Spannungsregler Spannungsspitzen?

5 Antworten

Ja das ist normal. Beim anschließen eines Schaltkonverters, kann es bei längeren Zuleitungen zu Spannungsspitzen kommen welche den Regler zerstören können. Das Tritt in dem Fall ab 11V Eingangsspannung auf.

Ein Kondensator dämpft die Spannungsspitzen, wichtig dabei ist aber, dass der Kondensator ein Low ESR Typ ist.

Ich würde den hier verwenden:

https://www.conrad.de/de/elektrolyt-kondensator-radial-bedrahtet-2-mm-33-f-35-v-20-o-x-h-5-mm-x-11-mm-yageo-sc035m0033b2f-0511-1-st-442621.html

Alternativ kannst du auch deinen Kondensator verwenden und einen 100nF Kerko Parallel hängen.

zB den hier:

https://www.conrad.de/de/keramik-kondensator-radial-bedrahtet-100-nf-50-v-10-kemet-c320c104k1-1-st-530037.html

Der Kondensator muss unbedingt möglichst nahe beim Eingang des Spannungsreglers sein.


AntonDriller 
Beitragsersteller
 20.04.2018, 13:36

Danke erstmal für die Antwort.

Der Kondensator muss unbedingt möglichst nahe beim Eingang des Spannungsreglers sein.

Heißt, ich sollte die Drähte des Kondensators so weit wie möglich kürzen?

ronnyarmin  20.04.2018, 13:45
@AntonDriller

Nein. Sondern, den Kondensator möglichst mit auf der Platine des Schaltkonverters anschliessen.

Muss ich da noch irgendetwas anderes außer die Kapazität beachten? Bei einem Elko muß neben der Kapazität auch die Polarität (+ -) und die höchstzulässige Spannung (die auftreten kann) beachtet werden. Eventuell noch eine Schutzdiode parallel zum Kondensator verbauen, die Induktionsspannungen ableitet. Es kommt darauf an was als Spannungsquelle dient.

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