Würdet ihr euch ein Elektroauto kaufen?
Also zum Beispiel kostet ein Peugeot den ich mir angeguckt hatte kostet 35k. Der hat 41 Liter Fassungsvermögen und ist ein Diesel.
41 x gehen wir mal von 1,80€ pro Liter aus = 73,80€
Ein Chinesisches Elektroauto welches ich angeguckt habe (kosta Quants 47k) hat eine Batterie von 82kwh. In meinem Bundesland kostet 1 kwh 0,34€. 0,34 * 82 = 27,88€
45,92€ würde ich weniger bezahlen und komme mit dem Elektroauto sogar noch ein Stück weiter. So erstmal dazu.
Jetzt zur Frage, ob sich ein Elektroauto überhaupt lohnt, oder sind da versteckte kostet und komische Steuern wo man sich im Nachhinein drüber ärgert. Habt ihr Erfahrungen mit E-Autos?
8 Antworten
Vorteile E-Auto:
Keine KFZ Steuer (= 0,00 €)
THG Prämie (Du bekommst 350,- € im Jahr, weil Du ein E-Auto hast)
niedrige Wartungskosten - Inspektionskosten und TÜV kosten deutlich weniger
Verbrauch:
E-Auto 17 kWh/100 km x 0,34 € /kWh =) 5,78 € / 100 km
Diesel: 6 l/ 100 km x 1,70 € / Liter = 10,20 € /100 km
Dazu kommt noch ein besserer Wiederverkauf (in 10 Jahren wird niemand mehr einen 10 Jahre alten Diesel haben wollen). Der Spritpreis wird durch die CO2-Abgabe weiter steigen. Es gibt inzwischen auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt gute Angebote für E-Autos.
Viel zu viel Spekulation. Man kann nur von der aktuellen Situation ausgehen, also keine Steuer. Zum Verbrauch, ja, da wäre es hilfreich das geplante Modell zu kennen, sonst ist die Verbrauchsbandbreite ja 50%, was für eine Rechnung nicht hilfeeich ist.Stromkosten kann der Fragesteller auch nur selber kalkulieren, gibt Hersteller, die bieten vergünstigte Tarife beim Neuwagen an oder der Strom daheim ist sehr individuell bepreist. Ich habe Kollegen, die zahlen unter 30ct für ihren Strom und immer noch welche, die hängen am 40ct Limit. Hier kann keiner außer der Fragesteller eine Rechnung aufmachen, die etwas valide ist.
Oh ja. Auto fahren wird bald teurer wegen der bösen Migranten(...). Dann fahr doch weiter Deinen Diesel, Du AfD-Opfer.
- E-Auto macht meist nur richtig Spaß, wenn man daheim laden kann.
- Deine Rechnungen sehen sinnlos aus, weil du offensichtl. nicht die Fahrenergiekosten pro Strecke ausgerechnet hat.
- Der Haushalts-Strompreis hat weniger was mit dem Bundesland, sondern mehr mit dem Stromnetzbetreiber zutun (kann auch innerhalb eines Bundeslands deutl. unterschiedl. sein).
- Schau dir z. B. die Ladetarife für sehr viele öffentl. Ladesäulen von EnBW, Maingau und den Ad-hoc-Tarif von Ionity an. Schau dir auch mal die Abdeckung mit öffentl. Ladesäulen an inkl. Öffnungszeiten und Leistung, z. B. https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ (wird von Freiwilligen gefüttert). Denke aber daran, dass wenn du daheim laden kannst, tendenziell die erste und letzte Akkuladung der Reise daheim passiert.
- THG-Quote kann man aktuell vergessen und 100% Rabatt auf die Kfz-Steuer endet in etwas mehr als 2 Jahren.
- Wartung könnte beim E-Auto billiger sein, muss aber nicht.
notting
Ich brauch kein Auto, da ich in einer Großstadt wohne.
Wenn ich mal doch ein brauche, hab ich einen Ganzen Fuhrpark unterschiedlicher Autos zur Auswahl, die ich sehr billig mieten kann. Sind auch immer mehr Elektroautos darunter.
Ausgaben im Jahr bei mir ca. 100-200 Euro
Deine Rechnung ist falsch.....
Der Tankinhalt bzw. die Batteriekapazität der Fahrzeuge sind zweitrangig wenn es um die Kosten geht.
Was interessiert sind die Kosten pro 100 Km. Und dafür musst du die Verbräuche der beiden Fahrzeuge miteinander vergleichen.
Aus Kostengründen rechnet sich kaum ein Auto. Kaufen würde ich mir auch kein Auto, da gibt es aktuell aber einige interessante Privatleasingangebote.
MG 4 für deutlich unter 200€ bspw. etwas mehr ein Cupra Born deutlich weniger ein Fiat 500e und am günstigsten aktuell für 85€ im Monat ein Dacia elektric.
Also in nahezu jeder Anforderungsklasse findet sich ein attraktives Elektroauto. Mit dem Priatleasing geht man kein Restwertrisiko ein, hat ein modernes Auto und Elektro mach sehr vielen mehr Spaß als Verbrenner.
Und wie lange bleibt das noch so bei einer rot-grünen Bundesregierung, die gaaanz viel Geld braucht um es in der Welt zu verteilen und Millionen von Migranten zu alimentieren...?
Zum einen liegen die Durchschnittsverbräuche von E-Autos laut z.B. ADAC Test bei eher wenigen Fahrzeugen im Bereich von 17 kW/h, sondern bei vielen eher bei 20...22.
Des weiteren kostet der Strom vielleicht zu Hause an der eigenen Garagensteckdose 35 ct. ( oder weniger ), aber eben nicht an öffentlichen Ladesäulen. Da kostet er gern mal 45 ct. ... 60 ct. oder mehr. Sprich...: für jemanden der in einer Mietwohnung lebt und sein E-Auto an öffentlichen Ladesäulen läd sieht die Rechnung deutlich weniger günstig aus.
Und wie sieht das aus bei einem E-Auto, dessen Batteriegarantie dann abgelaufen ist und die noch eine Restkapazität von vielleicht 70% hat...?
Nicht wenn vorher rot / grün zum Teufel gejagt wurden. Und die arbeiten eifrig daran, dass es passiert.