Das kannst Du so belassen. Lediglich wenn der Wundverband völlig durchnässt und abfällt müsste er akut gewechselt werden. Eine kleine Nachblutung an einer so beweglichen Stelle wie dem Kinn ist durchaus zu tolerieren.
Wie die genaue Talentquote letztlich ablaufen wird, kann Dir bisher niemand genau sagen.
Abgesehen davon, ist es höchst empfehlenswert, vor dem Studium eine Ausbildung in der Krankenpflege zu absolvieren - ich habe das selbst so gemacht und kann sagen, es hat mir im Studium, im Patientenkontakt, in puncto klinischem Blick und insbesondere im Umgang mit Pflegekräften geholfen - da ich auf diese Weise gelernt habe, was Pflegekräften zuzumuten ist und auch mal deren Probleme im Arbeitsalltag kennengelernt habe.
Gehts Dir noch gut?
- Allgemeinmedizinerin in der NA -> höchst unwahrscheinlich
- Ist eine Otitis media oder milde Otitis externa überhaupt keine Indikation für einen Notaufnahmenbesuch
- Ist hier eigentlich überhaupt keine Behandlung indiziert, da in der Regel selbstlimitierend
Also eine Appendizitis stellt sich klinisch schon eigentlich recht eindeutig dar.
- Druck/Loslass-Schmerz an den üblichen Stellen
- Psoas-Zeichen
- Schmerz der initial in der Oberbauchgegend stattfindet und im Verlauf in den rechten Unterbauch zieht
- Leukozytose, CRP-Erhöhung
Daher kannst Du deinem Arzt da wahrscheinlich schon vertrauen.
Ich persönlich finde Blackout-Tattoos richtig gut. Bedenke aber, das die Abheilungsphase davon abartig lange dauert, das wirklich extremst anschwillt und Du es extrem gut sauber halten musst - im Vergleich zu einem normalen Tattoo ist ein Blackout wirklich Fleischsalat.
Eigentlich ist davon schwer abzuraten.
Azathioprin ist ein Immunsuppressivum, - und eine Tätowierung ist je nach Größe mitunter eine ziemliche große Wunde.
Natürlich macht es einen Unterschied, ob es ein kleiner Schriftzug an einer leicht zu reinigenden Stelle oder ein total durchgeschwärztes Teil an einer Stelle mit vielfältigerer Hautflora ist.
Die Haut ist eben eine Immunbarriere. Wird diese durchbrochen, kommt es eben normalerweise zu einer Immunreaktion - diese kommt unter Azathioprin nur sehr abgeschwächt zum tragen, was bedeutet, dass jede Tätowierung eine mitunter riesige Eintrittspforte für Keime ist. Das kann Entzündung, Abszesse, und auch eine tödliche Sepsis zur Folge haben.
Im Übrigen: Ich weiß, Entzündung klingt erstmal nicht so schlimm, aber bedenke dabei, wie ein Tattoo aussieht, das mal entzündet war: hellblauer, verschwommener Matsch.
Einfache Sache:
Dass es überhaupt einen Herzinfarkt gegeben hat, zeigt an, dass es (i.d.R.) eine Arteriosklerose gibt.
Eine Arteriosklerose entwickelt jeder irgendwann. Mit bestimmten Angewohnheiten und Befunden (Hochdruck, erhöhte Blutfette, Diabetes, Bewegungsmangel) entwickelt sich eine Arteriosklerose eben schneller.
Wenn es nun also eine Arteriosklerose gibt, die einen Infarkt verursacht hat, ist es logisch, dass es auch zu weiteren Infarkten kommen kann. Denn: Die Arteriosklerose, die bereits im Gefäßsystem vorhanden ist, baut sich nicht mehr ab. Man kann durch Ernährung, Sport, etc zwar die Weiterentwicklung der Arteriosklerose deutlich bremsen, aber nicht verhindern, denn jeder bekommt irgendwann Arteriosklerose, und jede Arteriosklerose schreitet fort.
Will heißen, wären die von Dir beschriebenen Maßnahmen nicht eingehalten worden, wäre es wahrscheinlich viel früher zum Reinfarkt gekommen.
Die Indikation zu antiepileptischer Therapie und Fahrverbot ist bereits bei Verdacht zu stellen. Daher hat der Arzt alles richtig gemacht.
Weiterhin ist Deine anamnestische Schilderung hochverdächtig auf ein Krampfleiden.
Erhöhte Krampfbereitschaft im EEG (hier gibt es spezifische Wellenmuster) ist auch ein starkes Indiz.
Der Fakt, dass Epilepsien häufig jahrelang verkannt werden, ist eher durch fokale Epilepsien bedingt - weniger durch generalisierte.
Um es kurz zu machen:
- Dein Blut wird von ASS nicht dünner und vom Absetzen auch nicht dicker
- ASS hemmt die Thrombozytenaggregation, also das Verkleben von Blutplättchen bei der Gerinnung
- Das tut es durch Hemmung eines Enzyms, der Cyclooxygenase, und das irreversibel
- Die Thrombozytenaggregation setzt also erst wieder unvermindert ein, wenn ausreichend neue Cyclooxygenase gebildet wurde
- Die Wirkung von ASS hält also im Mittel noch 7 Tage an
Kannst Du problemlos einnehmen. Hilfreich für solche Fragestellungen wäre übrigens, wenn Du immer dazu sagst, welches Antibiotikum verordnet wurde.
Was willst Du denn hören?
Du bist 15, hast eine Hühnerbrust und die Muskulatur eines Kindes. Und genau das bist Du nun mal. Du wirst mit 15 nicht breit und massig.
Da hilft auch das übermäßige Anspannen fürs Foto nicht.
Um das Paradoxon mal auf den Punkt zu bringen:
Im Zuge der biologischen Forschung, sind Biochemiker ganz klar die besser ausgebildeten Leute. Dennoch ist es so, dass die Labor- und Institutsleiter meistens Ärzte sind.
Die App sagt? Habe ich mich da verlesen?
Die Sache ist ganz einfach: Entweder die Schmerzen sind unerträglich schlimm und Du suchst die nächste Notaufnahme auf, oder sie sind erträglich und Du kannst bis morgen zuwarten. Das und nur das sollte der Maßstab für einen eventuellen Notaufnahmenbesuch sein.
Alternativ dazu kannst Du auch gerne Deine genaue Symptomatik schildern - ohne genaue Angabe kann man hier kaum eine Empfehlung aussprechen, ob eine notärztliche Vorstellung erfolgen muss.
Eines Vorab: gerade im psychiatrischen Bereich sind Selbstdiagnosen mit größter Vorsicht zu genießen.
Angststörungen (was selbst nur ein Überbegriff für diverse Krankheitsbilder ist) werden i.d.R. psychotherapeutisch, häufig mit kognitiver Verhaltenstherapie behandelt. Je nach Krankheitsbild mit entsprechenden kontrollierten Expositionen.
Medikamentöse Angstlöser sind bei solchen Krankheitsbildern i.d.R. Bedarfsmedikationen, die nicht dauerhaft eingenommen werden.
Das hauptsächliche Risiko bei Anxiolytika ist ein sehr, sehr hohes Abhängigkeitspotential.
I.d.R. Hämorrhoidalleiden.
Eine Analfissur ginge mit starkem Schmerz und dem Gefühl unvollständiger Stuhlentleerung einher.
Proktologische Vorstellung empfohlen.
Da bist Du auf dem Holzweg. Die transepiphysäre Bohrtechnik ist in puncto Risiko einer Wachstumsstörung die deutlich bessere OP.
Die aussparende Variante zeigt ein erhöhtes Risiko für Wachstumsstörungen, ist dafür allerdings mit etwas weniger Rerupturrisiko verbunden.
Fazit: Wenn Wachstumsstörungen und Früharthrose Deine Sorge sind, dann ist statistisch gesehen die transepiphysäre Bohrtechnik die deutlich bessere.
Blande. Nichts Auffälliges zu sehen.
- Pfeiffersches Drüsenfieber wird NICHT NUR DURCH KÜSSEN übertragen. Es wird nur häufig durch Küssen übertragen
- Pfeiffersches Drüsenfieber kann inapparent (also unbemerkt) ablaufen, aber auch äußerst schwere, mitunter sogar letale Verläufe zeigen.
- Verursacht wird es durch das EB-Virus
- Etwa 95% der Menschen sind mit dem EB-Virus durchseucht.
Woher Dein Freund das also genau hat, ist nicht sicher zu sagen.
Hör mal auf herumzufantasieren:
- Eine multiple Persönlichkeitsstörung hat erstmal nichts mit einer Schizophrenie zu tun.
- "Du denkst es ist eher ..." - Wenn Du psychiatrisch erkrankt bist, dann sollte Dir das, was Du denkst, auf jeden Fall spanisch vorkommen und Du kannst mit recht großer Sicherheit davon ausgehen, dass das Gedachte nicht zutreffend ist.
Dein nächster Weg sollte Dich also in Richtung eines FA für Psychiatrie führen.
Der Schmerz wird i.d.R. durch die Schwellung und ein im Gewebe liegendes Hämatom verursacht.
Die wirksamste kausale Therapie besteht also tatsächlich in Hochlagerung und Kühlung.
Weiterhin wird Dir der Arzt sicher ein NSAR verschrieben haben, das entsprechend der Verordnung einzunehmen ist.
Viel mehr kann man damit nun auch nicht machen. Hier jetzt noch mit stärkeren Analgetika einzusteigen wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Wurde ein Röntgenbild zum Frakturausschluss gemacht?