Hallo miteinander,
also ich weiß, dass die deontologische Ethik (Kants Pflichtenlehre) ein Soll-Prinzip darstellt, wobei es nur auf den guten Willen ankommt, nicht auf die Konsequenzen.
Und ich weiß auch, dass Ontologie die Lehre vom Sein ist.
So jetzt ist meine frage, ob es (wenn es eine deontologische Ethik gibt) auch eine ontologische gibt (oder ist das nur erkenntnistheorie oder anthropologie?). Allerdings schätze ich Ontologie mehr deskriptiv als normativ ein, deshalb wäre es mir schleierhaft, ob man damit eine Ethik bilden könnte.
Achja, und dieses Prinzip, dass nur der gute Wille, nicht die Konsequenzen zählen, nennt man anscheinend Deontologie. Und ich wollte wissen ob das gegensätzliche Prinzip, dass es nur/ oder auch auf die Konsequenzen einer Handlung ankommt, dann eben Ontologie heißt, oder vielleicht gar keinen Namen hat.
Außerdem wollte ich wissen, ob der Utilitarismus eben jenes nicht deontologische Prinzip vertritt - also dass es dort nur auf die Konsequenzen ankommt bzw. auf den Nutzen. Wäre irgendwie nachvollziehbar.
Danke :D