Wieso ernähren sich Menschen mit einem höheren Intelligenzquotienten öfters vegan als andere?
6 Antworten
Es ist für viele Religionsersatz.
Also eine art Quasireligion, der galube an die einzig wahre ernährung/Lebensstil. Religion ist Out also sucht der Hybris Ersatz um den Phantomschmerz der säkularisten zu lindern.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hybris
Man schustert sich die Natur zu einer idyllischen harmonischen Paralellwelt in der der Mensch nix verloren hat, Bäume zu Pflanzen ist gut, Bäume zu fällen böse und der Jäger ist sowieso ein Mörder. Dass der tot zum Leben dazu gehört will man nicht akzeptieren. Daher versucht man mit schlechten Argumenten seiner Quasireligion mehr stabilität zu geben indem man sich Scheinargumente an den Haaren herbeizieht und diese zum Dogma erhebt. Das hat die Industrie erkannt.
Daher wird der Veganhype durch gezielte Propaganda von Teilen der Lebensmittelindustrie/Teirrechtsorganisationen betrieben, die sich damit eine neue, loyale (weil religionsähnlich indoktriniert) Käuferschaft für teure Vegan Produkte schaffen will. Statt "halal" steht eben "vegan" auf der Verpackung. Wer tierische Produkte konsumiert "sündigt" gewissermasen und trägt das leid mit sich. Das Ziel ein "Sündenfreies Paradies" zu erschaffen" sind ja bei beiden gegeben.
Man schafft ein Bedürfnis, mittels uralt Tricks die sehr gut funktionieren und Leute zum Veganismus überreden sollen, indem man die selben Praktiken nutzt wie sie auch von extremistischen Organisationen, Sekten, Diktatoren, usw. genutzt werden.
1. emotionalisiere (erzeuge Tränenmacherfilmchen mit Schockbildern von misshandelten Tieren und tu so als ob das überall so zugeht und alle Tiere misshalndelt werden)
2. Elite Denken ("was wir machen ist das einzig richtige, wir sind besser als die welche Fleisch oder tierische Produkte konsumieren") durch abgrenzen (es gibt uns, und es gibt die anderen die sich nicht so verhalten wie wir)
3. diffamiere Informationen, die nicht dem entsprechen was wir vorbeten (auch "Fake News" genannt, "nur wir sagen euch die (angebliche) Wahrheit, die anderen Lügen euch nur an, die sind alle nur von der Industrie gekauft und das ist ja alles nur Lobbyarbeit usw.")
4. Schaffe Feindbilder (durch pauschalisieren mit einzelner Negavitbeispiele z.b. Milchindustrie, Fleischindustrie, Tierprofitlobby usw.)
5. Schwarz-Weiss denken (es gibt nur alles oder nichts, hier "Gott das Gute, dort Teufel das "Böse", Man kennt keine Kompromisse aufgrund des Veganen Dogma: "Tierleid lässt sich nur mit Verzicht auf tierische Produkte bekämpfen", dass Tiere für Ackerbau sterben wird ausgeblendet)
6. schaffe deine eigenen "Wahrheiten" (angeblich wird für Fleisch x Liter Wasser "verbraucht", Fleisch erzeugt Krebs, Milch ist Gift, Nutztiere fressen beste Menschennahrung, Nutztiere fressen hauptsächlich Soja usw., dass das nicht stimmt und vor allem, dass andernorts tatsächlich große Schäden an Tier, Umwelt und Mensch z.b. für vegane Lieblingsspeisen entstehen lässt man gerne ausser acht, siehe Punk 5))
Religionsersatz? Was für ein absoluter Blödsinn, die meisten Veganer sind absolut fern von jener Religion. Vorallem könnte ich doch jede Religion einfach ausüben ohne mir den Veganismus anzutun? Veganer handeln meist aus Überempathie, daher kommen auch eine erhöhte Emotionalität und unlogisches Argumentieren, Agieren. Wenn ich nicht mehr zwischen einem geliebten Menschen und einem Tier unterscheide, für mich quasi alle gleichen Wert haben, ist das wie ein Pflichtgefühl des Schützens, Trauerns und emotionalen Handeln, da es mich genauso treffen müsste. Für mich persönlich ist es einfach ein Leid, dass ich durch eine Vegane Ernährung ohne Alternativprodukte (frisches Kochen, Gemüsepfannen, Aufläufe, Suppen, e.t.c) vermeiden kann. Alles was ich esse, hätte ich zum Fleisch auch gegessen und wahrscheinlich auch noch Reste gehabt, also esse ich mir. Solange man auf alltäglich chemische Alternativen aus dem Supermarkt verzichtet, spricht eine vegane Ernährung für mich nicht für ein einziges Argument, dass du dir an den Haaren herbeigezogen hast. Das heißt natürlich nicht, dass man einen höheren IQ hat, Studien zu diesem Thema zeigen keine Kausalität auf, höherer IQ bei Veganern ist meist Zufall oder basiert darauf, dass sie eher reich aufgewachsen sind und Zugriff auf jede Ernährung hatten/haben und sich einen Aufwand und Aufpreis leisten können.
Veganer handeln irrational.
Sie können nicht erklären warum es OK sein soll dass für die Produktion von veganen Pflanzen Tiere leiden und sterben dürfen aber für die Produktion von tierischen Produkten nicht ohne in speziesismus zu verfallen.
Für den Anbau von veganen Pflanzen leiden und sterben mehr Tiere als für gutes Fleisch.
Die Nährstoffe die man mit tierischen Produkten von wild und Weidetiere aufnimmt müssen nicht über die Massenvernichtung frei lebender Tiere durch Ackerbau erzeugt werden.
Das erhebt es zum Religionsersatz
Quasireligion, von P. Tillich geprägter Begriff für Gefühlshaltungen und Bewegungen, die innerweltlichen Ziele mit einem Anspruch vertreten, der religiös-fundamentalistischen Ausschließlichkeits- und Missionsansprüchen vergleichbar ist, und diese allgemein oder für bestimmte Gruppen durchsetzen wollen. In ihren Formen vielfältig, kann die Verfolgung bestimmter sozialer Ziele (z. B. einer gerechten Gesellschaft), politischer Utopien (z. B. eines idealen Staates), aber auch das Vertrauen auf objektive Autoritäten (Wissenschaftsgläubigkeit), die Bewunderung außergewöhnlicher Leistungen (z. B. in Sport und Kunst) und die Verehrung berühmter Persönlichkeiten (Starkult) Mittelpunkt einer Quasireligion sein. Indem diese das Profane heiligt, hat sie für ihre »Bekenner« gleichsam (»quasi«) die Funktion einer Ersatzreligion, die ihnen religionsanaloge Erlebnisse vermittelt, z. B. Gemeinschaft, Hoffnung, Geborgenheit in einem übergeordneten Zusammenhang und Identifikation mit etwas über die Existenz des Einzelnen Hinausweisendem, gegenüber anders Denkenden und Fühlenden jedoch sehr oft mit äußerster Intoleranz vertreten wird.
http://universal\_lexikon.deacademic.com/289215/Quasireligion
Das ist eine falsche Interpretation.
Tatsächlich ist es so, dass vor allem Menschen aus Großstädten und natur- sowie tierfernen Ausbildungen und Berufen Veganer sind.
Man kann sagen, je weiter weg von Tieren und Natur, um so eher Veganer. Der stereotype Veganer kommt aus der Großstadt, ist weiblich und macht irgendwas mit Medien, Soziales, Design.
Da sind dann ein paar Soziologen, Psychologen, Journos, Politologen drunter, die vormal einen Abschluss haben, der höher ist als der Durchschnitt. Und deswegen bilden die sich ein, man sei intelligenter.
Tatsächlich sind es Vertreter akademischer Laberfächer, wenn es sich um Akademiker handelt.
Hast du eventuell eine Quelle? Aus meiner eigenen Erfahrung werden ganz viele Vegan, weil sie eben Tierleid ob eben real oder in den Medien durch Videos und Dokus erlebt haben. Ich musste als Kind immer mit schlachten und fande es so schrecklich, dass ich immer weniger Fleisch gegessen habe. Und die Aussage der Person ist falsch interpretiert aber nicht durch deine Erklärung greifbar. Es liegt nicht an besseren Abschlüssen, einige Studien besagen, dass Menschen mit höherem IQ sich öfter für Veganismus entscheiden. Das heißt aber nicht, dass Veganer einen höheren IQ haben, das kann verschiedene Gründe haben, hohe Empathie durch hohen IQ, andere soziale Einflüsse, einen hohen Status oder viel Geld wodurch du dir eine spezielle Ernährung mit sehr viel Bedacht besser leisten kannst e.t.c. Die meisten Veganer die ich kenne haben keinen besseren Abschluss, sie sind einfach sehr links sag ich mal und haben zu viel Empathie, oder sie sind in eher reichen Verhältnissen aufgewachsen und können sich sowieso alles leisten an Lebensmitteln
Unwahrscheinlich, dazu gibts aber auch direkt keine Studie. Fisch (Omega 3) soll den IQ steigern und junk-food den IQ denken, aber ist halt immer ne individuelle Sache und es gibt da halt noch viele andere Einflüssen (Umwelt, Situation beim aufwachsen, Sozialstruktur, Begabungen etc.).
omega 3 ist sehr leicht auch als Veganer zu bekommen. Siehe zb Leinsamen und Walnüsse
Wenn ich raten müsste:
Veganer stammen in der Regel aus Haushalten mit höherem Einkommen, was normalerweise auch höhere Bildung und einen höheren IQ voraussetzt. Das hat jedoch nicht automatisch mit Ernährung zu tun, sondern mit Kultur.
Würde eher vermuten dass es umgekehrt ist.
Ist leider falsch, Menschen mit hohem IQ entscheiden sich öfter für Veganismus. Das liegt aber nicht daran, dass man durch die Ernährung einen höheren IQ hat. Veganer kommen häufiger aus besseren Verhältnisse b.z.w Haushalten mit mehr Einkommen. Mehr Einkommen eröffnet dir auch die Möglichkeit dir alles an Essen zu kaufen, auch teure Vegane Produkte. Ich z.B muss sparen und kann mir nicht jeden Tag den Kopf zerbrechen was ich jetzt alles kaufen muss an tausend Zutaten damit es trotzdem schmeckt und welche Tabletten ich jetzt kaufen muss um B12 z.B zu kompensieren. Außerdem sorgt hoher IQ für höhere Empathie, manchmal auch Überempathie. Wer überempathisch neigt auch dazu vegan zu sein, ob es im Endeffekt sinnvoll oder nicht, der Gedanke für keinen Tod gezahlt zu haben ist oft Größer.
Intelligente Menschen ernähren sich ausgewogen und gesund - da ist alles drin! Aber es gibt immer weniger davon, wie schon Einstein treffend gesagt hat.
This. 👍