Ach ja, ganz nett, aber irgendwie doch recht kompliziert.

Anders bei den "Volksdrogen" Alk und Rauchwaren. Die gibt's haufenweise in jedem Supermarkt, ob Dicounter oder Vollsortimenter.

Rauchen, Trinken und billigst hergestellte Lebensmittel, das sind neben der deutschmenschlichen Unvernunft die Hauptursachen für unsere Zivilisationkrankheiten.

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Im Prinzip das Gleiche. Beim Verbrenner dreht sich die Kurbelwelle, und beim E-Motor ist's eben der Rotor. Man siehts hinten am Lüfterrad. Übrigens muss der Rotor beim E-Motor nicht zwangsläufig innen sein. Radantriebe sind oft "andersrum".

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Was glaubst du, was in Deutschland alles gefälscht, verändert, geschönt, weggelassen, dazugedichtetund was sonst noch alles ist? Und viele nehmen's für voll und lassen sich verarschen.

Wen man ales fäls hen und faken kann, dann kann man auch nichts und niemand mehr vertrauen. Ist das wünschenswert? Wolt ihr alle verarscht werden?

Keine Sorge, ihr seid schon mittendrin und merkt es nicht mal, zumindest die meisten.

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Geh es langsam und behutsam an. Es gibt genug Spielsachen, die effektive Dehnungsübungen ermöglichen. Das braucht aber auch Zeit und vieeel Gleitmittel. Aber übertreibs nicht. Fissuren (Einrisse) sind kein Spaß, und ein durch Überdehnung geschädigter Schließmuskel macht dich auch schneller zum Windelträger, als du denkst.

Der Schließmuskel hält dicht und du kann aber auch größere Durchmesser genießen. Nur die Flatulenzen kommen vielleicht etwas lockerer. Wen störts?

Auf mehr als sechs cm hab ich mich auch noch nicht "aufbohren" lassen.

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Online? Im Leben nicht! Du weißt nicht, ob und wer das aufzeichnet und dann für immer ins Netz stellt. Sowas macht dann ganz schnell die Runde.

Das kann die privat wie geschäftlich ganz schön in die Suppe spucken, ans Bein pissen, sprich Schwierigkeiten bereiten. Also lass es!

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Warum denn nicht? Die einen sind rasiert, die anderen nicht. Die einen sind beschnitten, die anderen nicht. Die einen sind tätowiert, die anderen nicht. Die einen (wenigen) tragen "Chastity", die anderen nicht.

Also, was soll's? Ist doch sowas von egal. Und wer keine Traute hat, na ja, dessen Selbstbewusstsein darf ruhig noch ein wenig wachsen. Hat mich auch beim ersten Mal Überwindung gekostet. Heute ist's mir egal.

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Gut,weil

Weil diese strikte Trennung in Jungs- und Mädchenkleider im Zeitalter der Gleichberechtigung total überholt und eh schon einseitig aufgeweicht ist.

Die Mädels bedienen sich doch recht frei am Kleiderschrank des Bruders, aber umgekehrt geht da nichts. Warum eigentlich?

Da steckt allerdings in jeglicher Hinsicht noch einiges Entwicklungspotenzial drin. Auch in den Köpfen der Mitmenschen muss sich da noch einiges bewegen. Wir Deutsche sind da eher etwas verklemmt, zumindest die meisten.

Ein luftiger Jeansrock kann an einem Jungen genauso gut aussehen wie an einem Mädchen.

Also Jungs, habt ihr den Ar..h in der Hose diesen auch mit einem Rock zu bekleiden? Das wäre doch schon mal ein Anfang. Viel Spaß dabei!

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Es gibt kein Gesetz, das das verbietet, zumindest in Deutschland nicht. Und bis auf einige Ausnahmen sind viele Kleidungsstücke sehr wohl von beiden Geschlechtern tragbar.

Nur in den Köpfen der Menschen siehts leider noch etwas anders aus. Du wirst manchmal schon etwas komisch angeschaut, wenn du en femme angezogen rausgehst. Und auch mal Gegenwind von unserer ach so offenen und toleranten Gesellschaft bekommen.

Es ist ja auch ein Unterschied, ob du dich als Jungen siehst, der eben gerne auch Mädchenklamotten trägt, oder eher in Richtung Transgender tendierst. Auch das wirkt sich auf die Kleidungsauswahl aus.

Warum gibt's eigentlich den Begriff "Crossdresser", aber keine "Crossdresserinnen"?

Ich wünsch dir, dass du deinen Weg findest.

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Es wird langsam Zeit, dass wir uns mehr von der per ungeschriebenen Vorschrift definierten geschlechts-spezifischen Kleidung wegbewegen. Bis auf wenige Kleidungsstücke ist doch alles von Männlein, Weiblein und Diverslein tragbar. Die meisten Röcke, Hosen, Sweatkleider, Overalls und auch ein paar Kleider sind doch auch für Männer und Jungs tragbar. Bei Schuhen und Kleidern könnte der eine oder andere doch Probleme bekommen, Taille, Schultern und Ärmel passen dann auch nicht so optimal. Wenn's aber mit den Proportionen einigermaßen hinhaut, warum nicht?

Es fehlt halt wie so oft an der Traute. Mit Freundin im 1:1-Partnerlook, das wär doch mal was.

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Magenta TV kommt via Internet rein. Hast du das auch über Kabel oder über den Telefonanschluss? Wenn dein Magenta und WWW übern Telefonanschluss kommt, müsste es einfach weiterlaufen.

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Hab nen Südbalkon und unverbautes Blickfeld.

Weil ich keinen Satschüssel außen anschrauben darf, hab ich die eben auf einen schweren Ständer auf den Balkon gestellt. Flache Kabeldurchführung durchs Fenster (ohne Bohren), und fertig ist die Laube. Hat alles zusammen 100 € gekostet. Zahle also zusätzlich zu GEZ gar nichts mehr. Die Investition hat sich nach nicht mal einem Jahr amortisiert.

Die meisten Fernseher haben heute doch auch ein Sat-Empfangsteil integriert. Und weil die Schüssel nicht außen am Haus montiert ist, kann mir der Vermieter nix.

Und mal ehrlich: für DAS Programm auch noch extra zahlen?

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Solange das alles in beidseitigem Einvernehmen geschieht, gerne!

Ich hab das Tragen von Peniskäfigen vor einigen Jahren angefangen. Meine Frau war total platt, als sir zum ersten Mal bei "ehelichen Übergrifflichkeiten" plötzlich vor verschlossenem Wedel stand. Dank ihrer handwerklichen Fähigkeiten stand unser kleiner Freudenspender auch gleich nach dem Auspacken wie eine Eins. Der Abend war dann auch aus-giebig unseren "ehelichen Pflichten" gewidmet.Das Keuschheitsgeschirr bekam ich dann auch gleich wieder angelegt und musste es die ganze Nacht tragen.

Mittlerweile trage ich das Teil fast 24/7, auch auf Arbeit. Vor ein paar Wochen holte ich mir so einen umgedrehten (invertierenden) Keuschheitskäfig. Überraschenderweise trägt sich das Teil weitaus bequemer, als ich erwartete. Man sieht keinen Penis mehr. Und auch in engen Hosen wird da nichts gezeigt. Und es drückt und ziept nichts. Unauffällig und g..l. Wir genießen es.

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Meinung des Tages: 10 Jahre Mindestlohn - was ist Eure Meinung zum Mindestlohn hierzulande?

Vor nunmehr zehn Jahren hat sich die damalige Große Koalition mit dem Ziel, Arbeit mehr zu würdigen, auf die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns verständigt. Doch hat der Mindestlohn das Arbeitsleben in der Praxis tatsächlich würdevoller gestaltet?

Mindestlohn für mehr soziale Gerechtigkeit?

Vor zehn Jahren verkündete die damalige Arbeitsministerin Andrea Nahles im direkten Anschluss an die vorangegangene Kabinettssitzung, dass "der Weg für den Mindestlohn [von nunan] frei" sei. Seitdem zählt der Mindestlohn hierzulande zu einem häufig kontrovers diskutierten Thema, das grundlegede Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Dynamiken aufwirft.

Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung bezeichnete die Einführung des Mindestlohns zum damaligen Zeitpunkt als eine der "größten Sozialreformen der Nachkriegszeit". Für die Stiftung sowie die Politik galt vor allem eines: Den wachsenden Niedriglohnsektor eindämmen, um Arbeitnehmer vor Ausbeutung zu schützen, existenzsichernde Löhne schaffen und, so der damalige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, "die Würde eines arbeitenden Menschen" aufrecht zu erhalten. Ihm zufolge sollten Menschen, die zur Sicherung ihres Lebens einer Vollzeitbeschäftigung nachgingen, "am Ende des Monats [nicht] noch zum Sozialamt betteln gehen" müssen.

Dass der Mindestlohn allerdings nicht flächendeckend gelten bzw. alle Personengruppen umfassen würde, kritisierte bereits der frühere Linken-Fraktionschef Gregor Gysi; tatsächlich sind Auszubildende, Langzeitarbeitslose sowie teilweise Praktikanten vom gesetzlichen Mindestlohn ausgenommen.

Bei der Einführung 2015 lag der gesetzliche Mindestlohn bei 8,50 Euro brutto pro Stunde. Und seitdem hat sich viel getan...

Entwicklung des Mindestlohns

Für gewöhnlich schlägt die Mindestlohnkommission der Bundesregierung im Abstand von zwei Jahren vor, um wie viel der Mindestohn steigen soll. Die Kommission setzt sich aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern sowie beratenden Wissenschaftlern zusammen. Einzige Ausnahme: Im Oktober 2022 kletterte der Mindestlohn - um das gegebene Wahlkampfversprechen der neuen Ampelregierung einzulösen - via Gesetz auf 12€.

Seit 2015 hat sich der Mindestlohn in Deutschland folgendermaßen entwickelt:

  • Januar 2015: 8,50€
  • Januar 2017: 8,84€
  • Januar 2019: 9,19€
  • Januar 2020: 9,35€
  • Januar 2021: 9,50€
  • Juli 2021: 9,60€
  • Januar 2022: 9,82€
  • Juli 2022: 10,45€
  • Oktober 2022: 12,00€
  • Januar 2024: 12,41€

Kurz nach Einführung des Mindestlohns warnten Ökonomen vor der Gefahr massenhafter Jobverluste. 2022 kam das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung jedoch zu dem Ergebnis, dass bislang weder die Einführung des Mindestlohns noch die darauffolgenden Erhöhungen zu weitreichenden Beschäftigungsverlusten geführt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was ist Eure Meinung zum Mindestlohn in Deutschland?
  • Denkt Ihr, dass der Mindestlohn aktuell zu gering / zu hoch ist?
  • Sollten Langzeitarbeitslose, Schüler und Praktikanten ebenfalls vom Mindestlohn profitieren?
  • Inwieweit beeinflusst der Mindestlohn das Beschäftigungsverhältnis in Deutschland?
  • Kann der aktuelle Mindestlohn tatsächlich zur Armutsbekämpfung und Existenzsicherung beitragen?
  • Welche Höhe fändet Ihr Stand heute (April 2024) für angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mindestlohn-einfuehrung-100.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Mindestloehne/_inhalt.html

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Andere Meinung und zwar...

Es ist traurig, dass es in so einem "reichen" Deutschland sowas wie Mindestlohn und prekäre Arbeitsverhältnisse gibt.

Diese Leute arbeiten und buckeln, kommen auf keinen grünen Zweig und liegen uns anderen Arbeitnehmern auf der Tasche, unfreiwillig.

Und einige wenige machen sich damit auf unser aller Kosten die Taschen voll. Alle, die solche Arbeitsstellen schaffen und damit zur Gewinnmaximierung ihrer Unternehmen beitragen!

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die veröffentlichten Stellen der Protokolle des RKI-Krisenstabs?

Schließungen von Schulen, Kindergärten und zum sogar Ausgangssperren. Die Corona-Maßnahmen stießen auf vielerlei Kritik. Doch bis dato galten die Protokolle des RKI-Krisenstabs als Verschlusssache. Journalisten klagten dagegen - erfolgreich. Trotz zahlreicher Schwärzungen könnten die Dokumente einiges an Aufruhr verursachen in der politischen Landschaft.

Lockdown - wer verantwortet die Veröffentlichung?

Das RKI hat am 17. März 2020 die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Deutschen auf "hoch" heraufgestuft. Zuvor galt sie als "mäßig".
Die Dokumente zeigen, dass bereits einen Tag zuvor festgehalten wurde, dass eine neue Risikobewertung vorbereitet wurde - sie könne "hochskaliert" und veröffentlicht werden, sobald Person X (Name im Dokument geschwärzt) das Signal dafür gibt.

Um wen es sich bei dieser Person handelt, bleibt also unklar. Das Magazin "Multipolar" folgert: Die Entscheidung zur Hochskalierung der Risikobewertung wurde anders als bisher vermutet, wohl durch die Anweisung eines externen politischen Akteurs getätigt. Bislang galt die Vermutung, dass es sich um eine fachliche Einschätzung des RKIs handelte.

Allerdings lässt sich durch die Passagen in den Protokollen vermuten, dass die Einstufung sehr wohl durch das RKI erfolgte - nur die Veröffentlichung scheint in Händen der unbekannten Person gelegen zu haben.

Maskenpflicht - FFP2-Masken als Maßnahme des Arbeitsschutzes

Im Winter 2020 galt in einigen Bundesländern die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen. Im Protokoll vom 30. Oktober 2020 stellte die Krisenstab-Runde jedoch augenscheinlich klar, dass "keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes" existierte.

AstraZeneca - frühe Zweifel

Auch der Impfstoff AstraZeneca wurde medial immer wieder diskutiert. Das Protokoll vom 08. Januar 2021 zeigt, dass das RKI auf die Impfstoffe eingeht. Der Einsatz von AstraZeneca müsse "diskutiert" werden, möglicherweise sei es nötig, Beschränkungen zu geben, besonders, da Daten für ältere Personen sehr begrenzt seien. Zwei Monate später empfahl die Stiko den Impfstoff für alle Altersklassen.

3G-Regel - ethische vertretbar?

Im März 2021 wurde darüber diskutiert, ob das RKI bei der Haltung bleiben würde, dass keinerlei Ausnahmen von den Corona-Regeln für Geimpfte und Genesene gemacht würden. Heraus kam, dass Ausnahmen fachlich nicht begründbar seien.

Laut der WHO sprächen allerdings auch ethische Gründe dagegen. Nichtsdestotrotz wurde die 3G-Regeln im September 2021 in den Katalog der besonderen Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus aufgenommen.

Weitere Klage geplant

Das Magazin "Multipolar" klagte auf Veröffentlichung der Protokolle vom Zeitraum von Januar 2020 bis April 2021.
Derzeit sind zahlreiche Passagen geschwärzt und unkenntlich gemacht. Das RKI stellte ein 1.000-seitiges Dokument, das erklären soll, weshalb die Notwendigkeit der Schwärzungen besteht.

Im Mai 2024 wird "Multipolar" vor das Berliner Verwaltungsgericht ziehen, um eine Einsicht ohne Schwärzungen zu erwirken.

Unsere Fragen an Euch: Ist die Einsicht der Protokolle sinnvoll? Wie sehr könnten die Erkenntnisse die aktuelle politische Situation ins Wanken bringen? Wie bewertet Ihr die Erkenntnisse, die aus den aktuell erschließbaren Passagen entnommen werden können? Sollte eine ungeschwärzte Version der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Welche Konsequenzen sollte es gegebenenfalls für etwaige Akteure geben? Was haltet Ihr im Allgemeinen von einer öffentlichen Aufarbeitung der Zeit während der Pandemie?

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche und freuen uns auf Eure Antworten!

Bitte beachtet auch bei emotional aufwühlenden Themen wie diesen unsere Netiquette.

Vielen Dank und viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/rki-protokolle-corona-klagen-100.html
https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-2 (Unter diesem Link können u.a. die Protokolle heruntergeladen werden)

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Die Ausgangssperren waren de facto und auch im Nachhinein eingeräumt in der durchgeführten Form widerrechtlich und somit illegal, also Freiheitsbe-raubung unter Androhung von unverhältnismäßig hohen Strafen.

Der menschliche und gesellschaftliche Schaden lässt sich nicht so einfach kitten.

Und natürlich ist keiner dafür verantwortlich.

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