Würdet ihr mit einem autonomen Bus reisen?
Stellt euch vor in ein paar Jahren wäre jeder Linien Bus autonom.
So würde es funktionieren:
Sie sind ausgestattet mit einer Reihe an Kameras und Sensoren, aber meist ohne Fahrerkabine, Lenkrad oder Pedale. Denn bei autonomen Bussen übernehmen Algorithmen statt eines menschlichen Fahrers die Steuerung.
Meine Frage also würdet ihr in einen Linien Bus steigen der von einen Algorithmus gesteuert wird.
9 Antworten
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Wenn die zugelassen werden - ja
Die würden bestimmt ohne Tests nicht auf die Straße dürfen. Wenn das ausgereift ist, sind die bestimmt auch sicherer, als der Faktor Mensch.
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Ist bei einem normalen Bus ähnlich, wenn man bei Wartung und Instandhaltung spart.
Wenn es zu Störungen kommt, kann ein Stand-By-System als Backup bereitstehen - beim Mensch funktioniert das nicht.
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Ja ich sage das mit der Wartung aber deshalb weil alles kaputt gespart wird in Deutschland xD
und auchn backupsystem muss gewartet werden.
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Ist ja bestimmt noch mindestens 10 Jahre hin, bis das machbar ist - also wenn es sicherer ist, als menschliche Fehler. Größter Vorteil ist die Reaktionszeit...
Aber ich bezweifle auch, daß es in Deutschland angenommen wird - ganz im Gegensatz zu Südostasien.
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Es fahren bereits kleine Buse. Sehr wenige aber ein paar fahren
Bisher fahren sie als Shuttle Service und auf abruf
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Ist wohl auf einen fest abgesteckten Gelände (Parkplatz bis Gangway) mit x Sensoren im Bus und Außerhalb.
Habe auch mal drüber gelesen - dient eher der Forschung und Erprobung, da dieser Bereich überschaubarer ist und weniger Faktoren berücksichtigt werden müssen.
Aber ich bin mir sicher, dass es irgendwann überall Standard ist und es auch zu weniger Unfällen kommt, als durch menschliches Handeln - nur wird Deutschland da bestimmt wieder ein Nachzügler sein...
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Nein, bis auf Weiteres sehe ich die Technik als nicht ausgereift an, zumal solche Software nie alle Eventualitäten abdecken wird und im Zweifel auf die Universal-Rückfalllösung "Vollbremsung" zurückgreifen wird, was aber durchaus gefährlich sein kann - und dann wäre da noch die Frage, wer bzw. wie ein solches Fahrzeug wieder in Gang käme.
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Die Technik ist schon ziemlich ausgereift, das Ziel it ja nicht das es keine Unfälle mehr gibt (das ist so gut wie unmöglich) sondern das die fehler des autonomen Autos nicht mehr Unfälle verursachen als menschengemachte Fehler.
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das Ziel ist ja nicht, dass es keine Unfälle mehr gibt (das ist so gut wie unmöglich), sondern dass die Fehler des autonomen Autos nicht mehr Unfälle verursachen als menschengemachte Fehler.
So sehe ich das auch.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie perfekt anscheinend der (autofahrende) Mensch angesehen wird, wenn ihm am Horizont zu drohen scheint, dass er das Lenkrad verlieren könnte.
Dabei sind haufenweise menschliche Fehler für riesige Mengen an Unfällen und daraus resultierenden Toten verantwortlich, die meisten davon (wahrscheinlich an die 90%!) absolut vermeidbar. Der Algorithmus trinkt nicht und nimmt keine Drogen, fährt nicht zu schnell oder sonstwie hochriskant und lässt sich nicht durch hunderte Dinge ablenken. Man beschaue sich mal die Unfallstatistiken nach Ursachen und überlege, ob man eigentlich überhaupt noch Menschen fahren lassen sollte.... ;-)
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Der Algorithmus trinkt nicht und nimmt keine Drogen, fährt nicht zu schnell oder sonstwie hochriskant und lässt sich nicht durch hunderte Dinge ablenken.
Der Algorithmus ist aber nur so gut wie seine Programmierung - und da liegt am Ende das Problem, wie ich das auch beschrieben habe, da sehe ich bis auf Weiteres keine Lösung.
Und mein Vertrauen in Sensoren, nun ja, gerade vor ein paar Tagen wieder gehabt: Frisch vollgetankt, aber beim Start meint das Auto, dass der Tank bedenklich leer sei ...
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Es ist mir schon klar, dass die Technik noch ein gutes Stück davon entfernt ist, "perfekt" zu sein. Hast du denn auf der anderen Seite Vorschläge, wie man der enormen Zahl an Verkehrstoten auch noch anderweitig entgegentreten kann? Denn der Mensch selbst macht soviele Fehler und ist DER Hauptgrund für das allermeiste Übel dabei!
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Natürlich gäbe es Möglichkeiten, das Risiko beim Faktor Mensch zu reduzieren:
Es gibt Länder, in denen muss man vor Fahrtantritt pusten (Alkohol), sonst lässt sich das Auto nicht starten. Warum muss man nicht alle paar Jahre einen Sehtest und vielleich auch eine neue Theorieprüfung machen? Dabei fielen auch die auf, die gesundheitlich nicht mehr in der Lage sind, ein Fahrzeug zu führen. Warum gibt es keinen Chipkartenführerschein, mit dem man dem Auto bekanntgeben muss, wer fährt und ohne den sich das nicht starten lässt? ... Es wäre vieles mit relativ wenig Aufwand machbar.
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Was meinst du mit der Programmierung? Die wird einmal richtig gemacht. Wenn Menschenleben auf dem Spiel stehen wird man des Rufen willen auch bessere Sensoren verwenden
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Viel machbar das alles ebenfalls Fehleranfällig ist. Der jährliche Test ist allerdings gut oder zumindest alle 5 Jahre.
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Was ich mit der Programmierung meine?
Meine Güte, Sensoren sind dumm, die liefern Daten - fertig. Der Rechner ist ebenso dumm, der nimmt die Daten entgegen und prüft anhand seiner Programmierung, was er zu veranlassen hat - und genau das wird er tun. Es bleibt immer eine Gefahr, dass es zu einem Szenario kommt, welches der Programmierer nicht bedacht hat, dann gibt es üblicherweise eine Generallösung, die hier anhalten lauten dürfte - nur ist das eben nicht immer richtig und hilfreich, da können die Sensoren so gut sein, wie sie wollen.
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Ja und was glaubst du ist bei Menschen? Wenn sie überfordert sind? Das Auto wird wahrscheinlich rechts ranfahren und stehen bleiben.
Das was wäre wenn Szenario eegibt keinen Sinn, es geht um die absoluten Zahlen wie wahrscheinlich ist es im Autonomen Fahrzeug einen schweren Unfall zu bauen und wie wahrscheinlich in einem von Menschen gefahrenen. Das es mit autonomen Fahrzeugen keine Unfälle mehr gibt, sagt keiner.
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Hoppla, schau mal, da sind schon zwei gravierende Unterschiede: Rechts ranfahren ist etwas anderes als bremsen und stehen bleiben, außerdem ist ein Fahrer da, der auch wieder los fährt ...
Im Alltagsbetrieb ist das sicher unproblematisch, schwierig sind aber die Extreme wie Geisterfahrer, herum fliegende Trümmerteile, umfallende Bäume, plötzlicher Starkregen oder Glatteis, Schnee ohnehin, ...
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Es gibt Länder, in denen muss man vor Fahrtantritt pusten (Alkohol), sonst lässt sich das Auto nicht starten.
Wo konkret wird das praktiziert? Und inwieweit kann man Erfolge daraus schon ableiten (also gibt es dort dann bereits weniger negative Statistiken bzgl. alkoholbedingter Unfälle)?
Warum muss man nicht alle paar Jahre einen Sehtest und vielleich auch eine neue Theorieprüfung machen?
Das hielte ich auch für eine wirksame Methode um einigen hochgefährlichen Verkehrsteilnehmern zumindest eine neue Sehhilfe zu verpassen. Sollte ab 60 oder 65 alle paar Jahre Pflicht sein durchaus.
Was soll die Theorieprüfung bringen? Soll das ein (getarnter) Test sein, mit dem nur die kognitiven Fähigkeiten sozusagen überprüft werden?
Warum gibt es keinen Chipkartenführerschein, mit dem man dem Auto bekanntgeben muss, wer fährt und ohne den sich das nicht starten lässt? ... Es wäre vieles mit relativ wenig Aufwand machbar.
Wie lange dauert es noch, bis überhaupt mal die ganzen "alten Lappen" umgetauscht sein werden in zumindest diese Plastikkärtchenführerscheine?
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Wo konkret wird das praktiziert?
Meines Wissens in Frankreich.
Sollte ab 60 oder 65 alle paar Jahre Pflicht sein durchaus.
Keineswegs, das sollte für alle Altersklassen in einem bestimmten Turnus Pflicht sein, es gibt eine ganze Menge junger Leute, die Fehlsichtigkeiten aus Gründen der Eitelkeit nicht mit einer Brille korrigieren.
Was soll die Theorieprüfung bringen?
Regelunkenntnis zieht sich auch durch alle Altersklassen, alleine schon deshalb, weil die Regeln fortlaufender Änderung unterliegen. Wobei die Theorieprüfung ruhig abgespeckt sein darf, bestimmte Dinge wie womit muss man wann rechnen braucht man bei erfahrenen Fahrern nicht zu fragen.
Wie lange dauert es noch, bis überhaupt mal die ganzen "alten Lappen" umgetauscht sein
Nich etwa 8 Jahre, nur sind die neuen Karten ja auch ohne Chip - aber genau so etwas könnte Fahrten ohne Führerschein zumindest deutlich erschweren, ebenso wäre immer klar, wer der "haftbare" Fahrer war.
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Meines Wissens in Frankreich.
Und, was sagen die Statistiken der Franzosen? Lässt sich zumindest grob etwas herauslesen, dass die Massnahme etwas gebracht hat? Muss ja alles halbwegs abgewogen sein zwischen Aufwand und Nutzen usw. Sonst investiert man die Ressourcen besser in andere Massnahmen (mit eindeutigerem Effekt).
Keineswegs, das sollte für alle Altersklassen in einem bestimmten Turnus Pflicht sein, es gibt eine ganze Menge junger Leute, die Fehlsichtigkeiten aus Gründen der Eitelkeit nicht mit einer Brille korrigieren.
Man muss doch beim Erwerb des Führerscheins sowieso einen Sehtest machen. Da hat man zumindest eine grundsätzliche Überprüfung. Inwieweit dann fortlaufende Tests wirklich rational wären, das sollte man ggf. mal abgleichen mit allgemeinen Daten bzgl. Fehlsichtigkeiten der Gesamtbevölkerung, also eine Relation finden zwischen Lebensalter und Wahrscheinlichkeit von plötzlich auftretenden Einbußen am Sehvermögen.
Regelunkenntnis zieht sich auch durch alle Altersklassen, alleine schon deshalb, weil die Regeln fortlaufender Änderung unterliegen. Wobei die Theorieprüfung ruhig abgespeckt sein darf, bestimmte Dinge wie womit muss man wann rechnen braucht man bei erfahrenen Fahrern nicht zu fragen.
Was wurde denn in den letzten 30 Jahren wirklich fundametal an den Regeln geändert, dass man alle Führerscheininhaber dafür notwendigerweise einer (auch reduzierten) erneuten Prüfung aussetzen müsste? Hast du ein paar Beispiele just zur Hand?
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Ich glaube, Du hast keine Ahnung - es geht ja nicht nur um Änderungen, sondern auch um den Komplex "vergessen" ... Wenn ich die Statistik lesen muss, dass jeder dritte Führerscheininhaber nichts von einem allgemeinen Tempolimit von 100 auf Landstraßen weiß - au backe. Und frage mal nach den Parkregeln und Abständen vor Ampeln, Fußgängerüberwegen und Bahnübergängen - spätestens die Praxis gitb die Antwort.
Abgesehen davon gab es massenhaft Änderungen, angefangen von den neuen Mindestabstandsregelungen beim überholen von einspurigen Fahrzeugen über das neue Schild zu einem solchen Überholverbot, die Einführung von Fahrradstraßen, verkehrsberuhigten Bereichen, wann darf man wie an einem haltenden Linienbus vorbeifahren (oder auch nicht) ...
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Kommt darauf an, wo er fährt und wie gut die technik ausgereift ist. Momentan wären mir autonome Schienenfahrzeuge lieber als Fahrzeuge die theoretisch überall dagegen fahren können.
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Wenn es ausgereift ist würde ich es durchaus nutzen
Technik kennt keinen Zeitdruck
Technik hat kein Ego um andere zu beeindrucken
Technik schläft nicht ein
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Aber Technik kann gehackt werden und dann rast der Bus ferngesteuert vielleicht auf eine Hauswand zu. 🤷🏻♂️
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Nein.
Aber weil ich eh nie Bus fahre.
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das Problem an Maschinen sind die Defekte und wenn man an einem hochtechnischem Objekt an der Wartung spart was denkst du passiert dann?