Wieso glauben Sozialisten ihr System welches auf Neid (einer Todsünde) basiert könne funktionieren?

5 Antworten

Warum glauben so viele Menschen, wenn man es ablehnt, dass ein kleiner Teil der Menschen reich und viele andere arm sind, dass dies was mit Neid zu tun habe?


Skywalker17  07.02.2024, 22:46

Deutschland hat mehr Mittelständler als andere Länder. Die Mehrheit der Deutschen ist keineswegs arm. Und die sogenannten Armen sind auch nicht arm. Nur nicht so wohlhabend wie andere.

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Das System des Sozialismus selbst ist nicht das Problem. Das Problem war die Umsetzung wie.

Sozialismus ist ein System das nicht auf Gewinne ausgelegt ist. Das jeder alles Notwendige bekommt, zu einem Vernünftigen Preis. Keinen Luxus. Eine 50m² Wohnung zu 40 Mark. Wocheneinkauf zu 20 Mark.

Daher kann kein gar kein Neid aufkommen.

Das hat aber nicht funktioniert, weil es nicht genug Arbeitskräfte gab. Obwohl JEDER gearbeitet hat. Weil die Automatisierung die erst 1986 begann viel zu spät begann. Und das Politische Führung völlig verpeilt war, an der Basis lief das Perfekt. Ich hab den Knall nach Schabowski Versprecher gar nicht mit bekommen. Sondern stand am Morgen in einer fast leeren Berufsschule.

Die Steigerung davon ist der Kommunismus.

Und den kennt jeder, der die alten Startreck filme kennt. Auto? so gut wie keine. Auf dem Gelände fahren Magnetbahne im2 min Takt. Lebenshaltungskosten? Keine. Essen ist umsonst Heizung. sogar der Friseur. Wenn keiner zahlt aber trotzdem gearbeitet wird. Leben alle von allen.

Hier im Kapitalismus leben Bürgergeldempfänger von uns. Kostet ne 50M² Wohnung 4-500€. Tickets für Die Öffis werden auch immer teurer. Der Wochenendeinkauf lassen wir es. Wer arbeite ist oft an der Hälfte des Arbeitsmonats schon pleite.

Darauf kann niemand Neidisch sein Ganz und gar nicht.


Skywalker17  07.02.2024, 22:44
Wer arbeite ist oft an der Hälfte des Arbeitsmonats schon pleite.

Das stimmt nicht. Vielleicht Menschen die nicht haushalten können oder zuviele 0900 anrufen.

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Zuerst einmal gibt es im Christentum keine Todsünden. Es gibt nur eine Sünde, welche über den Tod hinaus von Bedeutung ist, diejenige, Jesus Christus nicht als Retter und Erlöser angenommen zu haben.

Ich bin überhaupt nicht neidisch darauf, dass Leute viel mehr verdienen als ich. Zudem gebe ich um die 10% meines Einkommens an Hilfsorganisationen und soziale Projekte. Nicht als vom Glauben verordnete Pflichtabgabe, sondern weil mir die Lehre von Jesus gefällt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Insgesamt besitzen die wohlhabendsten zehn Prozent der Haushalte zusammen etwa 60 Prozent des Gesamtvermögens, netto, also abzüglich Schulden. Die unteren 20 Prozent besitzen gar kein Vermögen. Etwa neun Prozent aller Haushalte haben negative Vermögen, sie sind verschuldet.
https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-wie-sind-die-vermoegen-in-deutschland-verteilt-3579.htm#

Zu so einer Verteilung kann ich trotzdem nicht ja sagen. Da haben die Sozilisten völlig recht. Eine gerechtere Verteilung wäre ohne jedes Problem möglich.

Ist doch kein Neid! Es geht um menschliche Gerechtigkeit. Ohne Sozialisten ( Bebels SPD war es ja auch) würden wir heute nicht so leben. 12 Stunden am Tag schuften und um Freie Tage betteln wegen ein paar Tage Urlaub. Sozialisten hassten Diejenigen die Kapital besitzten und die Sklaverei durch Lohnarbeit ersetzten und das sollte bis in die Ewigkeit so bleiben.Dagegen haben die Arbeiter sich gewehrt. Daraus sind dann auch Sozialisten gewurden.

Neid? Du meinst GLEICHBERECHTIGUNG, also die Chance, dass es JEDEM gut geht. Kapitalismus hingegen basiert auf echtem Neid und vor allem Gier einer weiteren Todsünde.
Und religiöser Fanatismus sollte in der Politik nichts zu suchen haben.