Wie wird ein Elko richtig eingebaut?
Wird ein Elko wie auf Bild 01 oder wie auf Bild 02 eingebaut? Oder weder noch?


5 Antworten
Den Elko kannst Du auf beide Weisen anschließen (bei a geht die LED nach einer Weile aus).
Die LED erhält aber in beiden Schaltungen Zuviel Strom, da muss ein Vorwiderstand rein.
Eine LED ist kein Ohmscher Widerstand. Entweder ist die Spannung zu niedrig und die LED leuchtet gar nicht oder die Spannung ist hoch genug, dann fällt an der LED immer die Nennspannung an, die übersteigende Spannung sorgt für einen Strom, der nur durch den Innenwiderstand der Spannungsquelle begrenzt ist.
Nein, wenn die Batterie genau die Nennspannung abgibt, fließt kein Strom. Wenn 1 mV mehr an der LED anliegt, ist der Strom nicht begrenzt (außer durch den Widerstand des Anschlussdrahts).
Eine LED leuchtet mit eine gewissen Helligkeit abhängig vom fließenden Strom. Dies lässt sich nicht durch eine Spannungshöhe einstellen. Verabschiede Dich von dem Gedanken eines Ohmschen Widerstands, eine LED reagiert elektrisch wie eine Zenerdiode.
Bild 02 ist richtig.
So wie im Bild 1 würde es nicht funktionieren, da der Kondensator, wenn er aufgeladen ist den Gleichstrom sperrt. An Wechselspannung würden beide Varianten funktionieren.
In Bild 2 ist der Elko überflüssig. In Bild 1 fehlt ein Schalter und ein Vorwiderstand, damit die LED wenigstens kurz aufleuchtet - was soll mit dem Elko erreicht werden?
eigendlich wie auf bild 2, allerdings musst du bedenken, dass vor die LED auf jeden fall ein Widerstand gehört.
lg, Anna
Der Elko ist vollständig überflüssig, weil die Batterie wie ein Kondensator wirkt.
Was bedeutet zu viel Strom? Wenn die Batterie 2V hat und die LED auch wie kann sie dann zu viel Strom bekommen? Ich dachte, dass die LED sich nur so viel mAh zieht wie sie braucht.