Wieso predigen soviele die Wichtigkeit einer Ausbildung/Schulischem Abschluss?
Ich kenne niemanden den das erfolgreich gemacht hat.
Selbstständig hingegen, da kenn ich viele, wenn auch nicht persönlich.
Deine Frage ist etwas verwirrend. Könntest Du das bitte ein wenig präzisieren?
Ein hoher Abschluss garantiert keinen Erfolg. Sondern Ambition. Das will ich damit sagen.
13 Antworten
Hallo TradingJunkie ;-)
Es ist eine unangenehme Wahrheit, die viele nicht hören wollen: Die ständige Predigt über die Wichtigkeit von Bildung und Schulabschlüssen ist eine Illusion, eine Massenhypnose, die von denen, die davon profitieren, am Leben erhalten wird. Warum wird uns immer wieder erzählt, dass ein Stück Papier über unseren Wert in der Gesellschaft entscheidet? Ist es nicht an der Zeit, dass wir aufwachen und erkennen, dass das traditionelle Bildungssystem in seiner jetzigen Form veraltet ist und uns nicht auf die Realitäten der modernen Welt vorbereitet?
Betrachten wir die Fakten: Viele der erfolgreichsten Unternehmer und Innovatoren unserer Zeit sind Aussteiger, die sich geweigert haben, den vorgezeichneten Pfad zu gehen. Sie haben gesehen, dass wahre Bildung nicht in verstaubten Lehrbüchern oder in endlosen Vorlesungen zu finden ist, sondern in echten, praktischen Erfahrungen. Diese visionären Denker haben die Welt verändert, nicht durch das, was sie in einem Klassenzimmer gelernt haben, sondern durch das, was sie durch eigenständiges Erkunden, durch Scheitern und Wiederaufstehen gelernt haben.
Wir stehen vor einer unsicheren Zukunft, in der die einzigen Konstanten Veränderung und Unsicherheit sind. Wird ein traditioneller Schulabschluss uns wirklich auf die nächsten 70 Jahre vorbereiten, in denen technologische Fortschritte und kulturelle Umwälzungen alles, was wir kennen, umkrempeln werden? Ich denke nicht. Es ist an der Zeit, dass wir das Bildungssystem überdenken und uns fragen, ob es tatsächlich das leistet, was es verspricht?
Es ist Zeit, dass wir aufhören, blind einer veralteten Tradition zu folgen, die uns in eine Zukunft führt, die vielleicht gar nicht mehr existiert. Wir müssen lernen, kritisch zu denken, uns anzupassen und vor allem, zu lernen, wie man lernt. Bildung sollte kein goldenes Ticket sein, sondern ein kontinuierlicher, lebenslanger Prozess, der über das Klassenzimmer hinausgeht.
Die Wahrheit ist, dass das Leben nicht so ist, wie es scheint. Es ist unvorhersehbar, chaotisch und voller unerwarteter Wendungen. Ein Schulabschluss kann vielleicht eine Tür öffnen, aber es ist kein Garant dafür, dass man durch sie hindurchgeht. Wir müssen bereit sein, neue Wege zu erkunden und vielleicht sogar einige Türen selbst zu schaffen. Nur so können wir wirklich auf das vorbereitet sein, was kommt.
Es ist aber auch ein Trugschluss zu glauben, dass der Wegfall formaler Bildung durch das einfache Ergreifen einer einzigen selbstständigen Tätigkeit – wie beispielsweise TRADING – kompensiert werden kann. Die Idee, dass man sich auf eine einzige Fähigkeit verlassen kann, um in unserer sich schnell verändernden Welt zu überleben und zu gedeihen, ist nicht nur naiv, sondern gefährlich.
In der heutigen Wirtschaftslandschaft reicht es nicht mehr, ein Einzelkämpfer zu sein. Wer wirklich erfolgreich sein will, muss ein Multipreneur werden: jemand, der seine Fähigkeiten breit streut und mehrere Einkommensströme gleichzeitig entwickeln kann. Die Dynamik der globalen Märkte, die fortschreitende Technologie und der ständige soziale Wandel erfordern eine diversifizierte Ansammlung von Fertigkeiten und die Fähigkeit, schnell zu lernen und sich anzupassen.
Ein Multipreneur zu sein bedeutet, in mehreren Disziplinen versiert zu sein. Es bedeutet, die Fähigkeit zu haben, aus Misserfolgen zu lernen und diese Erfahrungen in neuen Bereichen anzuwenden. Es geht darum, über den Tellerrand hinauszublicken und Verbindungen zwischen scheinbar unverbundenen Bereichen herzustellen. Dies schafft eine robustere Grundlage für nachhaltigen Erfolg und bietet Schutz gegen die Unberechenbarkeit der Wirtschaft.
Diese Vielseitigkeit erfordert mehr als nur das Beherrschen von Fähigkeiten – es erfordert eine Mentalität der ständigen Weiterentwicklung und Selbstreflexion. In einer Welt, in der traditionelle Karrierewege und Industrien destabilisiert werden, ist die Fähigkeit, schnell zu lernen und sich anzupassen, wertvoller als jede spezifische Fertigkeit.
Kurz gesagt, das Bildungssystem mag seine Mängel haben, und Selbstständigkeit mag verlockend erscheinen, aber keines dieser Systeme bietet eine vollständige Lösung. Die Zukunft gehört denen, die bereit sind, sich als Multipreneure zu positionieren, die nicht nur in der Lage sind, verschiedene Fertigkeiten zu meistern, sondern auch die Weitsicht und Flexibilität besitzen, diese in einem breiteren Kontext anzuwenden. Wer sich darauf einstellt, wird nicht nur überleben, sondern in der Lage sein, die Zukunft aktiv zu gestalten.
Besser hätte man es nicht sagen können.
Er hat dich in deiner Meinung bestätigt und dir das gesagt was du hören möchtest.
Näher an der Wahrheit ist es damit trotzdem nicht.
Vor allem kennen WIR niemanden -inklusive Dir- der Schulabbrecher war, nicht rechnen kann und dennoch erfolgreich im Trading wäre.
Trading hat damit erstmal wenig zu tun.
Aber ja, stimmt. Rechnen sollte man können. Ob man einen Abschluss hat, ist irrelevant. Keiner fragt danach.
Naja, wenn man aus einem ungebildeten Umfeld wie er kommt, dann ist es kein Wunder dass er keinen Akademiker kennt, der erfolgreich Gegründet hat
Nun lass mal nicht den Träumer raushängen, Putinbengel ^^
Weil das Einkommen (und das ist was du als Erfolg verstehst, denke ich) direkt mit der Schulbildung korreliert.
Ohne Ausbildung liegt der Median bei 1500€, mit Abitur+Ausbildung schon bei 2300€, also 50% mehr Einkommem dank Schulbildung+Ausbildung. (Quelle: IW Köln). Dass das somit sinnvoll ist, sollte daher sogar dir einleuchten.
Und Selbstständige verdienen, im Median nicht signifikant mehr als Angestellte. (Quelle: DIW Berlin). Denn "Selbstständige" bestehen eben nicht nur aus Selbstständigen bei denen alles gut läuft.
Also ist deine persönliche Wahrnehmung somit nachweislich falsch. Und nein, mich interessiert nicht wie es bei dir ist, und auch nicht wieso alle Studien, Statistiken und Fakten falsch sind und nur du recht hast (um deiner Antwort schonmal vorzugreifen). Es ging schließlich hier um statistische/pauschale Aussagen, nicht um dich.
Und Selbstständige verdienen, im Median nicht mehr als Angestellte. (
Ich habe da andere Studien gelesen als du.
und das ist was du als Erfolg verstehst, denke ich
Nein, Freiheit ist erfolg für mich. Etwas das jedem Angestellten fehlt.
Ich habe da andere Studien gelesen als du.
Dann verlinke mir diese.
Zu allem anderen geistigen Ergüssen von dir äußere ich mich nicht mehr.
Ich habe sie nicht mehr. Ist auch egal du glaubst es ja eh nicht und kannst deins ja auch nicht verlinken. Du glaubst das ich glaub das - fertig.
Ich habe sie nicht mehr.
Das hab ich auch shcon gemerkt xD
und kannst deins ja auch nicht verlinken
Sooo, bitte sehr: https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.496888.de/15-7-4.pdf
Du glaubst das ich glaub das - fertig.
Warum fragst du dann überhaupt? Kleiner Troll...
Wie gesagt, du glaubst das, ich glaube meiner Quelle.
ich glaube meiner Quelle.
Die du leider gerade nicht mehr finden kannst... Immer diese ärgerlichen Zufälle.
Ist nun mal lange her. Denkst du ich speicher mir alles ab?
Kann dir doch egal sein, du würdest deine Meinung eh nicht ändern.
Ich kenne niemanden der selbständig ist. Dagegen aber genug Leute, die Schule, Ausbildung, Uni fertig haben, und damit gute und/oder gemütliche Jobs haben (je nach Bedürfnis halt). Man wird halt nicht reich damit, aber das ist ja nicht mal annähernd das einzige Merkmal von Erfolg. Die meisten haben danach kein Bedürfnis, und wollen lieber ihr Leben genießen, und halt nen Job der auch ok ist.
Ich kenne jede Menge Selbständige, aber die haben alle einen Schulabschluss oder abgeschlossenes Studium.
Ich sag ja nicht, dass es sie nicht gibt. Ich kenn halt keine. Mir gings mehr darum zu sagen, dass das Leben als nicht-Selbständiger sehr erfüllend sein kann, weils einfach mehr im Leben gibt als nur Geld und Arbeit.
Und dass man auch als Selbständiger eine vernünftige Basis haben sollte (deswegen eben Ausbildung/Schule/Studium) sollte klar sein. Aber andererseits erklärt das vielleicht den Unsinn, den sich der FS da zusammendenkt.
Einen Schulabschluss hat doch sowieso fast jeder.
Ja, weils wichtig ist dass man einen hat. Wenn du nen besseren Abschluss hättest, könntest vielleicht auch sinnvoll argumentieren, anstatt einfach nur seltsame Behauptungen aufzustellen.
Ein besserer Abschluss hat mit Argumentation nichts zu tun.
Nein, es ist absolut nicht wichtig. Hätte ich keinen wäre ich dennoch hier wo ich bin...
So wie du argumentierst merkt man halt, dass ein Abschluss schon Sinn machen würde. Du verstehst ja nicht mal, dass nicht jeder Erfolg durch Reichtum definiert, sondern andere Dinge wichtiger findet. Vielleicht hätte ne Ausbildung oder ein Studium beigetragen dazu, dass du nicht nur alles aus deiner Sicht siehst.
Und ganz ehrlich, andere machen was sinnvolles. Die tragen was bei. Du schiebst einfach nur Geld rum. Du investierst ja nicht mal, mit der Absicht Unternehmen zu unterstützen. Darauf brauchst nicht großartig stolz sein.
Du verstehst ja nicht mal, dass nicht jeder Erfolg durch Reichtum definiert, sondern andere Dinge wichtiger findet.
🤦🏽♂️ Lesen soll auch gelernt sein...
Vielleicht hätte ne Ausbildung oder ein Studium beigetragen dazu, dass du nicht nur alles aus deiner Sicht siehst.
Tue ich eh nicht.
Und ganz ehrlich, andere machen was sinnvolles. Die tragen was bei. Du schiebst einfach nur Geld rum.
Ja, und? Beschwer dich woanders.
Darauf brauchst nicht großartig stolz sein.
Ich bin stolz darauf, dass ich es Selbstständig schaffe. Das kann sonst kaum jemand^^
Ich glaube, da schmeißt du zwei verschiedene Sachen durcheinander:
- das mit Schule / Ausbildung ist wichtig: das ist der Grundstein. Wenn du keine Ahnung von dem hast, was du machst - dann wird das nichts - angestellt oder selbständig. DU kennst keinen, der erfolgreich war - na einfach mal wachen Auges rumschauen: jeder Angestellte - egal, ob im Handel oder Handwerk oder sonst wo (auch die jeweiligen Meister etc - haben eine Ausbildung.
- Selbständig - das bedeutet nicht, dass man keine Ausbildung hat, sondern dass man den Beruf macht, den man auswählt und dann ZUSÄTZLICH die Aufgaben übernimmt, die bei einem Angestellten der Arbeitgeber macht - ohne Ausbildung wird da nichts draus.
Selbst da hätte ich Zweifel - auch da muss man wissen, wie man das Geschäft führt, wie man mit Lieferanten / Abnehmern verhandelt, wie man seine Angestellten behandelt etc - eher nein.
Das lernt man alles nicht in einer Ausbildung. Das kann man auch so...
Bei einem Schrotthandel vielleicht.
Aber das ist mit richtig schwerer körperlicher Arbeit verbunden.
Aber solch ein „Trader“ wie Du, sollte schon ein Studium haben.
Aber solch ein „Trader“ wie Du, sollte schon ein Studium haben.
Es ist mir immer ein Rätsel wieso man das so empfindet. Aber du bist ja der Experte oder? Du wirst mir sicher sagen können was ich in einem Studium lerne dafür 😂
ohne Ausbildung wird da nichts draus.
Der größte Quatsch.... je nach Branche/Tätigkeit durchaus möglich. Habe ebenfalls keine Ausbildung und bin sehr erfolgreich an der Börse. Also erzähl mir nichts...
Besser hätte man es nicht sagen können. Wobei ich der Meinung bin, dass man nicht unbedingt DEINE Art von Multipreneur sein muss. Ein paar Dinge am laufen haben, finde ich gerade für die schöne Vielfalt auch sehr gut.
Allerdings wie du 40 Unternehmen, das finde ich wiederum viel zu viel. Aber da streiten sich die Geister.