Wohngebäude Versicherung zu hoch?
Unser Vermieter hat eine Wohngebäudeversicherung für uns abgeschlossen, die jetzt sogar steigen soll. Im letzten Jahr lag der Betrag für diese schon bei rund 700€. Nun Frage ich mich, ob das nicht zu viel ist?
Wir wohnen in einem Einfamilienhaus mit rund 110qm falls das wichtig ist und sind für jegliche Elementar Schäden abgesichert.
Das Haus ist nicht freistehend. Und da es so oft erwähnt wurde, wir wissen das diese auf uns umgeschlagen werden kann und das wird sie aus. Gerade deswegen interessiert es mich, ob die Kosten realistisch sind, da wir ab nächsten Jahr wohl auf 900€ kommen sollen.
4 Antworten
Wir haben ein freistehendes EFH und liegen all-in auch bei knappen 700€ Aber auch nur, weil wir auf dem Berg wohnen und deshalb z.B. das Wasserschadenrisiko (Hochwasser/Überflutung/Kanalrückstau) gering ist. Je nach Lage steigt daher ggf der Beitrag erheblich. Kann also durchaus im Rahmen des normalen sein.
Wir zahlen wegen der Versicherung gegen Elementarschäden auch über 600€ pro Jahr bei unserem Eigenheim. Dein Vermieter kann diese Wohngebäudeversicherungskosten auch vollständig auf euch umlegen, er hat also nur wenig Druck den günstigsten Anbieter heraus zu suchen. So gesehen kann das also hinkommen.
Ich wohne zwar nur zur Miete in einer 54-qm-Wohnung. Zahle 182 Euro im Jahr für die Gebäudeversicherung an meinen Vermieter.
700 Euro für 110 qm finde ich jetzt schon was teuer, erst recht wenn das jetzt noch teurer werden sollte.
Nein, das ist nicht zu viel.
Bei einer enthaltenen Elementarschadenversicherung und einem freistehenden Einfamilienhaus in entsprechender Lage kann das sogar sehr günstig sein. Außerhalb gefährdeter Lagen ist es normal.