Wieso ist eine Hohe Arbeitslosigkeit schlecht für eine VWL und wieso ist eine niedrige Arbeitslosigkeit gut für eine wirtschaft?
6 Antworten
Wenn wenig Leute als arbeitslos gemeldet sind, heißt das, dass viele Beitragszahler selbstständig Geld verdienen und die Allgemeinheit nicht für sie zahlen müssen.
Ebenso ist es immer schlecht, wenn viele Leute Arbeitslos sind.
Dann können sich die Firmen die billigesten "rauspicken" und wenn man unter einen bestimmten Mindestsatz an Gehalt fällt, muss man teilweise Unterstützung beim Amt anmelden.
Sprich man bekommt vom Staat noch zusätzlich Geld um über die Runden zu kommen, was immer schlecht ist.
Aber wenn man halbwegs gut verdient, hat man mehr Geld um eventuelle Luxus Sachen wie Fernseher, Möbel oder sonst was zu kaufen.
Womit man die Wirtschaft selbst wieder stärkt.
Überlege doch mal selbst, selbst ich ohne Wirtschaftskentnisse kann daraus etwas interpretieren.
Ein Arbeitsloser verdient an sich sein Geld nicht durch seine Arbeit sondern von Sozialabgaben anderer Arbeitenden.
Es ist daher doppelt schlecht für die Wirtschaft.
1. Er/Sie arbeitet nicht = kein Umsatz
2. Er/Sie bezieht das Geld aus dem Beitrag anderer Arbeitnehmer
Als Laie würde ich sagen: Arbeitende Menschen haben mehr Geld als Arbeitslose, also können viele arbeitende Menschen dieses Geld auch ausgeben und damit die Wirtschaft ankurbeln, Arbeitslose leben eher minimalistisch und sparen bzw. haben kein Geld zum Ausgeben über das Nötigste hinaus.
Umso mehr Menschen so viel wie möglich konsumieren, umso mehr "boomt" unsere Wirtschaft. Wenn es also viele Arbeitslose gibt, dann wird weniger konsumiert.
Die Frage ist doch leicht zu verstehen.. Jeder wo arbeitet kann sich selbst versorgen und benötigt keine Sozialleistungen vom Staat die wieder andere für ihn erwirtschaften müssen.
Oder anders gesagt man muss keinen mit durchfüttern.