Wieso werden Menschen in zwei Hauptkategorien, wie Hörende, und Gehörlose eingeteilt?
Was ist mit Leuten, die nirgendwo hingehören, wie Schwerhörige, oder Personen, die einfach nicht in die Gehörlosenwelt integriert wurden, aber die Hörenden nicht verstehen/hören?
6 Antworten
Eine Schwerhörige Person hört immer noch.
Außerdem siehst du ja selbst dass man weiter unterkategorisieren kann
Ich bin gehörlos, trage immer 2 Hörgeräte und meine Community benutzt Gebärdensprache, also bin ich ein Gehörloser.
Das liegt an Kreta. gemeinsame Feinde machen einig. Aber in der heutigen Zeit wird es anders, in den Schulen ist es schon so. Man quatscht eben, wie man will, und natürlich nur so, wie man kann eben wie die Situation. Hier entwickelt sich ein ganz anderes Selbstverständnis. Sprache und Kommunikation, egal welche, ist immer effektiv. Probier es, und beobachte es, dann wirst du es wissen. Vielleicht hast du ja schon mehr Erfahrung als ich. Übrigens Schwul (bin ich nicht) ist bis vor kurzem eine Krankeit gewesen, Gehörlosigkeit ist es immer noch. Also mach dir keine Sorgen über Klassifikationen von Personen, die es wissenschaftlich wissen. Und wenn du es immer noch nicht glaubst - aber vielleicht - versuch einfach mal alle Gegenstände in deinem Raum zu klassifizieren. Die Wissenschaft des Klassifizierens hat sogar einen Namen. Sorry, dass mir der Kragen geplatzt ist, aber ich darf hoffentlich trotzdem auf wohlwollende Komentare Hoffen.
Das kommt ja darauf an, WER diese Einteilung vornimmt.
Ich zum Beispiel unterscheide in Drei Gruppen:
"Deutsche Lautsprache"
"Gebärdensprache"
"Mix aus Beidem"
Deshalb werde ich bei meinem HNO aber dennoch sagen: "Ich bin Taub" und nicht "Ich bin übrigens Gruppe DGS "
LG
Das sind die beiden Pole der selben Sache. So wie heiß und kalt Temperatur ist.
du machst ja grad selbst Unterkategorien.
und bezüglich Hörfähigkeit gibts eben nur EIN großes Kriterium: hört derjenige gut genug um lautsprachlich kommunizieren zu können, ja oder nein.
Es gibt aber viele Stufen davon. Man kann auch schwerhörig sein, und ohne Hörgerät / CI kaum was hören, und mit Hörgerät /CI vieles hören, im Alltag ganz schwertun. Diese Erlebnisse sind total anders, wie bei einer Hörenden.