Wieso sind Frauen im Normalfall von der Natur als schwächeres Geschlecht entstanden?
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In der Steinzeit mussten die Männer körperlich stärker sein, weil sie ja als Dienstleister für die Frauen gedacht waren.
Die Frauen waren die wichtigsten Mitglieder der Gruppe, denn sie bekamen die Babys. Ohne Kinder keine Zukunft.
Um die schwangeren und stillenden Frauen zu versorgen und zu beschützen, mussten die Männer jagen und das Wild herbeischleppen - und dabei sind größere Körperkräfte nützlich.
Heute können Frauen ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten und die Körperkraft des Mannes spielt bei der Partnerwahl eine untergeordnete Rolle. Wenn man einen kräftigen Mann braucht, der Kisten und Möbel trägt, kann man einen dafür bezahlen.
Die unterschiedlichen Eigenschaften der Geschlechter sind zunächst einmal zu trennen in größere Fürsorge, emotionaleres Handeln, mehr auf Mitgefühl basierendes Handeln seitens der Frauen, was nicht heißen soll daß Männer gar nicht so wären aber Männer sind mehr auf Verteidigung, mehr auf aggressivere Handlungsweisen und mehr auf den Blick für das Ganze ausgelegt. Es gibt natürlich auch Frauen die diese Eigenschaften aufweisen, genauso wie es Männer gibt die zuvor genannte, mehr weibliche Eigenschaften aufweisen aber das sind Ausnahmen. Insgesamt und mehrheitlich ist es schon so daß die Geschlechter unterschiedliche Eigenschaften, wie eben genannt, aufweisen. Da die Frauen die Kinder austragen und überwiegend die Aufzucht der Kinder übernehmen, macht diese Unterteilung der Eigenschaften auch Sinn. Menschliche Kinder sind, gerade wegen ihrer höheren, kognitiven Eigenschaften, sehr pflegeintensiv und sehr zuwendungsbedürftig. Da muß es eine Aufteilung der Aufgaben geben. Es hat auch etwas mit Dominanz zu tun. Damit eine Gesellschaft funktioniert, muß es klare Strukturen, eine klare Hierarchie geben. Der dominante Part fällt insgesamt und mehrheitlich nun mal auf die Männer. Einfach weil es irgendwer sein muß und weil es mit den Jungen so auch am besten paßt.
Die Männer haben in grauer Vorzeit dafür gesorgt, dass was zu essen auf den Tisch kommt. Sie waren die Jäger, während die Frauen sich um den Nachwuchs und die Behausung gekümmert haben.
Bei der Jagd wäre es nicht hilfreich, wenn man ständig über irgendwas reden würde. Man beschränkt sich auf kurze und deutliche Kommandos.
Bei der Hausarbeit kann man Erfahrungen austauschen und je mehr man sich einander erzählt, umso mehr profitiert die ganze Gemeinschaft davon.
Deshalb sind Frauen grundsätzlich viel besser in Sachen Kommunikation, Männer reden nicht viel, weil es nicht ihrer ursprünglichen Rolle in der Gesellschaft entspricht.
Diese Rollentrennung hat noch andere Auswirkungen wie z.B. dass Männer einen besseren Orientierungssinn haben oder körperlich stärker sind. Ein starker Körper ist bei der Jagd besser als ein schwacher.
So hat sich das Bild vom starken und dem schwachen Geschlecht etabliert.
@Gegsoft, Du hast schon sehr viel richtiges geschrieben. Allerdings muss ich die Aussage, dass Männer für den Erwerb von Nahrung sorgte relativieren.
Frauen haben oft einen Großteil der Sammelarbeit geleistet. Der Jagderfolg war immer schwankend, der Sammelerfolg aber (für die jeweilige Jahreszeit) gleichbleibend. Erhöhte Muskelkraft veränderte nicht den Sammelerfolg. Wohl aber den Energieverbrauch (Personen mit mehr Muskelmasse verbrauchen auch mehr Energie). Auch bei den anderen von Dir genannten Tätigkeiten führt erhöhte Muskelkraft normalerweise zu keinem besseren Ergebnis. Daher war es für einen Sammler evolutionär von Vorteil möglichst wenig Muskelmasse zu besitzen.
Anders war es bei den Tätigkeiten des Jagens (und Kämpfens). Hier hatten Personen mit mehr Muskelkraft klare Vorteile.
Es ist auch für die Art an sich (so sie arbeitsteilig vorgeht) vorteilhaft, wenn nicht alle kräftig (und hohen Energiebedarf haben) oder körperlich schwach (wenn eine starke Person nötig ist, ob zum kämpfen, jagen oder etwas anderem) sind. Daher war es evolutionär von Vorteil, dass sich in dieser Hinsicht ein Geschlechtsdimorphismus entwickelte.
Den Aspekt des Energiebedarfs hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Macht aber selbstverständlich Sinn. Danke für den Gedanken.
Ach, Du glaubst, dass es völlig folgenlos bleibt, wenn die Geschlechter über tausende Generationen auf ihre Aufgaben spezialisiert waren? Die Evolution ist eine starke Macht und bevorzugt die, die sich am besten anpassen.
Die getrennten Rollen haben den Menschen Vorteile gebracht. Mehr Sicherheit für den Nachwuchs, weil ständig jemand darauf aufgepasst hat. Dass solche Verhaltensweisen vererbt werden, hilft dem Fortbestand der Spezies.
Ist das wirklich Unsinn oder war das nur ein übereilter Schnellschuss; der sich bei näherer Betrachtung als falsch herausstellt?
Aber es hat recht unmittelbare Auswirkung, wenn man besser an die Umgebungsbedingungen angepasst ist.
Die Evolution ist ja auch kein denkendes Wesen, sondern ein Naturgesetz, nach dem man sich zu richten hat, wenn man überleben will. Eine starke Macht ist sie allemal, weil wer sich nicht anpasst, geht unter. — So einfach ist das.
Weil Frauen sich in der Vergangenheit immer für den starken Mann entschieden haben. Diese starken Männer konnten sich fortpflanzen. Schwache Männer kamen eher nicht zum Zug. Aus diesem Grund tragen auch Löwenmännchen eine Mähne. Sie werden von den Weibchen bevorzugt wenn sie eine besonders prächtige Mähne haben. Aus dem gleichen Grund tragen männliche Hirsche ein Geweih. Wer das prächtigste Geweih hat und die meisten Konkurrenten damit aus dem Feld schlägt, bekommt die Weibchen.
Bei uns Menschen ist es also so, dass die Frauen die Männer nach ihren Vorstellungen geformt haben. Sie ließen sich lieber mit den Starken, als mit den Schwachen ein. Deshalb sehen Männer so aus wie sie aussehen. Die Frauen haben sie in einer sehr langen sexuellen Auslese geformt.
Die Frau verliert jeden Monat Blut und damit Kraft. Wenn sie ein Kind großzieht, dann verliert sie noch einmal Energie im Sinne von Stillen und Beanspruchung.
Unter dem Strich hat ein Mann mehr Kraft als eine Frau. Frauen jedoch leben oft für 2 Menschen: für sich selbst und das Kind. Das machen ihr nur wenige Männer nach.
Ja und hätten sie Kraft wäre doch besser als wenig Kraft zu haben? Der Mann hat ja sehr viel Kraft
Es wäre besser, wenn ein Mann nicht die Kraft hat, die er hat, - sondern die eines Elefanten.
Ist aber nicht so.
Die Körper von Mann und Frau sind verschieden aufgebaut. Die Muskulatur ist verschieden. Frauen sind dafür deutlich zäher als Männer. Ein Mann hat mehr Schnellkraft. Austerntaucherinnen jedoch sind meist Frauen.
Jeder hat seine Gaben. Man sollte sie nicht werten oder vergleichen, sondern der eine sei für den anderen da. Als Paar ZUSAMMEN hat man ohnehin in gewisser Weise Superkräfte. Darum sind Partnerschaften auch so beliebt.
Verstehe nicht wie Frauen es in der Natur mit diesem Körper geschafft haben. Glaube ohne sich bei den Männer anzubiedern wären sie ausgeliefert. Kosmisch wieso es die Natur so macht aber wie du erwähnt hast, einen Sinn hat es nicht, kommt wie es kommt :)
Woran sollten sie gestorben sein? Würde Deine Mutter ohne Deinen Vater sterben?
Um ein Volk am Leben zu erhalten, braucht man zehnmal weniger Männer als Frauen. Zur Not könnte man einen Kerl aus Samenspender für 1000 Frauen nehmen.
Doch was machen 1000 Männer mit nur einer Frau? - aussterben.
Frauen sind viel wichtiger als Männer aus Gesamtsicht.
Zum Glück sind Männerfeinde wie du, bald Vergangenheit.