Wird irgendwann in Deutschland bzw. Westeuropa der Islam bzw. die Muslime in der Mehrheit sein?
Oder wird es - bevor das überhaupt passiert - Pogrome gegen Muslime geben bzw. sie vertrieben werden? Andererseits gibt es ja auch hier Religionsfreiheit und wenn die Leute den Islam als richtige Religion sehen (auch wenn 95% Migranten sind), ist es ja nicht so schlimm. Schon jetzt gibt es in Frankreich bzw. Deutschland geschätzt ca. 5 Millionen Muslime, lass mal davon geschätzt die Hälfte praktizierend sein. Bin selber praktizierender Muslim, mich interessieren aber mal die Gedanken der Nicht-Muslime.
8 Antworten
Auch die Muslime hier werden irgendwann einsehen, dass sie die Kuh nicht schlachten dürfen, die zu melken sie hergekommen sind. Und um das zu vermeiden, müssen sie einen zeitgemäßen aufgeklärten Islam privat praktizieren und dürfen die erfolgreiche deutsche Gesellschaftsorganisation nicht stören oder verschlechtern.
Es wird ein typisch deutscher Islam entstehen, der sich in unsere Gesellschaft einfügt, und den die Muslime in den Herkunftsländern dann als "deutsch" kritisieren werden.
Sieht man derzeit bereits bei vielen Türken. Ein typisches Beispiel für einen säkularen deutschen Muslim ist Chem Özdemir. Kein Problem, wenn es mal viele davon gibt.
Naja, vielleicht nicht öffentlich. Wenn man sich mit Muslimen unterhält, dann kommt man oft schnell zum Ergebnis, dass sie mit muslimischen Extremisten nichts zu tun haben möchten. Nach dem Attentat in Solingen haben sich zig Muslime zu Demos gefunden, in denen man die Toten betrauerte und sich weit von Extremisten distanziert hat. Davon höre ich aber ziemlich wenig in den Medien, und zwar insgesamt, so etwas wird kaum thematisiert, und ich verfolge denke ich mal schon einige Medien, darunter auch die großen. Wenn Muslime Thema sind, dann meist weil mit ihnen irgendwas schlecht läuft, sei es Muslime die mit ihrer Tat konfrontiert werden, das Sprechen über muslimische Täter oder ein Muslim der über oder mit muslimische/n Täter/n spricht. Was sie Gutes tun, findet kaum irgendwo Erwähnung.
Das sieht man mMn. auch gut bei Christen oder der Kirche. Da kommen oft die immergleichen negativen Dinge und so entstehen Zerrbilder, die niemand wirklich braucht.
Es gibt zum Glück Seiten im Internet, die sich damit auseinandersetzen gute Nachrichten zu sammeln und aufzulisten, wie diese hier:
https://goodnews.eu/?cn-reloaded=1
Für mich fühlte es sich erstmal komisch an zu sehen, was eigentlich positiv läuft auf der Welt xD
Es wird ein typisch deutscher Islam entstehen,
Ich weiß nicht, ob du wirklich an den Scheiß glaubst, oder ob du dich nur so anstellst.
Naaaaawwwwwww :3 Hast Du nicht die realitätsferne, apokalyptische Antwort bekommen, die Du so gern hören möchtest, damit sich Du und Deinesgleichen als Retter einer imaginären Katastrophe fühlen und darstellen können? Gutefrage.net lässt dir dafür Deine eigene Antwort, falls du nicht wieder zu sehr auf offensichtliche Hetze setzt und Deine Antwort anschließend gerechtfertigt gelöscht wird. 😊
Pogrome nicht, aber wenn man diese Relidiotie nicht aus der Öffentlichkeit verbannt und Ausschweifungen gnadenlos verfolgt, entsprechende Organisationen und Leute aus dem Land kickt, werden *alle* Moslems oder sogar alle aus moslemischen Ländern "remigriert".
Pogrome gegen Muslime geben bzw. sie vertrieben werden?
Progrome wahrscheinlich nicht. Vertreibungen dagegen werden immer wahrscheinlicher.
Siehe die Wahlen in Oesterreich vom Sonntag. Mehr als die Hälfte der Wählerinnen und Wähler haben eine rechte oder eine rechtsextreme Partei gewählt. Wichtigstes Thema: Grenzen schliessen - Ausländer wollen wir nicht
Das gleiche Bild in Frankreich, Niederlande, Schweiz..... In Deutschland die AfD.
Nein, eine Mehrheit des Islam wird es in Europa nicht geben. Kommen wird dagegen eine Zeit der Auflärung und Reformation wie es das Christentum im Mittelalter erlebt hat. Das würde bedeuten: Mehr radikale Muslime. Noch mehr Muslime die den Mut haben, zu sagen, sie wären Atheisten oder sie würden neu eine andere Religion haben.
Alles Quatsch
Die Zukunft gehört der Aufklärung, also nicht den Religionen.
Die meisten Muslime, oder besser: Menschen mit Migrationshintergrund aus muslimischen Ländern die ich persönlich kenne, sind so religiös wie der durchschnittliche Deutsche. Nämlich gar nicht ! An Religion erinnert man sich bei Hochzeit und Tot. Aber mehr für die liebe Verwandschaft.
Die verschleierten sieht man zwar .. aber sind nicht die Mehrheit. Und die asozialen, Parallelgesellschaften, die sind auch nicht wirklich religiös, wer Alc Trinkt, oder Straftaten begeht, der lebt auch nicht nach der Religion Muhamends ...
Nicht wirklich, da mit der Aufklärung auch die Abkehr kommt. Würden muslimische Familien nicht mehr Kinder als der Schnitt bekommen, wären ihre Zahlen (nach Bereinigung der Zuwanderung) im Westen genauso rückläufig wie bei anderen Religionen.
Özdemir ist eine der grossen Ausnahmen. Sonstige Distanzierungen erlebt man kaum.