Würdet Ihr Euch heutzutage ein voll elektrisches Fahrzeug zulegen?
Nur einmal angenommen, Ihr würdet jetzt ein Neues benötigen.
Vielen Dank, für Eure Antworten!
59 Stimmen
39 Antworten
Hallo Birke41!
Ich bin männlich und nicht nur ein Techniknerd.
Es gibt so coole E-Autos (Porsche Taycan Turbo S, Audi eTron GT RS, Mercedes Benz EQS, AUDI Q8 eTron, Tesla Model Y/3/S Perfomance/Plaid usw.)
Wenn ich "Geld" hätte, dann zum Spaß.
Ansonsten sind E-Autos viel zu teuer. Ich gebe doch keine zig Tausend Euro aus, um ein paar Cent beim Laden, der Steuer usw. zu sparen. Da tut es auch noch ein Benziner für 2000 €.
Wenn Geld keine Rolle spielt, dann wähle ich mir es ja aus.
Der C63 S E-Perfomance hat es mir auch angetan. Hybride sind nicht schlecht. Wobei es auch E-Autos gibt, mit denen man größere Strecken fahren kann. Selbst wenn nicht, wäre das für mich kein Problem.
Der ist schick:
Die Preise sind exorbitant hoch. Ich würde einen alten Benziner nehmen und abwarten, bis die Preise human sind bzw. es genügend Gebrauchte gibt.
Zwecks Umwelt und Ersparnis würde ich nicht auf "meine" Kosten umsteigen.
Ich mag schon E-Autos, aber der Preis. TESLA wäre auch geil wegen der Infrastruktur. Vom Design her haut mich TESLA nicht um. Model S Plaid (teuer), Model 3 Performance (teuer). Porsche, Benz und Audi = teuer.
Wollen würde ich schon, aber das liebe Kleingeld^^
Und, mit der "Renault ZOE" braucht mir keiner kommen. Chinamüll kaufe ich auch nicht.
SKODA Enyaq RS ist auch cool. VW ID Reihe ist auch nice.
Wenn die Preise "identisch" bzw. fair angemessen sind, dann okay. Ansonsten eher "NEIN". Oder, wenn man zu Geld kommt, da es dann Wurst ist.
Tot geborenes Kind, Umweltfreundlich nur im Betrieb. Zweifelhafte Rohstoff Beschaffung, Strom kommt teils aus veralteten Kernkraftwerken im Ausland, im Winter miserable Reichweiten, hohe Strompreise
Das sollte jeder ganz nach seinen Bedürfnissen und Nutzungsverhalten entscheidne.
Ich für mich würde noch keins kaufen, weil ich mein Auto zum Minicamper ausgebaut habe und unterwegs in der Regel dann keine Lademöglichkeit habe.
Und unterwegs dann lange auf der Tankstelle warten, bis der Akku wieder halbwegs voll ist, ist auch keine alternative.
Wir das gestern als Mietwagen ausprobiert haben.
Die Fahrstrecke betrug 530km das hätte man mit Stau in 7h schaffen müssen.
Es war draussen 4 Grad plus, die Heizung und das Licht waren die ganze zeit an und das Radio lief auch. Zur Fahrzeug von 7h, die ich mit einem Verbrenner gebraucht hätte kamen über 3 h Ladezeit für dieses Elektrokarre dazu. 3 mal laden über ne 3/4 Stunde und einmal hat sich der Ladevorgang abgeschaltet während wir in der Raststätte warteten und musste man das nochmal starten. dazu noch ne halbe Stunde wegen defekter anderer Ladesäule die der Betreiber erst nach Anruf resetten konnte. Insgesamt wurden dann aus den 7 Stunden ganze 11 Stunden und das zeigt mir, mit dem Verbrenner wäre ich in einem durchgefahren.
Keine Ahnung, was das für Säulen waren, die, die da halt so rumstehen.
Das Bezahlen war ja schon das erste Problem, gut, das ein Kollege eine Kreditkarte hatte.
OK, das Auto war auch eher etwas für die Stadt, ein Renault Zoe, aber ein BMW Mini taugt auch nicht mehr, eine Geschäftsfreundin von mir hat so eine Karre als Dienstwagen, die kann noch nicht mal im Büro laden, weil der Netzbetreiber eine eigene Ladesäule abgeleht hat. (Leitungskapazität), der Vermieter am Wohnort verbietet die Wallbox, ... und dann hat auch der MIni noch keine 150km die der im Winter schafft.
Weil ich neben dem Umweltaspekt beim Verbrenner erheblich mehr Nachteile sehe. Mein letztes Auto, was leider kurz nachdem ich es Anfang dieser Woche verliehen habe, als Totalschaden an einem Baum endete. War bereits ein Elektroauto. Die beiden davor auch.
Dann hast du beim Laden irgendwas so richtig falsch gemacht. Eine Fahrt mit dem E Auto dauert normalerweise in der Praxis incl Laden so lange wie Google Maps ohne Laden dafür berechnet. Vorausgesetzt du lädst nur so lange wie das Auto den maximalen Ladestrom beibehält.
Eine Strecke, der von Dir beschriebenen Länge ist normalerweise mit einem Auto, was einen ca 75 kWh Akku hat mit 2 Stops a ca 20 min fahrbar. In 20 Min schafft man es gerade einen Kaffee zu trinken und aufs Klo zu gehen, das ist wohl kaum zu viel Pause. Den Akku läd man dann auf ca 60~70% dann geht es direkt weiter. Am Ziel solltest Du nicht mehr deutlich mehr als 10% im Akku haben.
alles andere wäre verschenkte Zeit.
Außerdem solltest Du keine „ollen“ 50 kW Säulen anfahren.