Wie sind Mond und Sonne entstanden?

Urknall/Big Bang 58%
Gottes Wunder 42%

31 Stimmen

14 Antworten

Allah subhanahu wa taa’la (Erhaben sei Er) hat alles erschaffen: die Menschen, Tiere, Pflanzen, Berge, Meere, Planeten, Universum, Sonne, Mond, die ganze Welt…, das ist alles einzig und allein nur Allahs swt Schöpfung

„Und Er ist es, Der die Nacht und den Tag, die Sonne und den Mond erschaffen hat; alles läuft in einer (jeweils eigenen) Umlaufbahn.“

(Sura Al-Anbiyaa‘/Ayah 33)

Urknall/Big Bang

Natürlich ist all das, was heute existiert, ebenso wie das, was längst schon vergangen ist, die Folge des Urknalls. Unser Sonnensystem entstand vor ca. 4,5 Mrd. Jahren, wobei nach neuesten Erkenntnissen nicht etwa eine Supernova der "Auslöser" seiner Entstehung war, sondern sehr wahrscheinlich ein großer Wolf-Rayet-Stern, was durch die Analyse von Meteoriten aus der Frühzeit des Sonnensystems festgestellt wurde.

Götter gab es erst nach der Entstehung der Menschen, die jenen dann alles zuschrieben, wovon sie keine Ahnung hatten. Damit machen es sich auch heute noch sehr viele Menschen ganz einfach, sich und anderen solche Angelegenheiten zu erklären, die noch nicht durch die Wissenschaft erklärt werden konnten, wobei es wohl auch in fernster Zeit immer etwas geben wird, über das nie ein Mensch was wissen kann. So werden zwar die Grenzen für die Götter*innen immerzu enger, doch ein "wahrer Gläubiger" wird jederzeit einen Grund finden, für den er einen "Gott" erforderlich hat.

Für die Entstehung des Universums ist kein "Gott" nötig, was ein Gläubiger natürlich nicht sehen will, wobei man beachten sollte, daß früher die Erde als "Zentrum der Welt" galt, und Gläubige zur Bestätigung dieser Sache ihre "heiligen Schriften" anführten. Nachdem jedoch die Erkenntnisse der Wissenschaft etwas anderes bewiesen hatten, fanden die Gläubigen in ihren "heiligen Schriften" wiederum die Bestätigung und stellten lediglich fest, daß ihre Schriftauslegungen nicht korrekt waren, und so wurde das Sonnensystem zum "Zentrum der Welt" erklärt.

Später erkannten die Astronomen, daß das Sonnensystem nur ein kleiner Teil der Milchstraße war, die damals als das gesamte Weltall angesehen wurde, doch auch dafür gab es vielerlei Möglichkeiten der Schriftauslegung, und so verwundert es auch nur recht wenige Wissenschaftler*innen, daß auch heute, wo man erkannt hat, daß die Milchstraße nur ein winziger Teil des Universums ist, die Gläubigen immer noch die Entstehung des Alls durch ihre jeweiligen Götter*innen begründen.

Jede neue Erkenntnis der Forschung kann von Gläubigen allzeit ihren Götter*innen zugewiesen werden, selbst wenn festgestellt würde, daß der Urknall nur einer von vielen anderen gewesen wäre, und es auch heute irgendwo, wo auch immer, weitere solche Knalle stattfinden würden, garantiert gibt es in den "heiligen Schriften" der Gläubigen bestimmte Verse, mit denen sie "beweisen" könnten, daß sie recht haben und auch schon immer recht hatten.

Wer glaubt, daß das All von irgendeiner/m der vielen Götter*innen nur wegen der Menschen erschaffen wurde, dem wird das ja wohl so gefallen, sonst würde er es ja nicht tun ...

🤩 🥳

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Die Welt ist auch ohne Religion schön ..

martrud  16.02.2023, 14:02

Die Götter*innen, welche die Sterne schufen, sind bestimmt allesamt von der *-Sorte !

joerosac  16.02.2023, 15:52
@martrud

Leider wissen es viele nicht, daß es der einzigartige, altweiße allweise Donald ist, der alle Sterne ✨ zum Kreisen💫 brachte, gelobt sei er und auch seine göttliche Daisy 🦢 mit dem schönen rosaroten Schleifchen 🎀 über ihren wunderschönen Äugeleins! 🦍 🦧😊 😇

Weder noch. Der Urknall ist das Ereignis, in Folge dessen Raum und Zeit dessen begannen, was wir Universum nennen.

Die Entstehung der Sonne fand etliche Milliarden Jahre später aus einer kollabierenden Gaswolke statt, einschließlich der Planeten in unserem und benachbarten Sonnensystemen.

Dir Entstehung des Mondes ist ein Resultat eines kollabierenden Trümmerfeldes in der Erdumlaufbahn in Folge einer Kollision der frühen Erde mit dem Planetoiden Theia.

Klar, irgendwo ist für alles weitere der Urknall eine Ursache gewesen, aber weder dieser noch spätere Ereignisse schließen die Existenz eines Schöpfers aus oder faktisch mit ein. Es ist halt einfach nicht wissenschaftlich nachweisbar, ob es einen Schöpfer gibt, oder ob es einen solchen nicht gibt.

Warum nicht beides verbinden? Es gibt gläubige Wissenschaftler und Menschen, die keinen Widerspruch sehen zwischen Glauben und Wissenschaft.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Urknall/Big Bang

Glaube nicht an Gott, die Vorstellung ist seltsam für mich, ebenso gibt es einige Dinge in der Bibel die sich mir nicht wirklich erschließen. Finde es auch schwierig zu begreifen, dass vor dem Urknall nichts da war, aber realistischer als einen Gott