Zählten Molkereiprodukte wie Milch, Käse und Yoghurt in der DDR zu den Grundnahrungsmitteln und waren somit subventioniert und meist auch verfügbar?
7 Antworten
in der Wirklichkeit war es so:
In der DDR waren Milch, Käse und Joghurt tatsächlich wichtige Grundnahrungsmittel und wurden subventioniert . Diese Produkte waren oft verfügbar, da die Regierung versuchte, die Versorgung der Bevölkerung mit wichtigen Lebensmitteln sicherzustellen.
Die Subventionierung und Verfügbarkeit dieser Lebensmittel war Teil der staatlichen Planwirtschaft, die darauf abzielte, die Grundbedürfnisse der Menschen zu decken.
Trotzdem gab es oft Engpässe und Qualitätsprobleme, die zu Unzufriedenheit führten
Ja, die Preise für diese Produkte wurden durch den Staat niedrig gehalten, um die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen.
MfG
Milch, Käse und Joghurt waren in der DDR wichtige Bestandteile der Ernährung und wurden durch staatliche Maßnahmen gefördert. Die Versorgung war in der Regel gesichert, auch wenn es gelegentlich zu Einschränkungen kommen konnte. Die Subventionierung ermöglichte es, diese Produkte zu erschwinglichen Preisen anzubieten und trug zur Ernährungssicherheit der Bevölkerung bei.
LG aus Tel Aviv
Na sicher.
- 1 Flasche Milch 1/2 Liter = EVP 0,36 M plus 0,20 M Flaschenpfand
- 1 Flasche Trinkvollmilch (0,5 Liter, 2,2 Prozent Fettgehalt) = EVP 0,34 M
- 1 Beutel Vollmilch 1 Liter (2,2 Prozent Fettgehalt) = EVP 0,70 M
- 1 Beutel Vollmilch 1 Liter (in Ost-Berlin) = EVP 0,73 M
- 0,25 Liter Kakaomilch im Tetrapak = EVP 0,35 M
- 1 Glas Babynahrung = EVP 0,80 M
- 1 Spitztüte Kaffeesahne = EVP 1,40 M
- 150 g Erdbeer-Speise-Quark Dessert, EVP 0,60 M
- 1 kg Gouda-Käse EVP 7,20 M
- 1 kg Tollenser-Käse EVP 9,40 M
Und für die Wessis: EVP = Endverbraucherpreis
Milch und Käse ja.
Aber Joghurt gab es in der DDR überhaupt nicht.
Nach der Wende setzte ein Run darauf ein, weil man das vorher nicht kannte. Den Joghurt kaufte man nach dem Mauerfall erstmal im Westen.
Interessant. Aber bekam man sie auch immer?