Günstige aber gute Kamera für Vogelfotografie?

Ich möchte mir gerne eine neue Kamera kaufen, speziell um damit Vögel zu fotografieren. Also möglichst große Brennweite bei der auch beim "in der Hand halten" die Fotos nicht verwackeln. Also sollte das Objektiv auch ziemlich lichtstark und ein Bildstabilisator vorhanden sein.

Hier der Catch: ich habe nicht so viel Geld zur Verfügung. Bei 1000€ muss ich leider den Strich ziehen, da ich im Moment eine schulische Ausbildung mache wofür ich kein Geld bekomme. Also ich lebe im Moment nur von meinen Ersparnissen und etwas Ausbildungsgeld vom Arbeitsamt.

Im Rahmen meiner Ausbildung konnte ich schonmal eine tolle Kamera ausprobieren, die Sony Cyber-Shot RX10 MIII. Die hat ein fest angebrachtes Zoomobjektiv von bis zu 600mm, was ich extrem erstaunlich finde. Da kann meine alte Sytemkamera nicht mithalten, die ich vor gut 10 Jahren mit einem 200mm Objektiv gekauft habe. Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob die Cyber-Shot wirklich für meine Zwecke geeignet ist, da mir auch gesagt wurde die sei nicht so toll..

Ich kenn mich halt mit Kameras nicht so gut aus und dachte, dass es hier vielleicht ein paar Experten gibt, die mir helfen könnten :) Ich bin auch dankbar für Vorschläge für teurere Kameras, da muss ich halt sparen oder sie mir nach meiner Ausbildung zulegen. Es wäre aber schön, wenn ich mir demnächst eine entsprechende Kamera für die Vogelfotografie kaufen könnte, da es mir persönlich sehr viel bedeutet dieses alte Hobby wieder aufnehmen zu können.

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Wenn Du hauptsächlich im Trle Bereich fotografieren willst, dann ist ein etwas kleinerer Sensor durchaus ein Vorteil.

Schau Dich mal in der Micro Four Thirds Welt um. Bei einem MFT Sensor ist der Abbildungsmaßstab begenüver Vollformat 1:2 das heißt ein 200 mm Objektiv holt das Objekr so nah heran wie ein 400 mm. Durch den kleineren Sensor ist die Schärfentiefe aber etwas besser.

Der größte Vorteil ist aber dass die Objektive kleiner und günstiger sind.

Hier ein Beispiel.

https://www.mpb.com/de-de/produkt/panasonic-lumix-g-vario-45-200mm-f-4-5-6-power-ois-ii

Oder richtig gut

https://www.mpb.com/de-de/produkt/olympus-m-zuiko-ed-40-150mm-f-2-8-pro

Dazu brauchst du dann natürlich noch eine Kamera.

Als Kamera bist du bei sowas vom Autofokus, Serienbildgeschwindigkeit und Wetterfestigkeit schon ziemlich professionell unterwegs.

https://www.mpb.com/de-de/produkt/olympus-om-d-e-m1-iii

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Naja, einen aus dem Gesetz herleitbaren „Anspruch“ auf einen Ersatz, während Du einen defekten Gegenstand der Dir gehört, instandsetzen lässt, hast Du erstmal gar nicht.

Hat der Verkäufer eine „Garantie“ ausgesprochen, ist er an den Wortlaut der Garantie gebunden. Sie stellt gewissermaßen eine zugesicherte Eigenschaft der Kaufsache dar.

Das ist das was in deinem Fall wohl greift. Also solltest Du Dir den Wortlaut der Mobolitätsgarantie zu Gemüte führen.

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In etwa 2-3 Jahren würde ich mir gerne ein neues Auto zulegen.

Natürlich macht Träumen Spaß, und Mann sollte natürlich von Tollen Autos träumen.

In der Praxis ist diese Zeit jedoch so lang, dass das Thema praktisch gesehen noch komplett irrelevant ist.

Ganz praktisch solltest du 2-3 Wochen bevor Du ein neues Auto brauchst:

  • Deine Bedürfnisse ermitteln
  • Deine Möglichkeiten (Kaufkraft) ermitteln

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  • Bedarf ergibt sich aus mit Kaufkraft ausgestatteten Bedürfnissen. Das hört sich zwar erstmal ziemlich theoretisch an. Bewahrheitet sich aber am Ende in der Praxis

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Drehen sich die Räder mal vorwärts und mal rückwärts, je nachdem ob man rechts oder links lenkt?

Wenn ja, dann gelangt entweder die Gebereingabe, oder das Ausgangssignal der Lenkung ins Gas.

Verfügt der Sender über Mischer? Dann könnte ein Mischer (Mix) von Lenkung auf Gas wirken.

oder

Das Servosignal des Lenkservos gelangt irgendwie auf den Fahrtregler.

Irgendwie vermute ich eher ersteres.

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E-Fuels sind Quatsch und werden kein Teil der Zukunft sein

E-Fuels wären sinnvoll wenn:

  • Der Gesetzgeber möglichst bald, z.B. ab 1.1.2026 vorschreiben würden, dass jede Tankstelle an mindestens einer Zapfsäule auch E-Fuels bereitstellen müsste.
  • Z.b. Ab 2028 Fossile Kraftstoffe nur noch an Tankstellen verkauft werden dürften, wenn an mindestens gleich vielen Zapfsäulen E-Fuel zum gleichen Preis erhältlich wäre
  • z.b. ab 2030 Fossile Kraftstoffe nur noch in 5l Gebinden, Abgabe max 2 Gebinde pro Person und Tag und nicht mehr an Zapfsäulen verkauft werden dürften.

Mit solchen begleitenden Maßnahmen würde klar, dass e Fuel die Brückentechnologie für Bestandsfahrzeuge ist.

Das wird aber so, vermutlich nicht kommen. Zumindest kenne ich niemanden der das auch nur fordert.

Tatsächlich sind E Fuels ein Feigenblatt. Es gibt sie schlichtweg gar nicht. Niemand kann zur Tankstelle fahren und solche Kraftstoffe kaufen. Wahrscheinlich wird sich in den nächsten 5 Jahren daran auch nichts ändern.

Würde eine Tankstelle solche Kraftstoffe verkaufen, würde sie wahrscheinlich auch kaum jemand tanken. Selbst wenn die Mineralölsteuer darauf nicht anfällt würdet der Liter bis zu doppelt so teuer sein wie herkömmliche Kraftstoffe.

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Auch wenn ich der Meinung bin dass man auch wenn es etwas teuer wäre ein Elektroauto fahren sollte. So ist die korrekte Antwort auf den 2. Teil deiner Frage, wenn sie die rein akut-monetäre Frage betrifft.

Es kommt darauf an.

Je höher die Fahrleistung, je höher die Nutzungsdauer, desto mehr lohnt sich ein E Auto.

Einen Neuwagen als Verbrenner zu kaufen ist nicht nur ökologisch „pervers“ sondern auch meist wirtschaftlich Unsinnig.

Einen älteren Gebrauchtwagen noch ein paar Jahre mit geringer Jahresfahrleistung kann sich finanziell rechnen und ist auch Ökologisch alles andere als ein Beinbruch.

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Als heute wird es tatsächlich wieder selbst gemachte Burger geben. Nehmen wir das als Beispiel, tatsächlich habe ich kein feststehendes Rezept.

  • Meine Burger sind heute, wie häufig Breadless. Also ohne Bun.
  • Das Patty wird aus gewollftem Nacken oder ähnlichem Fleisch von einem glücklichen Rind gemacht. Gewürzt mit etwas Meersalz, gut geknetet und auf dem Gasgrill kurz vor dem Servieren auf 58° Kerntemperatur gegrillt.
  • Dazu Schmorzwiebeln, oder ein frisch gekochtes Chutney/Relish heute wohl Schmorzwiebeln.
  • Eine Burgersauce die ich aus Eigelb, Öl, etwas Senf, Tomatenmark, Essig, Salz und Zucker rühre.
  • Heute wird es statt grünem Salat etwas Rotkohlsalat dazu geben, mit frischem Apfel, ein paar Rosinen, Zwiebeln …

Zusammenfassung: keine fertige Sauce, kein fertiges Bun, alles von Grund auf selbst gemacht. 18:25 … ich glaube ich lege mal los.

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Robert Habeck

Eigentlich sollte es mir ein Bedürfnis sein Frau Weidel zu fragen was dazu geführt hat, dass sie soviel Hass in sich trägt und Herrn Merz, warum er mit seinem Geld nicht einfach in Rente geht statt Deutschland die Zukunft zu verbauen.

(Bei einem Gespräch mit Scholz oder Lindner käme vermutlich nichts heraus)

Dennoch wäre ein Gespräch mit Habeck vermutlich am interessantesten. Zumindest an dieser Liste.

Maral Koohestanian, fehlt irgendwie auf der Liste, weil sie die Spitzenkandidatin einer Partei ist, die Chancen darauf hat in den Bundestag einzuziehen. Obwohl wir sie bisher in keiner Talkshow gesehen haben. Über sie würde ich gerne deutlich mehr wissen.

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Elektro

Letztlich ist die Sache ja komplexer. Denn es gibt ja zwei Teile der Frage.

Dass der Antriebsmotor für die nächste ca 100 Jahre elektrisch sein wird ist ja wohl allgemeiner Konsens.

Ein ganz bisschen schwieriger wird‘s bei der Stromquelle. Zwar ist da zur Zeit der Akku noch unschlagbar, ob das in 30 oder 50 Jahren noch so sein wird, steht wohl kaum fest.

Vielleicht bekommt die Brennstoffzelle irgendwann doch noch mal Ihre Chance, oder irgendwas ganz anderes, was wir heute noch gar nicht auf dem Schirm haben.

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Meinung des Tages: Sollte es Warnhinweise auf alkoholischen Getränken geben?

Wie Tabak bringt auch Alkohol eine Vielzahl an gesundheitsgefährdenden Aspekten mit sich. Die Ärztekammer Niedersachsen befürwortet nun gesetzlich vorgeschriebene Warnhinweise auf alkoholischen Getränken.

Alkoholkonsum fördert das Krebsrisiko

Der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung der WHO listet eine Reihe von Maßnahmen auf, mit dem man das persönliche Krebsrisiko reduzieren kann. Dazu gehört z.B. der Verzicht auf das Rauchen, übermäßige Sonne oder Alkoholkonsum. Regelmäßiger / übermäßiger Alkoholkonsum steigert v.a. das Risiko für Mund- und Rachenkrebs, Leberkrebs, Darm- sowie Brustkrebs.

Forderung von gesetzlich vorgeschriebenen Warnhinweisen

Die Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, Martina Wenker, ist der Meinung, dass "auf die negativen Konsequenzen des Konsums [von Alkohol] genauso wie bei Tabakprodukten deutlich hingewiesen und die Alkoholwerbung beschränkt werden" müsste.

Die Gefahren des Alkoholkonsums sind vielen Menschen hierzulande nicht bewusst, auch, weil das Feierabendbier oder das Gläschen Wein zum Abendessen zum guten Ton dazugehört. Doch Wenker betont, dass "Alkohol [ ... ] das Krebsrisiko [ ... ] mit jedem Tropfen" massiv erhöhen würde.

Demnach fordert sie, Warnhinweise auf alkoholischen Getränken gesetzlich vorzuschreiben, wie es bislang bei Zigaretten und Tabakprodukten verpflichtend ist.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es gesetzlich vorgeschriebene Warnhinweise auf alkoholischen Getränken geben?
  • Denkt Ihr, dass derartige Warnhinweise das Trinkverhalten verändern könnte?
  • Was sollte Eurer Meinung nach getan werden, damit Leute noch besser für das Sucht- und Krebspotential von Alkohol sensibilisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich denke es sollte eine Warnhinweispflicht geben, da...

Auch wenn ich, vielleicht auch meines Alters bedingt, sehr gerne Bier, Wein und auch andere „leckere Sachen“ trinke, ich bin ein noch ziemlich von der Baby Boomer Generation geküsster Angehöriger der Gen. X, denke ich das künftige Generationen schlauer werden sollten.

Alkohol ist auf der einen Seite so lecker und so „cool“ und auf der anderen Seite, auf lange Sicht so schädlich, dass es nicht mit einer einfachen Aufklärung getan ist. Wenn man die Volksgesundheit verbessern und damit auch die Kosten für die Allgemeinheit verringern möchte, dann bedarf es solcher Maßnahmen und vieler weiterer. (Hohe Steuer, Werbeverbot, Alc erst ab 21, …)

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Meinung des Tages: Nutzt Ihr Online-Wahlhilfen für die kommende Bundestagswahl?

Noch etwas mehr als zwei Wochen, dann ist es so weit: Die vorgezogenen Bundestagswahlen 2025 finden statt. Doch viele Wähler sind unentschlossen - hier sollen Online-Hilfen wie der bekannte "Wahl-O-Mat" helfen. Doch dieser ist nicht bei allen beliebt...

Diese Online-Hilfen gibt es

Am bekanntesten dürfte der "Wahl-O-Mat" sein. Betrieben wird er seit 2002 von der Bundeszentrale für politische Bildung. Mehr als 30 Aussagen werden dem Nutzer angezeigt, wobei abgestimmt werden kann zwischen "zustimmen", "ablehnen", "neutral" und "These überspringen". Am Ende können Themen dann doppelt gewichtet werden. Es folgt die Auswertung, mit welcher Partei die Ansichten am meisten übereinstimmen.
Beim "Real-O-Mat" werden 20 Aussagen angegeben, zu denen Stellung bezogen werden soll. Hier allerdings wird das Ergebnis dann mit den Abstimmungen der Parteien aus den vergangenen Jahren im Bundestag verglichen.
Andersherum funktioniert es bei Angeboten wie "wahl.chat" oder "Wahlweise". Nutzer stellen hierbei einer KI Fragen - daraufhin durchsucht diese die Wahlprogramme von Parteien und formuliert diese verständlich für den Nutzer um.

Die Nachteile der Wahlhilfen

Etwa beim Wahl-O-Mat können die Ergebnisse verzerrt werden. Der Algorithmus funktioniert so, dass er bei Übereinstimmungen einen Punkt vergibt - auch, wenn "neutral" angeklickt wird. Das wiederum ist oft irreführend, denn viele Parteien geben zwar eine "neutrale" Position an, haben aber wiederum doch bestimmte Positionierungen in eine Richtung, so der Politikwissenschaftler Christian Stecker. Es sei daher sinnvoller, statt "neutral" "These überspringen" auszuwählen.
Auch beim "Real-O-Mat" mahnt der Politikwissenschaftler zu Vorsicht: Die tatsächlichen Entscheidungen im Parlament, die hier gemessen werden, seien oftmals Kompromisse und ein gutes Stück entfernt von den eigentlichen Positionen der Parteien. Es sei daher ratsam, die mitgelieferten Begründungen aufmerksam durchzulesen.
Bei den KI-basierten Programmen liegt der Kritikpunkt nahe: Auch eine KI könnte Fehler machen, etwa durch falsche Interpretation von Positionen der Parteien. Im Laufe der Jahre, so Stecker, werden diese Tools aber sicherlich Fortschritte machen und sich weiterentwickeln.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche der Online-Hilfen sagt Euch am meisten zu?
  • Teilt Ihr die Bedenken des Politikwissenschaftlers?
  • Wie informiert Ihr Euch sonst über die einzelnen Parteiprogramme?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch später einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar...

Seit es den WahlOMaten gibt habe ich tatsächlich vor jeder Wahl einmal „durchgespielt“ - Ich finde das ein sehr gutes Werkzeug um Menschen, die politisch vielleicht weniger interessiert sind, die Politik näher zu bringen und zu aufzuzeigen wie man sich mit seiner Wählerstimme einbringt.

Ich mache meine Wahlentscheidung jedoch nicht einzig und allein daran fest, auch die Wahlumfragen und die sich daraus voraussichtlich ergebende Koalitions-Arithmetik hat stets eine Rolle gespielt.

Ein Beispiel: Die Stärke der CDU und die Schwäche der Grünen ist mir zwar ein Dorn im Auge, es ist allerdings fraglich in wie weit sich dass noch ändern lässt, wenn sich noch ein paar weitere Bürger entscheiden Grün zu wählen. Ganz anders sieht das aber schon aus wenn Volt über die 5% kommen, was wahrscheinlicher ist als dass die Grünen stärkste Kraft werden.

Das zeigt dann aber auch schon eine Schwäche des Real-O-Maten der nur im Bundestag vertretene Parteien berücksichtigt. Volt kommt dort gar nicht vor. Dass der Ansatz von Real-O-Mat eine ebenfalls vorhandene Schwäche von Wahl-O-Mat genau dadurch ausbügelt ist mir schon klar.

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Eher nicht, auch wenn es natürlich in den Bereich der anekdotischen Evidenz zu verweisen ist. Ich bin definitiv linksliberal bis progressiv eingestellt und fahre seit Jahren E-Auto.

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In einigen Getränken war bereits seit der Antike Kohlensäure. Entweder durch Gärung (Bier, Wein, Cider) oder das Wasser kam bereits mit Kohlensäure aus der Quelle.

Die Zwangskarbonisierung basiert auf der Forschung von Joseph Priestley, wie schon geschrieben.

Komerziell hat die Karbonisierung, Johann Jacob Schweppe der Gründer von Schweppes eingesetzt das war wohl auch schon im 18. Jahrhundert.

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Meinung des Tages: Erste Bilanzen zu Grenzkontrollen - würdet Ihr dauerhafte Kontrollen begrüßen?

Seit September 2024 gibt es an deutschen Landesgrenzen (wieder) systematische Kontrollen. Im Schengenraum sind derartige Kontrollen eigentlich nicht vorgesehen und nur befristet zulässig - nun gibt es die ersten Bilanzen zu den Kontrollen...

Die ersten Zahlen

22.243 unerlaubte Einreisen wurden seit der Wiederaufnahme der systematischen Kontrollen verzeichnet. 13.786 Menschen ohne entsprechende Papiere wurden an den Grenzen abgewiesen. Die Beamten nahmen 518 Schleuser fest. Im Zuge der Kontrollen wurden als eine Art "Beifang" 3.306 offene Haftbefehle vollstreckt und insgesamt 396 Personen entdeckt, die im Zusammenhang mit dem extremistischen oder islamistischen Spektrum stehen.
Insgesamt scheinen die Zahlen der unerlaubten Einreisen rückläufig zu sein. Im Januar '25 wurden 5.147 derartige Einreisen verzeichnet, '24 waren es 6.906 und '23 sogar 7.588.

Union will dauerhafte Grenzkontrollen

Zuletzt wurde besonders Friedrich Merz extrem kritisiert, da er eine Mehrheit für seinen Migrations-Antrag erhalten hat - aufgrund der Stimmen von AfD und FDP.
Die Union wirbt für dauerhaften Grenzkontrollen und fordert, dass alle Versuche illegaler Einreisen zurückgewiesen werden - auch, wenn es sich um Asylsuchende handelt. Abschiebungen, auch nach Afghanistan und Syrien sollen täglich stattfinden.

Umstrittene Grenzkontrollen

Grenzkontrollen werden allerdings nicht von allen befürwortet. Das liegt unter anderem am hohen Personaleinsatz, die Polizisten fehlen dann an anderen Stellen. Auch die Logistikbranche warnt vor dauerhaften Grenzkontrollen, da die Einhaltung von Ruhezeiten der Lkw-Fahrer noch mehr als sowieso schon erschwert würden und Lieferketten unkalkulierbar wären. Dadurch könnten Mehrkosten für Unternehmen entstehen, die zu Kündigungen oder Umlage auf den Endverbraucher führen. Logistiker fordern deshalb "Green Lanes" für den Güterverkehr, sodass Grenzen mit nur geringer Verzögerung passiert werden könnten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Habt Ihr in den vergangenen Monaten selbst eine Grenze überfahren und die Auswirkungen bemerkt?
  • Welche Vor- und Nachteile hätten dauerhafte Kontrollen Eurer Meinung nach und würden diese europäische Partner verärgern, bzw. Schengen gefährden?
  • Haben die Grenzkontrollen eine Auswirkung auf Euer Sicherheitsgefühl?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin gegen dauerhafte Grenzkontrollen, denn...
Habt Ihr in den vergangenen Monaten selbst eine Grenze überfahren und die Auswirkungen bemerkt?

Ja ich bin am Sonntag von Deutschland nach Dänemark und zurück nach Deutschland gefahren. Auf dem Hinweg über die Autobahn. Da hatten alle Kontrollen offensichtlich Wochenende.

Auf dem Rückweg musste ich schon sehr genau hinschauen um festzustellen wo die Grenze eigentlich ist.

Ich finde das übrigens gut so.

Welche Vor- und Nachteile hätten dauerhafte Kontrollen Eurer Meinung nach und würden diese europäische Partner verärgern, bzw. Schengen gefährden?

Der Schengen Raum ist eine mühsam erreichte Errungenschaft, die wir nicht mit zweifelhaftem Nutzen aufgeben sollten. Grenzkontrollen sind nur ein kleiner Schritt in der großen Politischen Tendenz zurück zur Kleinstaaterei die wir gerade mal gut 200 Jahre los sind. Ein Schritt in die falsche Richtung.

Haben die Grenzkontrollen eine Auswirkung auf Euer Sicherheitsgefühl?

Nein. Überhaupt nicht. Unsere Sicherheit wird durch ganz andere Dinge gefährdet. Die Integration von Migranten erheblich zu fördern auch indem man ihnen bei guter Integration eine schnelle Perspektive auf dauerhaftes Aufenthalsrecht und spätere Staatsbürgerschaft, auch doppelte-, gäbe.

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Ich reagiere schon empfindlich auf hohe Preise. Ein fabrikneues BEV der Mittelklasse hat im letzten Jahr in Deutschland jedoch bereits über 50.000,- im Durchschnitt gekostet. Darunter gibt es also nicht mehr so viel. Teure Autos. Also gehobene Mittelklasse oder gar Oberklasse sind deutlich teurer. Oft 6stellig.

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Rhein kalkulatorisch klappt das natürlich nicht sowie einige hier ja schon geschrieben haben.

Allerdings verstehe ich den Tipp er im übertragenen Sinne. Reich wirst du durch, überlegte Investitionen einige davon werden erfolgreich sein. Einige davon werden weniger erfolgreich sein.

Wer sein Geld für so etwas unnützes, wie teuren Kaffee am Bahnhof ausgibt, handelt nicht überlegt genug und ist nicht bereit, Mühen auf sich zu nehmen.

Die Mühe, morgens den Kaffee selbst zu kochen und mitzunehmen, ist eine gute Vorübung für all die Mühen und Überlegungen, die auf dem Weg zur ersten Millionen noch kommen werden.

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Ich denke die 350 km Reichweite sollten absolut für alles ausreichen. Selbst wenn Ihr auf Langstrecken nach 200 km an die Säule müsst, so braucht doch die Familie nach dieser Zeit (meiner Erfahrung nach schon früher) eine Pause. Wichtig ist nicht mal die maximale Ladeleistung alles ab 100 kW CCS ist zum Reisen überhaupt kein Problem. Im Alltag reicht die Reichweite sowieso.

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Deine Motivation kann entweder intrinsisch oder extrinsisch sein.

Intrinsisch: Du findest irgendwann selbst Freude am Kochen – zum Beispiel, weil du merkst, dass es dir Spaß macht, einfache Rezepte zu meistern, kreativ zu sein oder dich besser zu ernähren. Das kommt dann aus dir selbst.

Extrinsisch: Die Motivation kommt von außen, etwa durch deinen Freund, der sich über ein schönes Essen freut, oder durch das Ziel, die Beziehung zu stärken und ihn glücklich zu machen.

Eine der beiden muss greifen – am besten idealerweise ein bisschen von beidem, damit du langfristig motiviert bleibst. Aber einimpfen kann man Motivation nicht.

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