Würdet ihr eure Kinder an Lgtbq näheren?

7 Antworten

 Aber ich habe das Gefühl die wollen die Kinder in die falsche Richtung locken

Wo lockt man sie in die falsche Richtung? Sie sehen ja im Alltag dass meisten Frau und Mann zusammen sind. aber irgendwann sieht man auch ein gleichgeschlechtliches Paar das sich küsst und dann kommen die Fragen sowieso - denn Kinder fragen ALLES. Genauso gibt es Eltern die getrennt sind und jeweils neue Partner haben. Dann hat das Kind 2x Papas und 2x Mamas (oder wie es die Familie halt handhabt). Man erklärt ja dem Kind nicht dass diese Situationen normal sind sondern halt dass es die auch gibt und dass dies auch okay ist.

nd die lgqtb transsexuele versucht hat das Kind zu manipulieren und gesagt hat das er dafür keine Frau braucht und mit einem Mann zusammen kommen kann und Kinder adoptieren kann

Das war wahrscheinlich eher als Aufklärung gedacht und nicht als Manipulation. Das Kind wird wahrscheinlich gefragt haben wie ein Mann und ein Mann Kinder bekommen können. Das wäre dann eine sehr gute Erklärung dafür

Noch ein Beispiel, die transsexuele will den jungen manipulieren das er im Flaschen Körper ist und will den Mädchen Klamotten anziehen also feminin machen.

warst du dabei wie das exakt so gesagt worden ist? Und das vor allen Kindern und den Betreueurn im Kindergarten? irgendwie wage ich das zu bezweifeln. Und wie soll ein Besuch einen Jungen zwingen Mädchen Klamotten anzuziehen? Irgendwas passt an der Geschichte nicht..

Was hält ihr davon das eure Kinder von Lgqtb besuch bekommt in Kindergärten und über solche Themen aufgeklärt wird

eine gute Idee

Bei dem Kindergarten geht es darum zu vermitteln, dass bspw. auch homosexuelle Paare ganz normale Menschen sind und Kinder haben können etc. Das wird beispielsweise durch eine vielfältigere Bücherauswahl erreichet und durch die Aufnahme von Kindern aus Regenbogenfamilien.

Damit wären wir auch schon bei einer zweiten Leistung des Kindergartens: Gleichgeschlechtliche Paare haben einen Ort mehr, an dem sie sich nicht vor Diskriminierung und/oder Anfeindung aufgrund ihrer Beziehung und ihrer Familiensituation fürchten müssen.

Insofern: Es geht nicht darum, Kinder zu indoktrinieren. Viel mehr soll ihnen die Realität von klein auf vermittelt werden, anstatt sie krampfhaft von dieser fernzuhalten. Und da bin ich vollkommen dafür. Kinder verlieren nichts, wenn ihnen Offenheit und Toleranz vorgelebt werden. Das kann für sie nur ein Gewinn sein.

Dass Kinder kindgerecht aufgeklärt und damit zu Toleranz erzogen werden, ist wichtig und richtig. Dass du hier ausgedachte Hetzgeschichten erzählst, ist hingegen moralisch falsch und einfach nur traurig.

Was ist daran Manipulation, wenn man Fakten nennt? Und du weißt schon das immer wieder Kinder von Eltern dazu gedrängt werden, sich wie das Wunschgeschlecht für ihr Kind zu kleiden und zu verhalten? Ehrlich gesagt klingt dein Bericht mehr nach Vorurteilen, als nach neutralem Bericht. Also ich sehe an LGBT-Aufklärung nichts böses, eher an der zwanghaft traditionellen Weise.

Ich würde nichts davon machen, sondern einfach auf Geschlechterklischees verzichten und dem Kind bei Bedarf Fragen beantworten. Die meisten Kinder finden es völlig logisch, dass Frauen auch Frauen lieben können oder Pink auch für Jungs sein kann - bis Erwachsenen dazwischen grätschen und dem Kind bestimmte Vorstellungen aufzwingen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bi yourself 🏳️‍🌈

blitzwurf  03.07.2024, 01:29

Finde das persönlich nur im Kindergartenalter zu früh. Die Kinder können damit noch überhaubt nichts anfangen. Das sollte später in der 6-8 Klasse stattfinden wenn die Kinder anfangen in die Pubertät zu kommen. Ansonsten sehe ich darin aber auch kein Problem an solchen Aufklärungskampagnen.

Loka95  03.07.2024, 01:33
@blitzwurf

Kinder finden all die LGBT-Themen völlig natürlich - bis ihnen von den Eltern, Erziehern oä was anderes eingetrichtert wird.

blitzwurf  03.07.2024, 01:42
@Loka95

Es geht mir nicht um natürlich oder unnatürlich sondern das Kinder in dem Alter damit relativ wenig anfangen können. Frag mal kleine Kinder ob sie lieber mit einem Jungen oder einem Mädchen zusammen wären. Die meisten würden das gleiche Geschlecht antworten nur um dann ein Jahrzehnt später vielleicht wieder eine völlig andere Sexualität zu haben. Viele finden in dem Alter das andere Geschlecht eklig, so war das jedenfalls bei uns.

Ich stoß mich an sowas jetzt auch nicht auf solange das ganze Kinderfreundlich bleibt, ich glaube aber das es wenig bringt.

Ebike613 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 01:50
@blitzwurf

Bei mir war es auch so. Und ich denke Kinder nehmen sich ja die älteren als Vorbilder und wollen so sein wie die, und wenn die "Vorbilder" ein falsches leben leben werden die kinder es auch so tun leider

blitzwurf  03.07.2024, 01:56
@Ebike613

Ein falsches Leben? Kann das sein das du dein Leben nach einem alten Fabelbuch richtest? Das würde ich auch als "falsch" empfinden dir aber nicht absprechen. Wenn dir das was gibt mach das halt.

Gibt mehr als einen Weg glücklich zu werden und nochmal, es weißt mehr darauf hin, dass Abweichungen von Heterosexuellem Verhalten vor allem biologische Ursachen haben.

Da können noch so viele dafür werben wie toll Heterosexualität denn sei, es würde trotzdem weiter Trans- sowie Homosexuelle geben.

dancefloor55  03.07.2024, 08:07
@blitzwurf

Man kennt aber hier nicht die Hintergrundgeschichte. Evtl. war das ein Elternteil dass das Kind regelmäßig vom Kindergarten abgeholt hat. Die Kinder sehen sie bzw. das Kind selber erzählt dass die Mama früher mal ein Mann war. Da kommen fragen auf. Da macht es Sinn dann eine Fragerunde zu veranstalten.

blitzwurf  03.07.2024, 18:28
@dancefloor55

Das klingt ja fasst zu praktisch orientiert um wahr zu sein. Falls sowas der Fall war dann meinetwegen wieso nicht. Wie gesagt solange alles kinderfreundlich bleibt alles in Ordnung für mich.

dancefloor55  04.07.2024, 08:08
@blitzwurf
 Wie gesagt solange alles kinderfreundlich bleibt alles in Ordnung für mich.

und um genau das geht es eben. gerade Kindergarten Kinder finden Sexualität sehr spannend - die entdecken dass Jungs anders aussehen als Mädchen, fragen wie Kinder entstehen etc.

Hab meine Tochter ein Buch vorgelesen das ich schon als Kind hatte - ist eine Art Comic wo eine Familie ein 3. Kind bekommt und die 2 Kindern die Eltern ausfragen wie das Kind entsteht und die Eltern erklären denen das kindgerecht.

ist besser als wenn man denen Geschichten vom Storch erzählt ;-)

Ebike613 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 01:15

Also du findest es normal wenn ein Junge ein Kleid angezogen bekommt

Loka95  03.07.2024, 01:19
@Ebike613

Wenn er das möchte, finde ich es okay. Normal hieße, es würde quasi jeder machen, das ist natürlich nicht der Fall.

Ebike613 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 01:25
@Loka95

Ein Kind weiß nicht was er möchte und was nicht, er hat ja nicht umsonst Eltern die ihm oder ihr den richtigen Weg zeigen. Du kannst dich nackt vor ein Kind stellen er würde nicht wissen ob es normal ist oder nicht oder du gibst einen Kind eine Waffe in die Hand und tötet jemanden weis er auch nicht ob es normal ist

Loka95  03.07.2024, 01:28
@Ebike613

Ein Kind weiß sehr genau was es will. Nur nicht unbedingt was gut für es ist. Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen tödlichen Dingen und Dingen die deinen angelernten, unnötigen Geschlechterklischees widersprechen. Wieso ist es zb wichtig, ob ein Junge Pink oder Blau mag? Ob es mit Autos spielt oder mit Barbies? Es entsteht ihm keinen Schaden - der kommt nur durch Eltern, die das Kind in eine Rolle pressen wollen.

Also ich schütze meine Familie vor so einem Einfluss. Das geht für mich absolut gar nicht. Natürlich muss man als Mutter oder Vater aber da auch aktiv sein und darf sich nicht auf staatliche Systeme verlassen.