Warum wird Karl Marx von Kommunisten so glorifiziert?
Bitte nicht gleich runternehmen ich habe in den Text schon so gut wie es geht die Schimpfwörter unkenntlich gemacht!!!
Der hätte einen Staat wahrscheinlich sehr ähnlich wei die Nazis regiert. (Siehe Text).
Aus den Briefen und Artikeln von Karl Marx geht ein erschütternd minderheitenverachtendes Weltbild hervor. An seinen politischen Freund Arnold Ruge schrieb Marx, wie "widerlich" ihm "der israelitische Glaube" sei. Sein Text "Zur Judenfrage" (1843) legt den geistigen Grundstein für blanken antisemitischen Hass: "Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld." Die Passagen von Marx über Juden lesen sich zuweilen wie Originaltexte von Nazis. Das Judentum sei "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element". In der jüdischen Religion liege "die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck". Selbst "das Weib wird verschachert". In seinem Zentralwerk "Das Kapital" schreibt Marx 1872, dass alle Waren "in der Wahrheit Geld, innerlich beschnittene Juden sind, und zudem wundertätige Mittel, um aus Geld mehr Geld zu machen".
Seine Briefe entlarven Marx als blanken Rassisten. So wird Ferdinand Lassalle, der Gründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und politischer Konkurrent von Marx, wegen seiner jüdischen Herkunft erst als "Jüdel Braun", "Ephraim Gescheit" und "Itzig" verunglimpft. Nachdem Lasalle ihn 1862 in London besucht hatte, beschimpfte Marx ihn als "jüdischen Ni$$er Lasalle" und schrieb: "Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seiner Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von Neg*** abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen. Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch ni$$erhaft." Selbst seinen eigenen Schwiegersohn Paul Lafargue, dessen Mutter eine kubanische Kreolin war, erniedrigte er in einem Brief an seine Tochter Jenny als "Negrillo" und "Abkömmling eines Gorillas". Als sich Marx wieder einmal über seinen nicht-weißen Schwiegersohn aufregte, schrieb er an Engels: "Lafargue hat die üble Narbe von dem Ne$erstamm: kein Gefühl der Scham."
Ich musste den Text sogar verändern sonst könnte ich das hier nicht einmal hochladen.
Wie kann man so jemanden akzeptieren? Gerade weil die meisten Kommunisten Anti Nationalsozialistisch sind. Einen Antisemiten wie er im Buche steht auf Kommunistische Plakate zu geben ist sehr gewagt meiner Meinung nach?
Was ist eure Meinung dazu?
Übersehe ich was?
3 Antworten
Marx' Gesamtwerk war auf die Beendigung jeder Form von Unterdrückung gerichtet, und das ist ebenso wie die Richtigkeit seiner historischen und materialistischen Analysen unabhängig vom Inhalt einiger aus dem Zusammenhang gerissener Passagen.
Deshalb kamen alle späteren emanzipatorischen Bewegungen nicht um Marx herum. Der Marxismus hatte immer eine herausragende Rolle im Kampf gegen Antisemitismus, gegen Rassismus, Kolonialherrschaft, Unterdrückung der Frau und Homo- und Transfeindlichkeit, während der Konservatismus diese Unterdrückung zementierte und der Liberalismus alle Fortschritte im Nachhinein für sich beanspruchte.
Der positive Bezug auf Marx bedeutet nicht, dass man verleugnet, dass er persönliche Fehler und Schwächen hatte, einige seiner frühen Ansichten widerrief und viele seine Werke unvollendet ließ. Was in dem Artikel von n-tv hingegen betrieben wird, ist Rosinenpickerei mit einer klaren Agenda, und keine ehrliche und ausgewogene Berichterstattung.
Ja, es stimmt, dass Marx in seinen privaten Briefen rassistische Beleidigungen gegen Lassalle und Lafargue geäußert hat, und die lassen sich nicht durch die damaligen Sprachgewohnheiten entschuldigen. Demgegenüber steht aber, was Marx in seinen öffentlichen Schriften schrieb, denn dort forderte er die Abschaffung der Sklaverei und die Emanzipation der Schwarzen, und damit war er den meisten seiner Zeitgenossen weit voraus, inklusive den damaligen großen liberalen Denkern.
"Zur Judenfrage" gehört zum Frühwerk von Marx (es erschien 4 Jahre vor dem Kommunistischen Manifest und ganze 23 Jahre vor dem Kapital) und ist nicht sein gelungenster Text, es enthält Stereotypen über Juden und setzt passend zum damaligen Sprachgebrauch das Judentum mit Schacherei gleich. Trotzdem muss man den Text willentlich missverstehen, um daraus ein Werk des Antisemitismus zu machen. Das klar benannte Anliegen von Marx in diesem Text ist gerade die Emanzipation der Juden, die damals Gegenstand von Debatten war. Marx antwortet darin auf einen Text von Bruno Bauer und kritisiert ihn unter anderem für seinen Antisemitismus!
Sagen wir es einfach mal so: Die Ideen von Marx für eine Gesellschaft waren nicht schlechtesten (mal abgesehen von seinem Weltbild).
Nur: Sie haben nicht funktioniert - genauswenig wie die Lenin!
Kommunismus ist von der Idee her gut (alle sind gleich, allen gehört alles) aber nicht in der Gesellschaft der Homo Sapiens umsetzbar.
Die Idee des Kommunismus bezieht sich vor allem auf Karl Marx und Friedrich Engels nach denen der Kommunismus über das Vorstadium des Sozialismus zu erreichen ist.Leider gab (Und gibt es noch immer zB. Nordkorea!) es zahlreiche Nachahmer wie Lenin,Mao,Stalin,Pol Pot etc. was übelstes Unheil gebracht hat zB. Hungersnöte,Das Massenmorden der Roten Khmer unter Pol Pot... .Marx war Geistiger Brandstifter!!
Mal abgesehen von gezieltem Aushungern der Bevölkerung wie unter Stalin oder Maos "Grossem Sprung nach vorne".Allgemein führt Sozialismus zu Elend und Armut.Aktuelle Beispiele sind unter anderem Venezuela oder Kuba.Auch fliehen Menschen vor allem aus Sozialistischen Staaten Richtung Marktwirtschaft und Freiheit (Selbst wenn sie wie in der DDR durch eine Mauer davon abgehalten werden sollen!).
Hungersnöte gab es in allen Gesellschaften, egal ob kapitalistisch oder kommunistisch. Meine Eltern haben damals in der Ukraine gelebt (Vater 1968, Mutter 1973), und heute erzählen sie mir stundenlang Geschichten darüber wieviel besser damals alles war. Sie haben es selbst erlebt, sie sind meine Eltern, und ihnen würde ich mein Leben anvertrauen.