Wird es Gegenaktionen gegen die Bauerndemos geben wenn die weiter demonstrieren und alles blockieren oder findet ihr das gut?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

Leute haben Verständnis für die Bauern 68%
Leute werden es nicht mehr verstehen aber nichts tun 19%
Es wird Aktionen geben 8%
Irgendwann machen Leute die Traktoren platt 5%

8 Antworten

Leute haben Verständnis für die Bauern

Die meisten Menschen können tatsächlich erkennen, dass ihre Lebensmittel von den Bauern kommen - und dass daher die Bauern nicht nur für sich, sondern auch für ihre Kunden (die "Verbraucher" auf die Straße gehen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!
Leute werden es nicht mehr verstehen aber nichts tun

Ich kenne nur die österreichische Situation. Es gibt durchaus Bauern, die an der Armutsgrenze dahinschürfen, aber für die meisten trifft das nicht zu: Arbeiten müssen alle viel, aber es gibt nicht wenige, die etliche Besitztümer (Wälder, Almen, Häuser, Gründe) haben, von denen ein Normalsterblicher nicht mal zu träumen wagt.

Wenn ich immer wieder so mitbekomme (ich lebe u.A. am Land), dass beispielsweise die vier Kinder von einem Bauern mit 18 Jahren jeweils ein Haus samt großem Grund (der wird nicht in m² sondern in Ha gemessen) schuldenfrei hingestellt bekommen, wofür ein anderer mit gutem Einkommen jeweils 40 Jahre lang arbeiten müsste, bekomme ich jedes Mal ein wenig Groll.

Ich kenne eine Familie, wo die Mutter Bäurin war und ihren acht Kindern jeweils Häuser in Millionenhöhe vermachen konnte, sodaß diese nicht mal arbeiten müssen, sich auf ihren Loorbeeren ausruhen dürfen und das Geld verprassen. Und wenn ich dann auch noch so Sätze höre "ach, ich hab so viel Stress, ich muss heute für die Nachbarin einen Kuchen backen und meine Kinder vom Ski-Verein abholen" werde ich wütend.

Sich hier aufzuregen um irgendwelche Subventionskürzungen, wo man selbst eh schon im Geld förmlich schwimmt ist mehr als frech. Ich hätte für solche Demos bei uns nur wenig Verständnis, da es Leute gibt, die Unterstützung tatsächlich notwendiger haben als jemand, der ohnehin den Hals schon voll genug hat.


BenniXYZ  18.01.2024, 21:43

Das ist in Deutschland auch nicht anders.

0
medmonk  19.01.2024, 07:43
Sich hier aufzuregen um irgendwelche Subventionskürzungen, wo man selbst eh schon im Geld förmlich schwimmt ist mehr als frech. 

Es geht nicht um eine Kürzung von irgendwelchen Subventionen, sondern um die Rückerstattung von zu viel gezahlten Steuern. Wie wäre es sich erst einmal grundlegend mit dem Thema zu beschäftigen, anstatt es als frech zu betiteln?

Ich kenne eine Familie, wo die Mutter Bäurin war und ihren acht Kindern jeweils Häuser in Millionenhöhe vermachen konnte,

Anekdotische Evidenz und daher nichts aussagt. Zumindest nichts, was man allgemein und grundsätzlich auf Landwirte übertragen kann. Es gibt solche Bauern und Bäuerinnen, wobei deren Grund wohl mehrheitlich bestellt wird.

die etliche Besitztümer (Wälder, Almen, Häuser, Gründe) haben, von denen ein Normalsterblicher nicht mal zu träumen wagt.

Was nützen dir Ländereien die als Ackerland ausgewiesen sind und nur daliegen anstatt sie zu bestellen? Es sind landwirtschaftliche „Betriebsflächen” und dir nur etwas nützen und einbringen, wenn du sie entsprechend verwendest.

Wenn du sie aber aufgrund von Bürokratie und völlig bekloppten Regeln gar nicht mehr oder nur noch teilweise nutzen darfst, hast du von diesen „gesperrten” Flächen rein gar nichts. Auf dem Papier sind die Flächen pro Ha so oder so viel wert, Geld siehst du aber nur wenn du sie nutzt oder verpachtest.

Was kommt als nächstes? Das ein Karosseriebauer in dritter Generation mit eigener Werkshalle auch im Geld schwimmen würde, weil er auf dem eigenen Betriebsgelände eine eigene Halle samt Werkzeug unterhält? Auch da ist sein Besitz auf dem Papier eine Summe X wert, davon allein hat er aber nichts.

Und nur weil jemand ein großen Eigenheim hat, ein neues Auto fährt, diverse Landmaschinen samt Ackerland besitzt und bestellt, schwimmt diese Person nicht zwangsweise in Geld. Woher will man als Außenstehender wissen, welche Betriebskosten anfallen? Welche Fahrzeuge und Maschinen geleast sind? Ob das Haus abbezahlt ist oder ob nicht doch Kredite getilgt werden müssen?

Neben Fixkosten und Betriebsausgaben muss/sollte auch das eigene Betriebsrisiko abgefedert werden, in dem man entsprechende Rücklagen bildet. Ich kann als Landwirt genügend Ha an Ackerland besitzen und daran trotzdem kein Geld verdiene, wenn die Ernte schlecht ausfällt. Da niemand in die Zukunft schauen kann, muss ich als Unternehmer entsprechend vorsorgen.

Was du hingegen machst, dir irgendwelche Erben von Landwirten herauszupicken und diese mit Landwirten die ihr Land bewirten gleichstellst. Selbst den Erben nützt ihr Land wenig, wenn sie diese nicht selber nutzen oder wenigstens an umliegende Landwirte für deren Nutzung zu verpachten.

Mein Onkel mütterlicherseits besitzt auch eine mittelständisches Bauunternehmen, welches in zweiter Generation weitergeführt wird. Er kann davon gut leben und sicher auch genügend Geld auf dem Konto hat. Dass meiste davon steckt jedoch im Unternehmen selbst. Allen voran Sachwerte wie der Fuhrpark an Baufahrzeugen oder bis zum letzten Kieselstein.

Bei Landwirten ist es auch nicht anders und die meisten erst im Geld schwimmen könnten, wenn sie ihr Ackerland verkaufen würden. Durch den reinen Besitz hingegen nichts. Im Gegenteil - er zahlt Grundsteuer für seine land- sowie forstwirtschaftlichen Flächen. Wobei es auch auf Nutzungsart, Ertragsmesszahl und ggf. vom Tierbestand abhängt wie hoch diese ausfällt.

0
paprikaw22  19.01.2024, 08:46
@medmonk

Es gibt im Gegensatz zu den ach so armen Landwirten auch Leute, denen es wirklich schlecht geht und nicht wissen, wie sie als alleinerziehende Mutter zwei Kinder durchbringen sollen. Du verteidigst einen Stand, dem es hundert mal besser geht als der durchschnittlichen Bevölkerung. Ich kenne keine Bauernfamilie, die obige Probleme hat. Was ich erzähle, ist kein anektotischer Einzelfall, ich sehe es tagtäglich und kenne die Leute. Im großen und ganzen sind das Familien, due fen Hals nicht voll genug kriegen können und ein Luxusleben führen. Und was ich an Umwidmungsschweinereien schon mitbekommen habe, davon will ich gar nicht reden: ein einziger Sumpf...klar kann msn so leicht ein Eigenheim realisieren. Komm nicht mit der Mitleidsmasche wie arm die Bauern sind, das ist einfach Blödsinn.

0
medmonk  19.01.2024, 09:37
@paprikaw22
Es gibt im Gegensatz zu den ach so armen Landwirten auch Leute, (...)

Es geht nicht um „ach so arme Landwirte” sondern um dein fehlendes Wissen in Betriebswirtschaft und wie sich fehlende/gestrichene Rückerstattungen auswirken. Das betrifft am Ende nicht nur den Landwirt, sondern uns alle - und somit auch die von dir ins Spiel gebrachte alleinerziehende Mutter.

Du verteidigst einen Stand, dem es hundert mal besser geht als der durchschnittlichen Bevölkerung.

Ich verteidige damit keinen Stand sondern deine falschen Schlussfolgerungen kritisiere. Insbesondere die Vereinfachung das viel Besitz von Ackerland auch mit viel Geld einhergehen würde. Warum dem nicht so ist, habe ich dir bereits ausführlicher geschrieben. Hier trotzdem nicht in Abrede stelle, dass es schlechter oder weitaus schlechter gestellte Menschen mit oder ohne Grundbesitz gibt.

Was ich erzähle, ist kein anektotischer Einzelfall, ich sehe es tagtäglich und kenne die Leute. 

Ich habe von anekdotischer Evidenz geschrieben und deine persönlichen Erfahrungen nicht empirisch sind. Selbst wenn du 10 oder 100 solcher Fälle in deinem Umfeld beobachtet hast, reichen diesen Beobachtungen nicht aus, um damit eine valide Aussauge für etwa ~260.000 Betriebe in Deutschland zu fällen. Zumal du den Fehler machst, in dem du Sachwerte mit immateriellen Werten oder immateriellen Vermögenswerten gleichstellst.

Komm nicht mit der Mitleidsmasche wie arm die Bauern sind, das ist einfach Blödsinn.

Es geht hier weder um Mitleid, um ein Ausspielen von unterschiedlichen Bevölkerungsschichten noch darum den Landwirten irgendwie Steuergeld hinterher zu werfen. Zumal von ihnen nicht mehr Geld gefordert wird, sondern lediglich dass u.a. die zu viel gezahlte Steuern weiterhin voll erstattet werden. Im übrigen betrifft dies nicht ausschließlich die Landwirte, sondern ebenso andere Berufe. Seien es Spediteure, Handwerker usw. - die ebenfalls betroffen sind.

Es ist in der Politik doch längst die Rede davon, landwirtschaftliche Erzeugnisse höher zu besteuern. Und dreimal darfst du raten wen das ganz besonders treffen wird. Es werden vor allem Menschen mit geringen Einkommen sein, wozu ich auch die von dir ins Spiel gebrachte alleinerziehende Mutter mit dazu zählen würde. Vor allem letzteres aus eigener Lebenserfahrung mehr als gut nachvollziehen kann. Die Landwirte sind „nur” die Speerspitze und es nicht alleine um diese geht.

0
paprikaw22  19.01.2024, 09:47
@medmonk
Es geht nicht um „ach so arme Landwirte” sondern um dein fehlendes Wissen in Betriebswirtschaft und wie sich fehlende/gestrichene Rückerstattungen auswirken.

Normalen Leuten wird auch nichts zurückerstattet, wenn sie ihre Heizkosten nicht bezahlen können - die landen unter der Brücke. Warum soll man Bauern, bloß weil sie einen wichtigen Teil der Gesellschaft ausmachen, besser behandeln und ihnen eine Sonderlocke zugestehen? Es gibt auch andere Berufe, die in der Gesellschaft wichtig sind und die bei weiten schlechter gestellt sind, als Landwirte. Wenn ich von meinen Eltern Besitztümer in einem zwei bis dreistelligen Millionenbetrag erbe, kann ich leicht herumkotzen.

 Zumal du den Fehler machst, in dem du Sachwerte mit immateriellen Werten oder immateriellen Vermögenswerten gleichstellst.

Wo ist da ein Fehler? Selbst wenn es mir schlecht ginge, könnte ich dann imme rnoch mein Ackerland und die Wälder verkaufen und müsste mein ganzes Leben damit keinen Tag mehr arbeiten - Betriebswirtschaft hin oder her. Hier werden jene angefüttert, die ohnehin schon viel haben, damit man denen die wenig haben, noch mehr wegnehmen kann: Was hier abgeht ist purer Egoismus auf Kosten anderer.

0
medmonk  19.01.2024, 10:59
@paprikaw22
Normalen Leuten wird auch nichts zurückerstattet, wenn sie ihre Heizkosten nicht bezahlen können - die landen unter der Brücke. 

Falsch! Auch normale Leute die einer regelten Arbeit nachgehen und am Ende des Jahres ihren Steuerjahresausgleich machen, bekommen zu viel gezahlte Steuern zurückerstattet. In Deutschland sind es im Schnitt ~1100 €. Wobei es immer individuell vom Einkommen und den abzusetzenden Ausgaben abhängt.

Absetzbar sind eine Vielzahl an Ausgaben. Seien es Werbungskosten, Behandlungskosten, ja selbst die eigene Weiterbildung lässt sich von den Steuern absetzen. Je mehr Ausgaben man hat und je mehr davon absetzbar ist, umso mehr bekommt man schlussendlich auch wieder zurückerstattet.

Warum soll man Bauern, bloß weil sie einen wichtigen Teil der Gesellschaft ausmachen, besser behandeln und ihnen eine Sonderlocke zugestehen? 

Diese Frage könntest du dir leicht selber beantworten bzw. die Antwort darauf längst kennen würdest, wenn du dich wenigstens mal damit befassen würdest, seit wann wieso, warum und wofür eine Steuer erhoben wird, als auch ob, wann und in welchem Umfang sie sie ggf. am Ende erstattet wird - werden kann.

Als Vorläufer der Mineralölsteuer gilt der 1879 eingeführte „Petroleumszoll“, der „erst” 1930 durch die Mineralölsteuer ersetzt und diese 1939 durch die Besteuerung von Dieselöl erweitert wurde. Und wofür oder wozu wurde diese Steuer eingeführt? Damals zweckgebunden(!) für den Straßenunterhalt.

Weil landwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen jedoch die meiste Zeit auf den Feldern unterwegs sind, wurden bisher zu viel gezahlte Steuern zurückerstattet. Wenn du kein KFZ fährst und trotzdem die KFZ-Steuer zunächst zahlen müsstest, würdest du dir diese doch auch am Ende des Jahres zurückerstatten lassen.

Und selbst wenn es mir schlecht ginge, könnte ich imme rnoch mein Ackerland und die Wälder verkaufen und müsste mein ganzes Leben damit keinen Tag mehr arbeiten

Ja und? Wenn ich als Unternehmer meine Sachwerte (Betriebsgelände samt Immobilien) verkaufe und sämtliche Mitarbeiter vor die Tür setze, kann oder könnte ich auch mein restliches Leben ohne Arbeit genießen. Du setzt hier jedoch Privatperson mit einem Unternehmer gleich, der auch gegenüber seinen Mitarbeitern eine Verantwortung hat. Und selbst wenn es keine Angestellten gibt, handelt es sich immer noch um einen (landwirtschaftlichen) Betrieb.

Hier werden jene angefüttert, die ohnehin schon viel haben, damit man denen die wenig haben, noch mehr wegnehmen kann

Durch die Steuerrückerstattung werden weder die diejenigen gefüttert die schon vieles haben noch wird anderen etwas weggenommen. Schlimmer noch als das! Man will/plant stattdessen jetzt landwirtschaftliche Erzeugnisse höher zu besteuern, wodurch sämtliche Bürger die Zeche zahlen werden. Dann zahlst „du" halt anteilig dafür, dass Fleisch, Obst, Gemüse weniger oder gar nicht mehr hier produziert wird und stattdessen aus anderen Ländern importiert wird. Schön mit steigender CO2-Bepreisung und all den anderen Mehrkosten die dabei entstehen.

Was hier abgeht ist purer Egoismus auf Kosten anderer.

Nein, eben nicht. Der weltweite Lebensmittelbedarf steigt und unsere Landwirte auf guten Böden einen ebenso einen wichtigen Teil dazu beitragen, dass wir ohne lange Wege auch Morgen noch unsere Lebensmittel auf dem Teller haben. Dabei geht es nicht nur um uns selbst, denn dass was wir nicht importieren müssen, kann in andere Länder exportiert werden. Dazu zählen auch jene, die wirklich schlecht dran sind. Schau dir einfach nur mal mal an, in welche Länder und Regionen beispielsweise der Hauptteil des ukrainischen Mais und Weizen hingeht.

Egoistisch und auf Kosten anderer wäre es, wenn wir aufgrund von Wettbewerbsnachteilen und durch einen weiteren Rückgang der heimischen Landwirtschaft selber immer mehr von anderen Ländern abhängig werden und infolgedessen auch auf Kosten jenen vom Markt kaufen, die nicht mit steigenden Preisen am Weltmarkt mithalten können. Gleichzeitig von schlechterer Qualität, weil dort weiterhin Pestizide eingesetzt werden, die bei uns schon seit 10 - 20 Jahren nicht mehr ausgebracht werden respektive verboten sind.

0
Leute werden es nicht mehr verstehen aber nichts tun

Ich finde diese Aktionen, oft durch AfD mitorganisiert und beworben, peinlich. Jeder wird man ungemütlich und laut? Blockiert seine Mitmenschen? Außerdem zeigt es genau, wie VIEL Geld wir haben und nie billig der Sprit für uns ist, wenn wir ihn so nutzlos verfahren.

Ich denke nicht, dass es Gegenaktionen desselben Art geben wird, denn die Gegenseite hat glaub mehr Grips und Gemeinschaftssinn.


haifischzahn 
Beitragsersteller
 19.01.2024, 06:41

Platte Traktoren vielleicht ? Gab es im Dezember auch einmal

0
Leute haben Verständnis für die Bauern

die Alternative ist nun mal das die Bauern die es sich nicht leisten können das zu stämmen die Preise anziehen oder aufhöhren, nicht jeder macht gern einen 7 Tage-job mit diesen Arbeitszeiten um am Ende kaum was zu haben.

am Ende wird dan aus dem Ausland gekauft oder der Bürger braucht mehr Geld für Lebensmittel und dieses wird an anderer Stelle für die Wirtschaft fehlen.

So oder so tut sich die Regierung keine Gefallen mit dem was die fabrizieren es sei den die wollen die Kleinbauern untergehen lassen um die Felder dan mit Solarzellen zu zustellen.

Wer weiß schohn wie es am Ende ausgeht.

Wenn die Leute Verständnis für die Bauern hätten, würden sie nicht das billige Zeug aus dem Supermarkt einkaufen. Sie würden das teure Fleisch direkt vom Erzeuger erwerben, oder das Gemüse und die Eier von den Bauernhöfen. Usw. Das Geschrei ist groß, blos denkt keiner darüber nach wie sie persönlich den Bauern helfen könnten.

Den Bauern geht es nicht um den Dieselpreis, sondern um die ausufernde Bürokratie, die zig Vorschriften, den Druck der Schlachtereien, den Dumpingpreisen der Molkereien.... All das gab es bereits zu CDU Zeiten und jetzt staut sich die Wut auf. Leider läßt sich so ein strukturelles Problem nicht in 2 Wochen lösen.

Daher wäre es auch sinniger, die Bauern würden mal abwarten, statt dauernd die Wirtschaft lahmzulegen. Davon wird es nämlich nicht besser. Vielleicht mal bei den Franzosen dazu lernen? Dort kosten Fleisch, Milchprodukte oder Kuchen das Dreifache und es ist völlig normal.