Wieso ist es gerade für die Leute besonders schwer, die keine Freunde haben, soziale Kontakte zu finden?
Gerade Leute die ein einsam sind finden am schwersten Anschluss. Zum einen machen sie es sich selbst schwer weil sie sich so in ihre Rolle eingelebt haben und eher zurückhaltend, schüchtern sind und oft alleine zu Hause sitzen. Aber auch das soziale Umfeld behandelt sie nicht besonders gut. Sie werden ausgegrenzt, man geht auf solche leute nicht offensiv zu wenn man sieht, dass sie einsam sind. Manchmal werden sie auch noch gemobbt oder vertrieben....
14 Antworten
Man weiß oft nicht wie man reagieren soll, man hat Angst vor Ablehnung, man will auch nicht aufdringlich oder nervig sein und irgendwann gibt man es auch ein bisschen auf.
Für Andere wirkt man oft komisch und sie wissen auch nicht so richtig, wie man dann damit umgehen soll. Man ist dann eben nicht normal, sondern anders und das akzeptieren viele nicht. Wo wir dann wieder bei Ablehnung sind und es von vorne los geht.
Man macht dadurch negative Erfahrungen und zieht sich dann selber immer mehr zurück. 😊
Ich hab hier mal ne Frage zu gestellt,sie war lieber keine Freunde,als falsche Freunde? Gewollt allein sein,hat nichts mit Einsamkeit zu tun. Es geht darum,daß man mit sich allein im reinen ,unabhängig von Meinungen anderer und völlig frei ist.
Die meisten Menschen wollen Kontakt zu Menschen haben die freundlich sind. Man kann auch Kontakte finden indem man anderen Menschen hilft, hilfsbereit ist....man geht meistens Menschen aus dem Weg, die vieles negativ sehen, viel Jammern....das ist einfach anstrengend...
Weil neue Freundschaften meist auch durch bereits vorhandene Kontakte aufgebaut werden können (sprich neue Personen durch vorhandene Freunde kennenlernen)
Evtl hatten diese Leute ja Mal Freunde, nur schlechte Erfahrungen mit Diesen gemacht und stehen neuen Kontakten eher misstrauisch gegenüber und halten bewusst Abstand. Manche Menschen haben evtl deswegen auch kein Interesse an neuen Kontakten und bleiben lieber in ihrer Komfortzone oder sind evtl erstmal glücklich in dieser Situation oder haben evtl sogar einen neuen Sinn für sich gefunden, jetzt mehr für sich zu sein und entschließen sich womöglich nach längerer Zeit wieder einen Schritt auf andere Leute zuzugehen.
Andere müssen evtl wegen der schlechten Erfahrungen, die sie womöglich hatten (muss jetzt nicht was mit Freunden zu tun haben, sondern generell schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen) erstmal in Therapie gehen und lernen, wie man soziale Kontakte eingeht.
Wiederrum Andere hatten Evtl mal Freunde und haben sie aus diversen Gründen verloren, weil bspw die Beziehung durch diverse Gründe in die Brüche ging.
Und wenn man Jemanden sieht, der sichtlich zurückgezogen ist und evtl unsicher oder schüchtern ist, dann sehen manche diese Person als eine Art „Opfer“ und treten auf Diese ein.
Manche sind aber sicher auch bewusst in ihrer Rolle geblieben, alleine zu sein und haben sogar trotzdem großes Selbstbewusstsein und machen einfach ihr Ding.
Super Antwort! Bin auch relativ zurückgezogen, distanziert bei Freunden, Mitmenschen. Mache selten etwas aber eben, das hat so seine Gründe
Danke ! Ja kann mich dem anschließen. Aber sehe mich aktuell Nicht in einer miesen Lage, nur weil ich jetzt nicht so kontaktfreudig bin. Hat seine Gründe ^^ aber denke aus meinem Geschriebenen .. werd ich die Person, die sich irgendwann wohl wieder entschließt mehr auf Leute zuzugehen. Aktuell will ich es einfach nicht.
Die, die Freunde um sich herum haben, kümmern sich in erster Linie um diese und nicht um die "anderen" (damit sind Einsame und die mit Freunden eingeschlossen). Daher wird eine Kontaktaufnahme mit diesen nicht von ihnen ausgehen.
Gut beschrieben, finde mich selbst darin wieder