finden ist (siehe Abb.).
Zunächst soll in das Plasmid ein Fremdgen eingebaut werden. Nämlich das über die Bildung der blauen Farbe. Dazu wird das Plasmid dem Bakterium entnommen ① und mit Hilfe eines Restriktionsenzyms geöffnet ②. Das Restriktionsenzym erzeugt beim Schneiden sog. "überhängende Enden". Das ist einzelsträngige DNA, die jeweils etwas über die Schnittstelle hinausreicht. Die so geschnittenen Enden könnten theoretisch wieder zueinander finden und sich zusammenfügen, weil sie "klebrig" sind. Durch komplementäre Basenpaarung können sie Kontakt zueinander aufnehmen, wenn die Schnittstellen vom gleichen Restriktionsenzym erzeugt wurden.
Mit dem gleichen Restriktionsenzym wird das Fremdgen aus der Ursprungs-DNA herausgeschnitten ③ und in das geöffnete Plasmid eingefügt ④. Jetzt macht sich nützlich, dass die DNA-Enden zueinander passend geschnittene klebrige Enden haben, so dass dieses Konstrukt mit dem eingefügten DNA-Fragment, das das Fremdgen enthält, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit im Reagenzglas von alleine zusammenfindet. Mit dem Enzym Ligase werden die Spaltstellen des DNA-Doppelstrangs geschlossen ("Klebetube" ④), so dass ein neu kombiniertes sog. rekombinantes Plasmid entstanden ist, das nun als sog. Vektor ("Genfähre") für das Einbringen der Fremd-DNA in die Pflanzenzelle der roten Rose genutzt wird.
Dazu wird der Vektor zunächst unter geeigneten Bedingungen zurück in eine Bakterienzelle eingebracht ⑤ dann mit Hilfe des so veränderten Bakteriums eine rote Rose infiziert ⑥. Bei der Infektion überträgt das Bakterium sein Plasmid (den Vektor) zum Teil in die Pflanzenzelle. Das entspricht seiner Lebensweise. Nur dass es jetzt die eingebaute Fremd-DNA mit in die Pflanzenzelle überträgt. Das DNA-Fragment mit dem Fremdgen ist dabei so im Vektor platziert worden, dass sichergestellt ist, dass das Teilstück mit dem DNA-Fragment in die Pflanzenzelle übertragen wird. Das übertragene Teilstück des Vektors (gestrichelt) wird von der Pflanzenzelle in ihren Zellkern überführt und dort in ein Chromosom eingebaut (⑥).
Aus den Zellen der roten Rose mit eingebauter Fremd-DNA werden neue Pflanzen regeneriert ⑦. So dass man im Ergebnis transgene Pflanzen erhält ⑧ die die Farbe blau in ihrem Phänotyp zeigen. LG
Hallo,
schauen wir mal beide an
Bild: Schulbuch Biologie
Das Absorptionsspektrum der Chlorophylle ist die Fähigkeit Licht zu absorbieren, in Abhängigkeit der Wellenlänge (Abb. b). Chlorophyll a/b absorbiert besonders im blauen Bereich bei 400 - 480 Nanometer Wellenlänge (nm) und dann wieder im gelb-roten Bereich des Lichts, zwischen ca. 550 - 700 nm.
Wenn man nun das Wirkungsspektrum damit vergleicht (Abb. c), das ist die Photosyntheserate (z.B. gemessen als O2-Produktion) dann folgt die Kurve ca. dem Absorptionsspektrum der Chlorophylle. Das bedeutet die Photosyntheserate ist dort am höchsten, wo die Lichtabsorption der Chlorophylle ebenfalls am höchsten ist. Daraus kann man schließen, dass die Chlorophylle und deren Absorptionsvermögen von Licht eine große Bedeutung für die Photosynthese haben.