Zahlenfolge fortsetzen?
Es geht um folgende Zahlenfolge:
1 2 3 5 7 11 _
Die Löung: 13 (Primzahlen)
Meine Lösung:
15 (+1+1 —> 2 dann 3, +2+2 —> 5 dann 7, +4+4 —>11 dann 15) also immer verdoppeln (1;2;4;8 usw.)
Wäre meine Lösung auch richtig, wenn man nur die Zahlenfolge fortsetzen soll?
4 Antworten
Die Löung: 13 (Primzahlen)
Die Lösung ist falsch, 1 ist keine Primzahl
damit ist die Lösung des Fragestellers aber richtig und die Musterlösung nicht.
Damn, das war mir nicht bewusst. Man müsste also die 1 rausnehmen.
danke
meinst du so
+1,+1,+2,+2,+4,+4,+8,+8
1, 2, 3, 5, 7, 11, 15, 23, 31, ...
ja müsste gehen.
richtig ja , du hast ein Bildungsgesetz gefunden , was die Reihe beschreibt.
Trotzdem wäre eine andere Zahl als 13 im IQ-Test falsch.
Hinweis: Bei solchen Aufgaben ist jede beliebige Antwort richtig.
Nein , im Rahmen eines IQ-Tests wird nach dem plausiblen gefragt , nicht danach ,dass es auch Polynome gibt .
.
Und mit einer anderen Zahl als 13 fällt das Item in der Auswertungsschablone als falsch auf .
.
Man könnte aber drüber nachdenken , diese Reihen in den IQ-Tests zu ersetzen.
All die weil dieses Reihenraten schon so popülär ist ,dass es keine Überraschung mehr ist ,wenn sie im Test auftaucht
Das Item misst nicht mehr das , was es soll.
Nein, nichts zufälliges. Ich habe mal in einer ähnlichen Diskussion bewiesen, dass man die Folge 1, 3, 5, 7 mit 42 fortsetzen kann. Es hat zwar einiges an Zeit gekostet, aber es geht.
Wir reden hier über ein Polynom vierten Grades mit rationalen Koeffizienten. Das ist machbar, macht aber richtig viel Arbeit, weil man ein Gleichungssystem fünften Grades zu lösen hat. Aber es ist machbar.
Bei einem Intelligenztest kommen derartige Fragen wohl vor. Ich würde mich nicht davor ekeln, solche Fragen mit 42 zu beantworten und das dumme Gesicht des Korrektors zu bewundern.
Intelligenztests bewerten nicht etwa die Intelligenz, sondern nur die Fähigkeit, diese blödsinnigen Aufgaben so zu beantworten, dass dem Korrektor das gefällt.
Es gibt einen Verein "Mensa", der sich durch einen überdurchschnittlichen IQ definiert. Die wollten z.B., dass der Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman bei ihnen Mitglied wird. Aber er konnte aufgrund eines (irgendwann früher gemachten) Intelligenztests nachweisen, dass er dieses erlauchten Clubs nicht würdig ist. Und tschüss.
Ja leider 5 IQ Punkte zu wenig, da kann der Nobelpreis auch nichts mehr reißen. Du machst solche Tests mit links, bist dir jedoch zu Schade einfache Antworten zu geben.
Es ist eine Frage der Definition von "einfach".
Man kann 1, 3, 5, 7 "einfach" mit 9 fortsetzen (und ich gebe zu, dass ich das in Wirklichkeit auch getan hätte) oder pauschal mit 42, weil mich die Frage als solche ankotzt.
Wieso kotzt sie dich an? Weil sie zu einfach ist? Oder weil solche Fragen keinen Mehrwert bieten? Oder weil du dazu verleitet wirst, dich auf eine einzige Lösung zu beschränken?
Angesichts der Tatsache, dass es unendlich viele richtige Lösungen gibt, ist für mich die Beschränkung auf eine dieser Lösungen kein Problem.
Mein Problem ist, dass irgendein Korrektor eine dieser unendlich vielen Lösungen als die richtige erkoren hat und jemanden daran messen will, ob der gerade diese erraten hat
ne, du musst schon eine Rechenfolge präsentieren können. Nichts Random.