Also, wenn du das hundertprozentig ausschließen willst, musst du deine Tochter in eine Vitrine setzen, oder sie immer begleiten. Natürlich gibt es solche Täter, aber doch beileibe nicht alle Taxifahrer! Und Frauen können auch Übergriffe begehen.

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Bis 2027 wahrscheinlich nicht. Dann sind Midterm Elections, dann stehen die Chancen gut, dass eine demokratische Paetei, nämlich die demokratische Partei die Mehrheit im Repräsentantenhaus erreicht.

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Da war das Rauchen einfach sehr präsent in der Gesellschaft. Es gab auch Kneipen und Restaurants, in denen überall geraucht wurde. Genau so war es auch in Zügen. Viele Leute saßen da über Stunden im dichten Qualm. Ich erinnere mich an eine Zugfahrt als 15-jähriger, wo mir im Nichtraucherabteil eines Nahverkehrszug ein Vater mit zwei kleinen Kindern gegenüber saß, der kein Problem damit hatte, seine Kinder und das ganze Abteil vollzuqualmen. Obwohl der Mann freundlich aussah, und nicht wie einer, mit dem man sich nur ungern anlegt, sagte niemand etwas dazu und ich, den das extrem störte, habe mich nicht getraut, einen Erwachsenen zurechtzuweisen. So war die Atmosphäre in den 80ern.

Wenn ich an meine letzten Fahrten im ICEs mit Raucherwagen zurückdenke (Das muss so 2007-08 gewesen sein): Da gab es im ICE3 Mit seinen vier 2. Klasse- und zwei 1. Klasse-Wagen jeweils einen Raucherwagen für die erste und einen für die zweite Klasse. Komischerweise waren beide Wagen meist schwach gebucht. Auch Raucher buchten oft im Nichtraucherwagen und kamen nur zum Rauchen in den Raucherwagen.

Ich erinnere mich an eine Zugfahrt nach Rom 1995 mit einigen Kollegen. In Italien war das Rauchen im Zug damals beteits verboten. Im IC von Mailand nach Rom, der nur in Bologna und Florenz hielt, also lange Strecken ohne Halt fuhr und für die Gesamtstrecke damals etwa 6 Stunden brauchte (da gab es noch keinen Frecciarossa) kriegten die rauchenden Kollegen richtig Panik und rannten bei den beiden Halten raus auf den Bahnsteig, um sich eine durchzuziehen. Sie waren so etwas überhaupt nicht gewohnt und sie waren davon überfordert.

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Hier müsste man jetzt sehr genau definieren, was man mit Christen meint. es mag sein, dass manche Mitglied in einer christlichen Kirche sind.

Wenn man mit Christen hingegen Menschen meint, denen Die Ethik von Jesus Christus etwas bedeutet und die versuchen, ihr Leben danach auszurichten, dann wird es schon sehr, sehr schwierig.

Wenn man das mit dem Parteiprogramm und der Ausrichtung der AfD zusammenbringen will, dann muss man schon in der Lage sein, erhebliche kognitive Dissonanzen auszuhalten.

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links

Ich würde mich eher links nennen, aber in manchen Punkten bin ich ziemlich konservativ (lat. conservare-bewahren). Links bin ich, weil Nächstenliebe, Gleiche Chancen für alle Menschen, Empathie, Schutz und Empowerment von Schwachen in meinem Wertesystem eine zentrale Rolle spielen. Konservativ bin ich, weil ich es wichtig finde, mit der Erde und ihren Ressourcen sorgsam und umsichtig umzugehen und sie nicht auszuplündern. Ich bin ein großer Freund von klassischer Bildung. Ich finde bescheidenen Wohlstand nicht schlecht, bin aber gegen Verschwendung und neige zur Sparsamkeit. Ich bin für Anstand und Höflichkeit. In gewissem Maße bin ich auch ein Law und Order-Mensch, weil ich finde, dass der Rechtsstaat eine großartige Errungenschaft ist. Ich finde allerdings auch, dass Gesetze sich an den Menschenrechten orientieren müssen. Wenn es zB bei uns, wie in Nigeria, ein Gesetz gäbe, das einen verpflichtet, Menschen alkein dafür zu denunzieren, dass sie wahrscheinlich schwulen Sex hatten, fände ich es nicht nur legitim, sondern notwendig, dieses Gesetz zu brechen.

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Ich bin ein großer Freund des Föderalismus, weil er hilft, regionale Interessen stärkt. Das zwölfjährige Experiment Deutschlands mit dem Zentralismus gehörte nicht zu den glorreichsten Kapiteln unseres Landes. Ob es so viele Länder sein müssen, ist die Frage. Ich habe es 1993 sehr bedauert, dass die Berlin-Brandenburg-Fusion gescheitert ist. Leider ist seit 1952 keine Länderfusion mehr gelungen.

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Sollte Deutschland sich wieder Russland nähern und die Sanktionen aufheben, um den Frieden und die internationale Zusammenarbeit zu fördern?

Russland führt seit 2022 Krieg gegen die Ukraine, was zu weltweiten Spannungen geführt hat. Sollte Deutschland sich wieder stärker mit Russland arrangieren und die Sanktionen aufheben, um den diplomatischen Dialog zu fördern und den Frieden zu sichern? Viele argumentieren, dass Russland zu stark ist, um dauerhaft isoliert zu werden, und dass die Sanktionen möglicherweise nicht den gewünschten Effekt haben. Sollte Deutschland einsehen, dass Präsident Putin in seiner Politik recht hat und versuchen, die Beziehungen zu verbessern, um zu einer stabileren internationalen Lage beizutragen, auch wenn dies bedeutet, dass Russland möglicherweise weiterhin Gebiete annektiert?

Es könnte argumentiert werden, dass Russland historisch gesehen ein größeres Territorium hatte und daher das Recht von Putin, diese Gebietsansprüche zu verfolgen, nicht gänzlich abgelehnt werden sollte. Doch während wir in einer Welt leben, die auf Toleranz und Vielfalt setzt, müssen wir auch den Frieden und das Recht auf Selbstbestimmung respektieren.

Deutschland ist ein Land, das für seine Toleranz und Vielfalt bekannt ist. Wir sind stolz auf unsere bunte Gesellschaft, die den Frieden und die Zusammenarbeit zwischen allen Völkern fördert. Sollte Deutschland dennoch versuchen, Russland entgegenzukommen, um eine friedliche Lösung zu finden, selbst auf die Gefahr hin, dass Putin weiterhin seine geopolitischen Ziele verfolgt? Was denkt ihr – ist es an der Zeit, dass Deutschland seine Haltung gegenüber Russland überdenkt, um globalen Frieden zu fördern??

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Also wenn Deutschland es wirklich schaffen würde, Russland zur Wiederherstellung der ukrainischen Grenzen von 2014 zu bewegen, wäre das großartig. Ich sehe im Moment aber nicht ansatzweise, wie das gehen könnte.

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Richtig und falsch ist schwer zu entscheiden, es hängt stark mit dem Wertesystem zusammen, mit dem man aufgewachsen ist und das für einen wichtig ist.

Für mich als Christen ist es immer wichtig, zu lesen, wie Jesus sich in seinem Leben anderen Menschen gegenüber verhalten hat und wenn ich dann in einer Situation meines Lebens vor der Frage stehe, was soll ich tun, dann frage ich mich: Was würde Jesus wohl dazu sagen?

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Plötzlich absolut keine Lust mehr auf Intimität mit dem Partner?

Hi ich bin 20 und ich weiß auch nicht wieso ivh so bin , ich bin jetzt seit 1.3 jahren mit meinem Schatz zusammen und anfangs hat mir sexs noch sehr gefallen er ist mein erster intimer Partner. Und über die Zeit ganz langsam wurde es für mich immer unwichtiger ein paar Mal habe ich es für ihn gemacht obwohl es mir einfach nicht mehr gefallen hat was nicht Anm Sex lag der war gut sondern eher das ich es einfach als Pflicht gesehen habe keine Freunde daran hatte oder es generell für mich sehr sehr unwichtig ist ich könnte eigentlich so ganz ohne Leben ich bin 20 jahre alt und hatte sonst auch nie großartig das verlangen so wie andere deswegen . Mittlerweile ist mir selbst herumknuschen einfach zu viel geworden oder wenn er an mir herum spielt, weil es immer nur auf Sex hinaus läuft auch sowas wie gemeinsames duschen ist für mich eine Qual ich weiß auch nicht wasit mir los ist. Ich liebe diesen Mann wirklich und ich würde echt über Berge für ihn gehen aber immer wenn es auf das eine hinausläuft. Werde ich kalt. Manchmal wenn es mir dann psychisch schlecht geht will ich wirklich gar nicht angefasst werden weder von Freunden noch fremden noch von meiner liebe

Ich geniße die Zeit zu zweit wirklivh aber ich koche hält lieber etwas zusammen oder gehe ins Kino oder sowas

Manchmal habe ich das Gefühl das ich gar nicht reif genug für so eine BZ bin. Und oft wünschte ich mir das mich niemand mehr berühren kann..

Was stimmt nicht mit mir alle meine Freundinnen lachen mivh jedesmal aus das ich unreif sei und das ich komisch sei.

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Manche Antidepressiva wirken libido-hemmend.

Zudem denke dran: Vermutlich die Mehrheit, aber lange nicht alle Menschen haben häufig Lust auf Sex. Vielen Menschen genügt es, wenn es selten bis gar nicht stattfindet. Teile ihn mit, dass er dir sehr wichtig ist, aber nicht unbedingt Sex. Und dann überlegt miteinander, wie ihr damit umgeht.

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Ich denke, das sollte man unbedingt tun. So macht es ja beispielsweise die Schweiz. Das Automobil ist ein relativ ineffizientes Verkehrsmittel, wenn man die Personenkilometer zum Energieeinsatz und vor allem zum Platzverbrauch in Beziehung setzt. Vor allem hat das Automobil ein extrem ungünstiges Verhältnis von Lebenszeit zu Nutzungszeit. Nicht wenige PKW stehen mehr als 23 Stunden pro Tag herum, werden also nur 4 Prozent ihrer Lebenzeit genutzt. Das ist bei Zügen und Bussen ganz anders. Ein PKW ist also in vielen Fällen extrem unwirtschaftlich. Es wäre schon viel gewonnen, wenn es weniger PKW gäbe, die dafür mehr unterwegs wären, zum Beispiel durch viele Personen im Rahmen von Carsharing.

Ich finde übrigens, dass im Pionierzeitalter der modernen Mobilität das Fahrrad die eigentliche geniale Erfindung war und weniger das Auto.

Dass man pure Muskelkraft so nutzen kann, dass locker die vierfache Fußgängergeschwindigkeit erreicht wird, ist schon ziemlich genial.

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Das Christentum spielte im Leben der meisten Spitzenfunktionäre kaum eine Rolle und wurde ideologisch eher verachtet. Diese von dir genannten Dinge waren nicht besonders entscheidend für die nationalsozialistische Ideologie.. Leute, die mit Jüdinnen oder Juden verheiratet waren, wurden sogar zur Scheidung gedrängt.

Was die wirklich wichtigen christlichen Werte betrifft, v.a. Gottesliebe, Nächstenliebe, Demut, Freundlichkeit, Vergebungsbereitschafr, Gastfreundschaft, Sorge für Hungernde, Durstige, Kranke, Gefangene und, Fremde, Frieden suchen, Feindesliebe, mit all dem konnten die Nazis herzlich wenig anfangen, bzw. davon hielten sie nichts.

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Fühlt ihr euch verpflichtet, euer luxuriöses Leben zu rechtfertigen?

Guten Tag, meine Lieben,

heute möchte ich eine Frage in den Raum werfen, die mich seit geraumer Zeit beschäftigt: Fühlt ihr euch je verpflichtet, euren gehobenen Lebensstil zu rechtfertigen? Ich erlaube mir, hierzu meine Gedanken zu teilen.

Für mich ist ein gewisser Komfort schlichtweg eine Frage der Lebensqualität. Ich schätze es, exzellentes Essen zu genießen, und sehe nichts Verwerfliches darin, regelmäßig in Spitzenrestaurants zu speisen. Ebenso gönne ich mir gerne den Luxus, meinen Tag mit ein oder zwei Cappuccinos von höchster Güte zu bereichern – und ja, diese sind nicht gerade günstig. Wenn es um die Fortbewegung geht, ziehe ich es vor, in ein Taxi zu steigen, anstatt mich in das Getümmel des öffentlichen Nahverkehrs zu begeben. Und ja, ich reise First Class, weil ich es bevorzuge, entspannt und stilvoll anzukommen.

Das alles ist für mich selbstverständlich keine Angeberei, sondern schlicht meine Art, das Leben zu genießen. Ich habe größten Respekt für diejenigen, die ihre Mittel lieber sparen oder anders priorisieren – ich würde niemals darüber urteilen. Was mich allerdings zunehmend irritiert, ist die Reaktion vieler Mitmenschen. Es scheint fast, als würde mein Lebensstil bei einigen Ressentiments hervorrufen. Selbst wenn ich völlig beiläufig und ohne jegliche Arroganz über meine Vorlieben spreche, wird mir oft mit unverhohlenem Neid oder Unverständnis begegnet.

Mittlerweile vermeide ich es weitgehend, solche Themen überhaupt anzusprechen, weil ich die Diskussionen leid bin. Aber eigentlich frage ich mich: Warum sollte ich mich in Zurückhaltung üben müssen, nur um die Missgunst anderer nicht zu provozieren? Was ist bloß los mit der Gesellschaft, dass man sich für die Art, wie man sein Leben gestaltet, rechtfertigen soll?

Was meint ihr dazu?

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Was ich daran nicht verstehe: Was bekümmern dich die Reaktion der anderen? Es herrscht Meinungsfreiheit und sie dürfen dazu sagen, was sie wollen. Ich finde persönlich wichtig, dass man, wenn man viel hat, viele spenden sollre für die, die nicht viel haben. Und dennoch finde ich es legitim, sich hier und da es zu gönnen, so lange man die Ressourcen der Welt nicht über Gebühr beansprucht. Wenn du völlig mit dir und deinem Lebensstil im Reinen bist, sage ihnen doch einfach, dass du aus dem und dem Grund eine andere Auffassung hast.

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Ich genieße das große Privileg, dass Job, Wohnung, Einkauf, Orte meiner Ehrenämter, Wohnungen der Menschen, die mir wichtig sind, so zueinander liegen, dass ich frei vom Auto bin. Es gab Zeiten, wo es schwierig für mich war, mein Leben ohne Auto zu organisieren. Da hatte ich einen Škoda Felicia, ein total schönes Auto, wog gerade mal eine Tonne, dabei mit 75 PS aber relativ spritzig motorisiert und auf Strecke konnte ich ihn mit etwas über 5 Liter auf 100 km fahren (im Stadtverkehr bekam ich ihn leider kaum unter 7 Liter). Die Karosse war korrosionsanfällig, aber Motor und Getriebe waren unkaputtbar. Die, an die ich ihn weitergegeben habe, haben ihn auf fast 300.000 km gebracht, am Ende hatte er noch den ersten Motor, das erste Getriebe, die erste Kupplung, die ersten Bremsbeläge.

Man weiß nie was, das Leben bringt, sollte ich irgendwie nochmal in eine Situation geraten, in der ich mein Leben ohne Auto kaum organisiert bekäme, würde ich mich nach irgendwas modernen umschauen, was so ähnlich ist, wie der Felicia (es gibt ihn schon lange nicht mehr).

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Zeichen oder nicht, es passt einfach wahnsinnig gut.

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