Technik Elektronischer würfel funktionsweise

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Hallo!

Der CD4017 ist ein dezimaler Aufwärtszähler. Er hat 10 Ausgänge (für die Zahlen 0 - 9), einen Reset- und Enable (=Freigabe)- Eingang, Spannungsversorgung und einen Takt- Eingang. Damit der Baustein zählen kann, liegen die Eingänge Reset und Enable auf GND. Nun zählt der Baustein für jeden Impuls, beginnend bei der Zahl 0 (=Ausgang 0) eine Zahl weiter, so dass Du hier nach 10x Drücken wieder bei der Zahl 0 rauskommst und somit jeden Eingang einmal geschalten und wieder weggeschalten hast.

Ein Elko ist ein Kondensator, mit dem Unterschied, dass er mit Elektrolyt arbeitet (daher Elko für Elektrolyt- Kondensator) und daher eine wesentlich höhere Kapazität (bezogen auf die Größe) hat und, wegen dem Elektrolyt, richtig gepolt werden muss. Ein Kondensator ist, ähnlich einem Akku, ein Bauteil, dass sich solange lädt bis es voll ist. Theoretisch hält ein Kondensator die Spannung solange, bis er wieder entladen wird.

Ein Transistor ist ein kleines Bauteil, was mit einem geringen Ansteuerungsstrom einen großen Laststrom fließen lassen kann. Daher werden Transsitoren gerne als Verstärker oder elektronische Schalter eingesetzt.

Das waren die Bauteile im Einzelnen...

Zu Deiner Schaltung:

Mit einem Kondensator und Widerständen baust Du ein RC- Glied, welches Dir in etwa einen Takt versorgt. Mit diesem Takt (den Du auf Knopfdruck loslaufen lassen kannst) wird der CD4017 getaktet und schaltet sehr sehr schnell durch. Der siebte Ausgang geht auf den Reset- Eingang des ICs weil sofort, wenn der siebte Ausgang kommt, ein Reset (Rückstellung auf den ersten Eingang) erfolgen muss... der Würfel geht ja auch nur von 1 - 6. So... mit jedem Knopfdruck rast Dein Zähler immer von 1 - 6 durch und bleibt halt dann irgendwo, wenn Du den Knopf loslässt, stehen ==> Elektronischer Würfel.

Mfg


djslowmo 
Beitragsersteller
 21.02.2013, 14:41

Wow danke das hat mir jetzt sehr geholfen ich hoffe ich kann das auch so umsetzen :D

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  1. das ist die alte CMOS Version eines decodierten Zählers, der auf 10 zählen kann. Du willst nur bis 6 zählen, also geht der 7. Ausgang auf Reset.

  2. das kann man ja wohl googeln. Ein Kondensator speichert el. Ladung.

  3. siehe 2....anderes Material zum Isolieren der Flächen (Elektrolyt)

  4. siehe 2.

Also ich habe Probleme damit, diese Frage zu beantworten. Ich weiß, wie die Schaltung funktioniert, aber ich möchte nicht jemandem helfen, der sich keine Mühe gibt zu lernen. Im Prinzip ist das ja Beihilfe zum Betrug. Der Fragesteller besteht jetzt die Prüfung und hat immer noch keinen Schimmer.


Ich muss mich ab und zu immer wieder wundern welches Technikverständnis manche Schüler haben. Ebenso, wie wenig sie wissen und wie wenig sie in der Lage sind zu recherchieren.

Was der CD4017 kann, steht in seinem Datenblatt. Ich musste mir früher eine Menge Datenbücher kaufen um nachsehen zu können. Du kannst googleln, tust es aber nicht.

Interessant, du weißt nicht wie ein Kondensator, ein Transistor usw funktioniert. Willst aber eine Prüfung absolvieren in der es um so einen elektronischen Würfel geht. Der übrigens keine 6 LED hat, sondern nur 5.

Normalerweise müsste noch ein weiteres IC auf dem Board sitzen, das per Gatter den Zählerbaustein so verkettet, dass er nur von 1 bis 6 zählen kann. Fehlt hier aber, also sind die LED jeweils nur an den Ausgängen 1 bis 5 über Dioden verkettet um die möglichen Würfelzustände anzeigen zu können.

Du müsstest also auch noch wissen, wie diese Diodenmatrix aufgebaut sein muss, damit das ganze als elektronischer Würfel funktionieren kann.

Ich habe meine Zweifel, ob du diese Prüfung bestehen kannst, mit deinen so wenigen Kenntnissen und Nachholbedarf an Informationen und verstehen solcherlei Technik.

Übrigens ist solch ein elektronischer Würfel uraltes Zeugs. Ich würde dafür nur noch wenige Bauteile brauchen, das Ding mit einem Mikrocontroller bauen.

Mal unter uns. Oben zog ich etwas über dein mangelndes technisches Verständnis her. Entschuldige. Ich werde mal versuchen in so manche 10te Klasse zu kommen, um ermitteln zu können was man da bereits wissen sollte und was nicht. Das Problem ist ja auch, wie kann man etwas erklären, wenn man nicht weiß was an Grundlagen zum verständnis bereits vorhanden sein sollte. Deshalb versuche ich mal, mich unter die Schüler zu setzen um wissen zu können wie man ihnen sinnvoll helfen kann.

Du hast dir hier zwar was leichtes ausgesucht, aber ob du es sinnvoll und logisch erklären kannst.. Wie detailiert musst du es denn erklären können?

Weißt du überhaupt was man unter einem sogenannten Bit versteht? Oder welche Logiklevel so ein Ausgang oder Eingang einer IC-Familie annehmen kann und was das bedeutet? Merkst du was? Ich spreche viele Dinge an, die für mich kein Problem sind, dir aber wahrscheinlich fehlen um etwas technisches sinnvoll erklären zu können.

Selbst wenn ich dir hier einen Roman über diesen Würfel schreibe, bleibt fraglich ob du es behalten und verstehen kannst um es von dir aus selbst eigenständig vorgetragen zu werden. So einfach erklären wie du es dir wünschst wäre es, wenn du einiges bereits wissen würdest.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – über 40 Jahre Instandhaltung, Reparaturen

djslowmo 
Beitragsersteller
 21.02.2013, 15:33

Anstatt dumme sprüche zu klopfen und mich hier zu beleidigen könntest du es mir ja versuche zu erklären .. ja ich hab wenig ahnung von technik aber das liegt an unsrer schule .. so sieht unser technik unterricht aus : der technik lehrer setzt sich hin und spielt mit seinem handy rum dan wen man ihm was frägt sagt er, er habe keine ahnung und die schule wundert sich warum jede technik gruppe die bei ihm ist eine 5 hat mit dem rektor sprechen bringt nichts da er zu ihm hält wie haben schon so viel versucht hat aber keinen sinn also bevor du leute wegen ihrem mangelnden wissen beurrteilst frag dich mal wieso.

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