Wir steht Merz zu Massenmigration und LGBT-Propaganda?
Es ist ja so gut wie sicher dass unsere Regierung entweder Habeck oder Merz als Kanzler stellen. Wie ich mitbekommen habe wäre Merz wohl in dem Fall die weniger schlimme Variante, weil alles besser als grüne Ideologie.
Ich habe über Merz nicht viel gehört oder gelesen, wie ist seine Stellung zum aktuellen schlimmsten Problem im Land? Also den Folgen den Massenmigration. Hat er mal geäußert ob er irgendwas ändert in unserer Migrationspolitik? Wie sieht seine Stellung aus zu LGBT propaganda? CDU sollte da ja neutraler sein ubd nicht so radikal wie die Grünen oder? Gibt es Hoffnung dass er den genderzwang und LGBT Propaganda an Schulen beendet oder gab es diesbezüglich auch keine Äußerungen von ihm?
Die CDU hat ja unter Merkel die Massenmigration 2015 angefangen. Müssen wir Angst haben dass ein CDU Kanzler das weiter macht? Weil soweit mir bewusst ist hat damals als man die CDU gewählt hat niemand gewusst dass sie das vorhat was sie unserem Land 2015 angetan hat oder? Kann es mit Merz auch passieren oder hat er mal eine Stellung bezogen gegen Massenmigration?
7 Antworten
Du fragst, wie Merz und seine CDU zu der Massenmigration steht.
Mit großer Sicherheit werden CDU, CSU, SPD und Grüne mit der Massenmigration weitermachen.
Warum ? Ich argumentiere mit den Thesen von Udo Ulkotte.
Ulfkotte behauptet, dass die Asylindustrie eine hochprofitable Branche sei, die von der Aufnahme von Asylsuchenden profitiere. Dazu zählen private Unternehmen, die in Unterbringung, Verpflegung und Betreuung von Asylsuchenden involviert sind.
Die Aufnahme von Asylsuchenden schaffe Beschäftigungsmöglichkeiten, etwa für Sozialarbeiter, Dolmetscher und Mitarbeiter von Wohlfahrtsorganisationen.
Politiker argumentieren oft, dass die Aufnahme von Zuwanderern notwendig sei, um die Alterung der Gesellschaft und den Arbeitskräftemangel zu kompensieren.
Ulfkotte spekuliert, dass einige Politiker genau wissen, durch eine integrationsfreundliche Politik langfristig neue Wählerstimmen für die CDU zu gewinnen. Schon heute verfasst die CDU Wählerbriefe in nicht-deutschen Sprachen.
Die Unterstützung von Asylsuchenden wird von CDU Politikern als Möglichkeit genutzt, sich moralisch überlegen und als weltoffen darzustellen. Auf die eigene Bevölkerung wird kaum Rücksicht genommen.
Ein Ziel sei es, Gesellschaften vielfältiger und multikultureller zu gestalten, was von einigen Politikern als Bereicherung betrachtet werde. Ob es genug Wohnraum für alle gibt, wird vernachlässigt.
Ulfkotte argumentiert, dass mächtige Lobbygruppen, wie NGOs und Wohlfahrtsverbände, Druck auf die Politik ausüben, weil sie wirtschaftlich und ideologisch von der Aufnahme von Asylsuchenden profitieren. Ob diese Politiker mit Geld bestechen, ist nicht bekannt. Aber eine Analyse von abgeordnetenwatch.de aus dem Jahr 2024 zeigt, dass die CDU im Jahr 2022 insgesamt 7,3 Millionen Euro an Spenden von Unternehmen, Verbänden und anderen Organisationen erhielt.
LGBTQ-Propaganda? Also sorry, aber das ist ein völlig unsinniger Kampfbegriff aus der rechten Szene. Man kann LGBTQ bekanntlich nicht propagieren. Falls du das meinst: Merz hat sich früher wiederholt homophob geäußert, ist aber heute in der Hinsicht eher ruhig geworden. Und Bildung ist keine Propaganda. Aber er hat meines Wissens nichts gegen Bildung zur Thematik und will auch keine Zensur ausüben, was Leute, die was von Propaganda in dem Zusammenhang faseln, gerne tun. Und wer wurde je zum Gendern gezwungen? Und wie willst du LGBTQ an Schulen beenden?
Zur Migration hat er sehr kritische Positionen.
Ich mache es einmal punktuell:
- Herr Merz ist - auch mit seinem bisherigen Hintergrund - eher wirtschaftlich orientiert als Herr Habeck. Insofern ist Deine Einschätzung korrekt.
- Zur Massenmigration ist der klare Kurs der CDU und auch Hr. Merz, diese auf europäischer Ebene deutlich zu begrenzen und auch die Rückführung nicht mehr gefährdeter oder abgelehnter Asylantragsteller zu forcieren (im Rahmen der Möglichkeiten der Verwaltung). Zur "Massenmigration" siehe auch der Kommentar von muttibester33. Damals ging es um Kriegsflüchtlinge, also ums nackte Überleben von Menschen. Die Wirtschaftsflüchtlinge kamen zeitlich im Nachgang.
- LGBT wird bei aller gebotenen Toleranz für die CDU/CSU im öffentlichen Bereich, also auch an Schulen, im Bezug auf die Nutzung von Sonderzeichen und Sprechpausen abgelehnt. Ein Beleg ist das konkrete Verbot in Bayern (Bayern beschließt Verbot von Gendersprache | BR24) durch die Schwesterpartei CSU oder auch in Sachsen, Schleswig-Holstein, usw. (CDU-geführte Länder).
- Nochmals Migration: Das Thema lässt sich ausschließlich auf europäischer Ebene lösen und dort hat die CDU als Teil der EVP-Fraktion auch die Möglichkeit einer Mehrheitenbildung (im Gegensatz z.B. zu AfD). Dazu braucht es auch ein starkes Deutschland und einen starken Kanzler. Im Vergleich hat Hr. Merz hier die Nase eindeutig vorne vor Hr. Habeck oder Hr. Scholz.
Vielleicht hätte ich es deutlicher schreiben sollen: LBG läuft in dem Satz unter "gebotener Toleranz", der Rest bezieht sich auf das "Sonderzeichen"-Gendern mit Einfluss auf Noten - da ist die Stellung der CDU/CSU m.E. eindeutig.
Ja, da ist sie relativ eindeutig. Man könnte auch sagen, sie nutzt das Thema sehr stark, um sich zu profilieren.
- Man darf auch ruhig einmal - generell gesehen - das Positive sehen und nicht nur negative Formulierungen. 😉
- Nein, das geht von der Basis aus - eindeutig (eigene Erfahrung).
- Ja... und ich wüsste jetzt nicht, wozu wir ein Verbot bräuchten. Das halte ich für übertrieben. Zumal das mehr oder weniger eine Imagekampagne ist. Es ist halt ein Versuch, sich zu profilieren. Positiv wäre es, wenn sich die Partei, die bald regieren will, durch wirklich wichtige Dinge hervortun würde. Bzw. Wert auf Lösungen für bedeutende Probleme legen würde. Stattdessen verzettelt man sich in so einer Bagatelle, das finde ich jetzt nicht so professionell. Aber das hat man ja schon öfter bei der Union erlebt. ;)
- Wo habe ich gesagt, es ginge nicht von der Basis aus?
- Es geht nicht um ein Verbot des Verbotes willen, sondern gegen eine Benachteiligung, wenn man nicht das "Sonderzeichengendern" benutzt.
- Es las sich, dass Du es auf die Partei im Sinne der "führenden Protagonisten" beziehst. Der verweis auf die Basis soll zeigen, dass es hier um die Sache und keine Wahltaktik geht - da hat die Basis eher weniger Anteil.
Ne. Es geht auch um Verbote des Benutzens an sich. Und vor allem da.
Und na ja. Wahltaktik kann auch im Sinne der Basis sein. Das ist ja in der Regel gerade dann der Fall, dass man dann eine Stimmung in Teilen der Bevölkerung aufgreift und zuspitzt, die sich dann natürlich auch bei der Parteibasis niederschlägt.
Ich befürchte, Du schreibst im Allgemeinen und ich aus der CDU-Realität auf Basis der eigenen Erfahrung in diversen Online- und Realmeetings heraus.
Ich glaube, dass wir aneinander vorbei reden. Ich habe dir nirgendwo widersprochen, sondern das in einen Kontext gesetzt.
Müssen wir Angst haben dass ein CDU Kanzler das weiter macht?
Ja, das müssen wir haben. Denn mit wem will Merz denn irgendwas ändern? Mit den Grünen oder der SPD? Es wird also, auch mit einem Kanzler Merz alles so bleiben
Merz hat nichts davon gesagt, gegen irgendwas was mit LGBT zutuen hat etwas zu unternehmen. Ich habe auch nur geschrieben was ich glaube was ihr mit "unternehmen" meint
Da deine Terme LGBT-Propaganda und Genderwahn überhaupt nicht die Situation in diesem Land darstellen, kann darauf auch nicht exakt geantwortet werden
Ich finde, dass es nicht zur Pflicht gehört zu gendern, es sollte in sachlichen Texten aber schon zum guten Ton gehören, beide Geschlechter miteinzubeziehen
So habe auf die Frage nun bestmöglichst geantwortet.
Danke. Mit LGBT propaganda möchte ich klarstellen. Ich meinte damit dass Kinder in die Richtung an Schulen manipuliert werden also die propaganda dort stattfindet, dass es richtig und gut ist.
Ich habe das natürlich nicht so gemeint dass man gegen Leute was tun will die LGBT sind. Wie kommt man auf sowas?
Es ist weder richtig noch falsch. Wie auch im normalen Aufklärungsunterricht soll nicht gesagt werden das etwas besser oder schlechter ist. Ich persönlich möchte keine Kinder dahin umerziehen, ich möchte das Kinder, die halt eben eine andere Ausrichtung haben als Hetero nicht gedemütigt, sondern in ihrer Selbstentfaltung unterstützt werden.
Ich finde das hat etwas mit freiem Denken und einem freien Menschen zutuen. Ich hasse es, wenn Leute in Formen gepresst werden damit sie gut für andere funktionieren.
Jeder soll seinen Weg gehen solange es keinen anderen verletzt ob man sich jetzt im falschen Körper geboren fühlt, ob man jetzt Christ ist oder man spirituell sein möchte. Und wenn man patriotisch ist und stolz auf das Land sein möchte, dann soll das jeder machen können. Dafür soll eine freie Gesellschaft ohne Diskriminierung gegenüber anderen stehen
Na ja... allein der Begriff ist halt Unsinn, weil man die sexuelle Orientierung nicht beeinflussen und daher auch nicht propagieren kann und Bildung ist keine Propaganda. Daher ist es auch nicht möglich, Kinder in der Richtung zu manipulieren. Und wo wird gesagt, es sei richtig und gut? So kann man angeborene Merkmale gar nicht beurteilen. Die Kinder lernen die Tatsache, dass Hetero-, Bi- und Homosexualität ganz normale sexuelle Orientierungen sind und dass es da leider noch Probleme mit Diskriminierung gibt. Wenn man etwas von Menschen mit anderer Hautfarbe erfährt, lernt man ja auch nicht, diese seien richtig und gut. Und na ja. Wenn man dieses Narrativ einer LGBTQ-Propaganda verwendet, muss man sich nicht wundern, wenn man für homophob gehalten wird. Ohne dir zu nahe treten zu wollen. Genau wie Cosmos sagt. Wenn das schon Propaganda sein soll, finde ich das seltsam.
es ist keine propaganda. lgbtq ist gut und richtig und völlig normal. du hast ein gewaltiges problem und gehörst in behandlung. du bist krank
Punkt 3 würde ich so gar nicht unterschreiben, im Gegenteil. Die Union hat nichts gegen die Behandlung des Themas im Unterricht. In allen CDU-geführten Bundesländern bzw. von der Partei geleiteten Ministerien gibt es das Thema im Bildungsplan und so gut wie niemand hat was dagegen. Gendern ist nochmal ein eigenes Thema, das mit LGBTQ wenig zu tun hat.