Wieso ist Deutschland so pro Zuwanderung?
Schweden erschwerte vor kurzem die Zuwanderung und Einbürgerung enorm.
In DE ist Einbürgerung kinderleicht.
9 Antworten
Scheinheilig ist das Motiv der Fach-kräftesicherung. Wären nicht so viele Flüchtlinge hierhergekommen, würden wir keine Kindergarten- und Schulplätze, Mietwohnungen oder Ärzte brauchen. Das eine bedingt das andere. Ich erinnere mich wie vom Arztberuf abgeraten wurde oder Wohnungen zurückgebaut, also abgerissen wurden oder Schulen geschlossen wurden. In der Pflege, in der ich auch mal kurzfristig war, arbeitete einer und vier traschten und sahen zu. Das sagten mir so viele andere in der Pflege auch. Da gibt es eine eindeutig Überbeschäftigung. Auch in Krankenhäusern.
Den Unternehmen war es jahrzehntelang zu mühsam Lehrlinge selbst auszubilden. Ich erinnere mich, wie aussortiert wurde wegen Kommafehlern, damit ja niemand gefunden werden kann oder die Ausnutzung der Auszubildenden wie billige Arbeitskräfte, die dann ihre Ausbildung abbrachen.
Heute arbeitet sowieso jeder Arbeitnehmer für mindestens 1,5 oder mehr Arbeitsplätze.
Vielen Chefs ist der Mindestlohn zu viel. Deshalb stellen sie nicht ein. Sie würden am liebsten dabei mitbestimmen.
Wer mit Flüchtlingen arbeitet, bestätigt mir, dass diese Flüchtlinge egal welchen Alters wegen der hohen Sozialleistungen hier sind. Sie könnten ja in andere Gebiete des eigenen Landes oder auch in andere Nachbarländer flüchten.
Unsere qualitativ hochwertigen Berufsabschlüsse vor den Kammern können nicht aufgeweicht und damit inhaltlich ausgehöhlt werden, nur damit Flüchtlinge hier arbeiten werden. Viele Arbeiten werden sowieso und bald ganz natürlich von Robotertechnik (Busse, Pflege, ärztliche Leistungen) und K.I.-Modulen in jedem Büro oder Werkstatt die Arbeit nachhaltig verändern.
Generell brauchen wir aufgrund der Alterspyramide den Zuzug von Arbeitskräften. Das gehört bereits jetzt zum Alltag. Beispiel: Busfahrer aus Kenia übernehmen (bald) das Steuer in Flensburg | NDR.de - Nachrichten - Schleswig-Holstein
Die wenigen produktiv arbeitsfähigen Deutschen reichen nicht aus, um unseren Staat und die Wirtschaft am Laufen zu halten. Insofern ist eine Zuwanderung von Fachkräften gewünscht und nötig.
Begleitthemen wie rasche Einbürgerung, doppelte Staatsbürgerschaft oder unkontrollierter Zuzug kommen aus dem Bereich der Ampelregierung und werden bei einem Wechsel massiv auf den Prüfstand gestellt bzw. wieder geändert.
Vergleiche mit anderen Ländern darf man grundsätzlich nicht "einfach so" anstellen, denn Deutschland ist mit seiner zentralen Lage bei offenen Grenzen anders als z.B. das erwähnte Schweden.
Weil ohne Zuwanderung die Wirtschaft noch mehr leiden würde als jetzt schon.
Wir haben ja viel Arbeit, die erledigt werden muss (die Pflege ist so ein Bereich, es gibt viel mehr), aber wenige junge Menschen (also verhältnismäßig wenige, verglichen mit früher, Baby Boomer).
Ohne Zuwanderung geht die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland bis 2040 deutlich zurück
Ohne Menschen aus Polen (oder auch dem Nahen Osten) sähe es in der Pflege noch viel prekärer aus als ohnehin schon. Natürlich wird man in Zukunft stärker auswählen als bisher, davon gehe ich mal stark aus.
Und wir brauchen auch z.B. Busfahrer (Zugfahrer, Schaffner). Wenn die Baby Boomer in Rente sind, und junge Leute nur noch "Influencer" werden wollen, wer soll dann die Busse fahren?
Und viele andere Beispiele könnte man anbringen.
Viele arbeiten aber auch. Ich stimme aber zu, dass man den Anteil der Arbeitenden erhöhen sollte.
Das Verhältnis von Zuwanderung ins Sozialsystem im Vergleich Zuwanderung in den Arbeitsmarkt ist einfach in keinem gesunden Verhältnis!
Daher denke ich, dass man in Zukunft stärker auswählen wird, wer kommt.
Also unter Merz (voraussichtlich).
Ich denke, man sollte klar unterscheiden zwischen Arbeitsmigration und Flüchtlingen.
Deutschland wirbt im Ausland ganz gezielt IT-Fachkräfte, Erzieherinnen, Busfahrer, Pflegekräfte an.
Darüber hinaus gibt es Menschen, die nach Deutschland kommen und die einen Asylantrag stellen. Die Behörden prüfen dann, ob ein Fluchtgrund vorliegt.
Würde man alle Ausländer abschieben, dann hätte unsere Stadt praktisch keine Mitarbeitenden mehr bei der Müllabfuhr - und auch in anderen Branchen ein wirklich ernsthaftes Problem.
Dank jahrzehntelanger roter Politik, teilweise in grossen Koalitionen mit der CDU, die auch immer mehr nach links gerückt ist.
In Schweden sind die Zustände dank ungehinderter Zuwanderung mittlerweile derart schlimm (jede Woche ein paar Tote in Bandenkriegen), dass selbst in den dortigen Hochburgen der Linkswähler die Stimmung teilweise gekippt ist.
Ganz so schlimm ist es Deutschland noch nicht, aber wenn es so weitergeht wie bisher, könnten "schwedische Verhältnisse" auch bald hier drohen.
Weil die Fehler aus der "toleranten" Vergangenheit Bürgerkriegs ähnlich Zustände geschaffen haben die sich jetzt kaum noch revidieren lassen.
Wegen jahrzehntelanger, ungebremster Zuwanderung, welche die mehrheitlich sozalistischen Regierungen in Schweden verursacht haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_schwedischen_Regierungen
Noch. Aber wenn die AfD in Regierungsverantwortung käme, dann würde diese negative Entwicklung in Deutschland ein abruptes Ende nehmen.
Die Zuwanderer arbeiten aber nicht. Viele sind arbeitslos. Sprachbarrieren.