Wie oft weinen ist normal?

9 Antworten

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Das tut mir leid.

Manchmal ist es so, dass man Zeiten hat, wo es einem nicht gut geht und man nahe am Wasser gebaut ist.

Wenn Du weisst, was der Auslöser ist, kannst Du an der Problematik arbeiten, damit es Dir wieder besser geht.

Es gibt kein "normal", manche Menschen weinen täglich, über Monate, wenn der Kummer tief ist.

Du kannst auch überlegen, ob Du über dei Krankenkasse einen Eiltermin beim Psychotherapeuten bekommen kannst. Damit Du besprechen kannst, wie Du Deinen Kummer los werden kannst.

Und mache Dir keine Sorgen, Weinen erleichtert auch und ist keine Schwäche, es kommen auch wieder andere Zeiten.

Alles Gute für Dich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

DianaValesko  01.10.2024, 20:35

Danke für den ⭐ich freue mich sehr darüber, alles Gute für Dich.

Bei einem unangemessenen Weinen oder Lachen handelt es sich um eine Gefühlsstörung. Sozusagen sind die Emotionen teilweise nicht steuer- und kontrollierbar. Kleinste Auslöser führen zu einer überschießenden bzw. unangemessenen Körperreaktion, dass der Betroffene heftig weinen muss.

Dabei spielt auch das Temperament, andere sagen Charakter, eine Rolle. Die melancholischen Typen sind weinerliche Typen. Hingegen ist der Sanguiniker ein lustiger Typ, der mehr viel lacht als weint. Aber meist vermischen sind die Grundtypen, wobei ein Typ stark ausgeprägt ist.

Wie oft du weinst und warum, dazu hast du dich nun nicht detailliert geäußert. Daher ist es schwer zu sagen, ob es bei dir ein normales oder krankhaftes Weinen ist.

Wie es ausschaut, waren die Antworten hier schon recht hilfreich.

Als meine Omi verstarb, hinterließ sie einen Zettel, der von Hand geschrieben war. Auf diesem Zettel stand geschrieben:

Wenn wir auf die Welt kommen, dann weinen wir und unsere Liebsten lächeln. Wenn wir von der Welt gehen, dann lächeln wir und unsere Liebsten weinen.

Da musste ich Rotz und Wasser heulen. Das ging so lange, dass es schon krankhaft war. Nur mithilfe eines Psychiaters konnte er meine vorübergehende Depression heilen.

Dennoch kann es jederzeit wieder passieren, dass ich depressiv werde.

Hey Its1me2abby!

Auf wie oft, darauf gibt es keine pauschale Antwort.

Aber es ist ganz normal, emotional zu sein und schnell zu weinen. Emotionen sind ein wichtiger Teil des menschlichen Erlebens und können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden wie Stress, Trauer, Freude oder auch schöne Erinnerungen.

Warum eine Person plötzlich ohne erkennbaren Grund weinen kann, dafür gibt es auch verschiedene Gründe,

Wie bereits zuvor genannt emotionale Überwältigung, Stress, Angst oder Traurigkeit können dazu führen, dass jemand unerwartet weint. Auch können hormonelle Veränderungen, Müdigkeit oder das Bedürfnis nach emotionalem Ausdruck dabei eine Rolle spielen.

In manchen Fällen kann es auch an psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen liegen.

Ich schaue mir gerne Komödien an, dass ich lachen kann. Denn Weinen vor Freude ist viel besser als Weinen aus Stress oder Ärger. Besser auch für das Immunsystem.

Aber es ist zum Weinen, dass viele Menschen einfach nicht weinen können oder wollen. Dabei sind es die Tränen, die uns vor Freude oder Trauer unseren überfüllten Mentalkanal Erleichterung verschaffen.

Solange du nicht übermäßig melancholisch bist, ist es in Ordnung.

Aber auf lange Sicht ist zu viel Weinen nicht gut für dich.

Wenn diese Gefühle dein tägliches Leben beeinträchtigen, könnte es hilfreich sein, darüber nachzudenken, warum du so fühlst, oder mit jemandem darüber zu sprechen, um besser damit umzugehen. Gegebenenfalls auch professionelle Hilfe annehmen wie von einem Psychiater, Psychologen oder Psychotherapeuten.

Alles Gute! Sarkasie 


Its1me2abby 
Beitragsersteller
 01.10.2024, 07:48

Vielen Dank deine Antwort hat sehr geholfen 🎀

Guten Abend!

Das lässt sich leider wirklich ausschließlich individuell sagen.

Beste Grüße

Das Lässt sich nur Individuell sagen, da es viel zu sehr von den persönlichen Gegebenheiten abhängt, als das man da eine verlässliche Aussage zu treffen könnte:

  • Stress
  • emotionale Instabilität
  • Hormonelle Einflüsse
  • U.a.