wie oft wechselt ihr euren job?
deutsche bleiben in ihrem Job in der regel keine 2 Jahre wie ist es bei euch?
7 Antworten
Verwechselst du jetzt Deutschland mit Thailand oder den USA?
Gerade in Deutschland ist die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit weit über 2 Jahre......
41,7 % der befragten Erwerbstätigen waren 2023 seit mindestens zehn Jahren bei ihrem Arbeitgeber beschäftigt. 20,0 % arbeiteten seit fünf bis zehn Jahren am gleichen Arbeitsplatz und eine Beschäftigungsdauer von weniger als fünf Jahren gaben mehr als ein Drittel (38,3 %) an.
Dauer der Beschäftigung beim aktuellen Arbeitgeber
Also wenns nach mir ginge bleib ich da wo ich jetzt bin bis zu meinem Tod, Rente gibt es ja eh nicht LoL
Die Frage ist, was genau mit Jobwechsel gemeint ist.
Ich bin zwar mittlerweile seit knapp 40 Jahren bei demselben Arbeitgeber, habe aber zwischenzeitlich 11 Jobs gemacht an 4 verschiedenen Standorten.
Aber alle 2 Jahre den Arbeitgeber wechseln? Das kann ich mir kaum vorstellen.
Ich versuche, meine Jobwechsel nöglichst gering zu halten. Und meine bisjerigen Jobs haben mir bisher auch immer gefallen.
Aber wenn ich ständig wechseln würde, könnte ich mir bei keinem Job eim grosses Wissen aneignen und wäre jederzeit überall sofort austauschbar.
Ich bin seit 5,5 Jahren bei meinem aktuellen Arbeitgeber, überlege jedoch des längerem zu wechseln.
ey cool aber die DB will bald 30000 Leute entlassen denke da kommt bald die KI die dann Lok fährt
Da mache ich mir keine Gedanken, wir Lokführer werden zu Zehntausenden gesucht und auch die Bahn sucht Lokführer wie Sau.
Die KI fährt die Lok im Rangierbahnhof aber nicht "auf Strecke"
Nicht mal das :) die ältesten Rangierloks sind annähernd 70 Jahre alt, da wird dich die KI anschauen und fragen, was soll ich mit dem Haufen Metall anfangen? :D
Bei dem völlig überalterten Fuhrpark ist unser Job sicher.
Dnn wird es Zeit da mal zu investieren! Aber deinen Job sehe ich noch mindestens 40 Jahre gesichert.....
Investitionen fordern wir alle, aber da passiert nichts, die Managergehälter sind wichtiger. Doch auch die modernen Loks wie die Gravita sind nicht für den automatischen Betrieb vorbereitet, auch hier wird immer jemand gebraucht, der die Lok steuert.
Das mag alles richtig sein, aber hier sehe ich in dieser "gesicherten Blase" mit geringen Geschwindigkeiten den ersten Einsatz der KI.
Den Eselsrücken aus dem letzten Jahrtausend habe ich schon lange nicht mehr gesehen, gibt es den noch irgendwo?
Es gibt keine gesicherte Blase in der Eisenbahn, das Schienennetz hat eine Gesamtlänge von 36.000 km, täglich fahren 32.000 Züge. Selbst mit dem aktuellen ETCS Level 2 gibt es keinen automatischen Betrieb, ETCS Level 3 ist geplant, aber auch hier ist kein automatischer Betrieb geplant. Der Betrieb draußen ist geprägt durch tägliche Angriffe von Idioten wie Gleislatscher, Suizide und auch die Natur hat im rauen Betriebsalltag etwas zu melden.
Und bevor der Vergleich zu U-Bahnen kommt, ja es gibt automatische U-Bahnen, bei mir vor der Haustüre fährt eine. Doch 2 U-Bahn-Linien in Nürnberg mit 22,4 km Gesamtlänge, mit 36.000 km zu vergleichen? Das ist Wunschdenken.
Wie wäre es mit dem Rangierbahnhof Nürnberg oder Hamburg Maschen? Dort innerhalb des Rangierbahnhofes sehe ich die ersten Einsatzgebiete, nicht im freien Netz.
Selbst in NNR gibt es trotz Rechnergesteuertem Betrieb einen Lokführer, genauso in München Nord Rbf. In Maschen kenne ich mich nicht aus, Nürnberg und München sind die modernsten Rangierbahnhöfe Deutschlands.
darf ich fragen in welchem bereich?